Hallo zusammen,
"mein" PSV hier vor Ort gibt Austernseitlinge quasi aus Prinzip nicht frei. Beim ersten Mal war er zwar sicher, dass ich ihm Austern vorbeigebracht hatte, das fand er aber zu früh im Herbst (September), deshalb keine Freigabe. Beim zweiten Mal vor ein paar Tagen, als meine Freundin wegen anderer Pilze dort war und von mit mir gemeinsam gefundenen Austern berichtete, sagte er, er hätte sie vermutlich ohnehin grundsätzlich nicht freigegeben.
Wir vermuten jetzt, dass er sich vielleicht einfach auf dem Gebiet der Seitlinge nicht absolut sicher fühlt? Kann das der Grund sein? Das wäre überhaupt nicht schlimm und völlig in Ordnung, dann lieber nicht freigeben und sich nur zu sicher bestimmten Pilzen äußern. Aber ich frage mich, ob es noch einen anderen Grund geben könnte. denn nach allem, was ich bisher über Austernseitlinge weiß, sehe ich da keine große Verwechslungsgefahr. Und auch hier im Forum werden Fotos von eindeutigen Austern ja oft sehr schnell bestätigt. Ich gehe z.b. auf Nummer sicher und würde keine zu hellen Austernseitlinge einpacken, falls es sich womöglich um einen ohrförmigen Seitling handeln sollte. Angesichts der Vorsicht unseres PSVs bin ich jetzt wiederrum verunsichert, ob die ganze Sache noch Tücken hat, die ich bisher übersehen habe...
Wie denkt ihr zu dem Thema?