Eselsohr-Schwemme; wie konserviere ich diesen köstlichen Pilz?

Es gibt 16 Antworten in diesem Thema, welches 4.109 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Hannes2.

  • Hallo liebe Pilzfreunde,

    in meinem auch sonst sehr freigiebigem Fichtenwald "explodieren" gerade die Eselsohren.

    Da wir selbige äußerst lecker finden, würden wir gerne ein paar von ihnen konservieren.

    Hat jemand Erfahrung damit?

    Was schlagt Ihr vor, roh einfrieren, gebraten einfrieren, trocknen? ==Gnolm14

    Ich bitte um wohlmeinende Ratschläge. ==Gnolm20

    Schönen Gruß,
    Hans aus Bremen
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    "Es gibt Gottsucher, Ichsucher und Schwammerlsucher" (G. Polt)




    • Offizieller Beitrag

    Ich hab die noch nie gegessen. Die schmecken euch echt?


    l.g.

    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.

  • Hallo Hans,


    helfen kann ich Dir leider nicht, aber meine Neugierde ist geweckt :gnicken: ...

    Wonach schmecken Eselsohren?

    Ich würde nie auf die Idee kommen, diese kleinen, brüchigen Becherlinge zu sammeln :gkrass:


    Liebe Grüße


    Murph


    P.S Oder sammelst Du aus Verzweiflung? - Dann können wir gerne über ein Carepaket mit etwas ergiebigeren Ascomyceten verhandeln :gzwinkern:

  • Hallo nochnPilz,

    die meisten Ascomyceten gewinnen geschmacklich am meisten, wenn man sie fachmännisch trocknet. Frische Morcheln oder Verpeln z. B. finde ich geschmacklich langweilig, getrocknet dagegen hervorragend.

    Dass man das Eselsohr essen kann, wusste ich noch gar nicht... man kann das Eselsohr doch essen, oder?

    FG

    Oehrling

    PSVs dürfen weder über I-Net noch übers Telefon Pilze zum Essen freigeben - da musst du schon mit deinem Pilz zum lokalen PSV!

  • Ich dachte, dass man erst Feigen essen muß, damit Eselsohren wachsen :giggle::grofl::giggle:


    Aber das man Eselsohren essen kann, ist mir auch neu.

    LG Ulla

  • Nur um Euch mal den Mund wässrig zu machen: Im Biss wie Krause Glucke, Geschmack wie Pfifferlinge. ==Gnolm16

    Fairerweise muss ich zugeben: Kuschel hat mich drauf gebracht. Ich wollte sie eigentlich schonen. Aber der Wald ist wirklich voll davon!

    Trocknen klingt plausibel. ==Gnolm8

    Schönen Gruß,
    Hans aus Bremen
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  • P.S Oder sammelst Du aus Verzweiflung? - Dann können wir gerne über ein Carepaket mit etwas ergiebigeren Ascomyceten verhandeln :gzwinkern:

    Murph, Du bist mein Held! ==Gnolm25

    Schönen Gruß,
    Hans aus Bremen
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  • Hans, ich weiß immer noch nicht, ob Du uns auf die Schippe nimmst oder ob die Anfrage ernst gemeint ist!?(

    Auf die Idee, Becherlinge bzw. deren Verwandte zu konsumieren, muss man erst einmal kommen.


    Nobi, der zwar weiß, dass manche Becherlinge bzw. Öhrlinge als essbar gelten, der diese aber noch nie probiert hat.

    Hier geht es zu meinen Themen.

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    Chips: 72

  • Ich hab den roh schon verkostet, angenehm in der Konsistenz, vom Geschmack etwas nussig bis Richtung Mandeln. Bei ausreichenden Mengen (nie gehabt) kann ich mir den als Salatzutat gut vorstellen. Und getrocknet hatte ich auch noch nicht.

    LG, Bernd

  • Bon, Laux und auch Gerhardt bezeichnen ihn als essbar. n den DGfM-Listen kommt er nicht vor.

    Auch Gminder / Böhning bezeichnen ihn als essbar.

    Ich hatte ihn in meinem besten Wald gefunden, gleich erkannt, mich gefreut und ihn fotografiert. Dann hatte ich ihn voller Stolz in meinen Whatts-App-Status aufgenommen. Da hat Kuschel ihn entdeckt und ihn mir als sehr wohlschmeckend empfohlen. Also bin ich wieder hin und habe einige geerntet. Zubereitet, probiert und von beiden als hervorragend eingestuft.

    Gestern bat mich Frau nichtschonwieder Pilze nachzuschauen, ob ich noch welche finden könnte. Und was soll ich sagen: Der Wald ist voll davon.

    @Nobi: ich scherze gern, aber niemals über die Essbarkeit von Pilzen. Das Thema ist zu heikel, hier lesen viele Anfänger mit.

    Schönen Gruß,
    Hans aus Bremen
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  • Gestern bat mich Frau nichtschonwieder Pilze nachzuschauen, ob ich noch welche finden könnte. Und was soll ich sagen: Der Wald ist voll davon.

    Du Glücklicher! Ich habe das Eselsohr seit Jahrzehnten nicht mehr gefunden!:(

    Wo ich es so gern einmal fotografieren möchte, weil es einfach ein attraktiver Pilz ist. Ich stelle mir den gerade im Gegenlicht vor...

    ich scherze gern, aber niemals über die Essbarkeit von Pilzen. Das Thema ist zu heikel, hier lesen viele Anfänger mit.

    Ja, klar.

    Irgendwie kam mir die Anfrage in der gegenwärtigen Kann-Man-Den-Essen-Welle dennoch wie ein Fake vor!;)


    LG, Nobi

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    Chips: 72

    • Offizieller Beitrag

    Hi Nobi,


    ich hatte Eselsohren schon in unserem "Bachgrund" am Fischhaus und am Tennisplatz in Klotzsche mehrmals. Da kannst du fündig werden.


    l.g.

    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.

  • Hallo,


    ich finde Otidea onotica auch absolut lecker. Ich finde die leider viel zu selten in ausreichender Menge.


    VG Jörg

  • Hallo Murph,

    Möchtest Du vielleicht auch ein Carepaket mit ergiebigeren Ascomyceten?

    nein danke, ich bleibe lieber bei der einen Art. Als einzige Alternative würde ich noch Otidea leporina konsumieren aber dazu mußte ich den erst einmal finden.


    VG Jörg