Hallo Pilzfreunde,
einige Gegenden in unserem Sendegebiet haben leider immer noch mit der Trockenheit und/oder deren Folgen zu kämpfen, was sich bekanntlich nachteilig auf die Funga (nicht nur..) auswirkt. In Odernähe bekamen wir seit Ende August immer mal reichlich Regen ab - zum Glück. Unter dem Strich ist das Pilzaufkommen sogar noch vielfältiger als 2017. Das hätte ich so noch vor einigen Wochen nicht erwartet. Nachfolgend ein butes Durcheinander, ohne Anspruch auf korrekte Benamsung. Da wir anscheinend auch kalkhaltige Stellen haben, sind nicht nur Arten der sauren Böden dabei. Pics:
selbst erklärend
Kiefern-Habichtspilze (sie kommen schon wieder in rauen Mengen)
Mycena spec.
Tintlinge in flagranti erwischt
Paukenschlegel (Parasol)
da sind sie ja endlich, die Halsbandritterlinge
ab hier vermutlich Kalk -ich dachte erst an R. myceliosa. mehrere Fruchtkörper von 3 - 4 cm Höhe.
Aufgrund der grünlichen Spitzen ev. R. apiculata. Allerdings habe ich die größer in Erinnerung. Da muss ich nächste Woche nochmal vorbei schauen.
Geht sowas makroskopisch? Sattelförmige Lorchel eventuell, oder doch die elastische?
klassische Kakaufälblinge würde ich meinen.
Die Schleimschirmlinge hatte ich voriges Jahr schon einmal. Rein vom ersten Eindruck bin ich immer noch beim Glänzenden Schleimschirmling. Der passt auch gut ins Biotop.
Die hier auch - H. conica.
zurück in den Sand: Schwarzweiße Duftstachelinge
Das sollte eine Otidea sein. Ohne Sequenzer machbar?
Dann doch lieber was für Nobi. Pferdeköddel mit Pilzen.
Auch selbst erklärend, oder?
frisch, madenfrei und nicht allein....
sie waren tatsächlich da. Allerdings erstmal nur sehr sparsam, die Hallimäscher
Ende Oktober so etwas, da muss ich lange zurück blättern...nö...gab es noch nie nach dem 20.10.
Interessant, nicht? Das ist ziemlich fies. Als Rätzel im beliebten Unterforum wäre es wohl zu einfach. Ich werde es demnächst etwas reduzieren.
Zum Abschluss noch das beliebte Tierfoto. Frei nach Ringelnatz: für eine nette Mietzkatze hatte es wieder nicht gereicht.
Grüßlis Ingo