Hallo zusammen,
mich würde mal interessieren, wie alt so ein Mycel eines gängigen Speisepilzes bei uns in Wäldern so werden kann, weiß da jemand zufällig was dazu? Ich meine hier natürlich Mykorrhiza Pilze.
Mir gehts hier rein ums Verständnis und die Wichtigkeit, bzw. Notwendigkeit des Aussporens.
Ich habe gelesen, dass es im Malheur National Forrest in Oregon (USA) einen Hallimasch (Armillaria ostoyae) gibt, der auf ein Alter von ca. 2400 Jahren geschätzt wird.
Wenn Pilze so alt werden, dann könnte man ja davon ausgehen, dass es nicht schlimm ist, wenn mal mehrere Jahre nichts zum Aussporen stehen bleibt, falls mal sehr eifrige Sammler unterwegs sind.
Außerdem frage ich mich, wie das bei einem sterbenden Mycel funktioniert. Stirbt hier dann ein ganzes Mycel ab, oder erneuert es sich immer wieder und stößt absterbende Teile ab? Geht das dann so lange weiter, bis die benötigten Baumpartner verschwinden? Zumindest mal mit der Annahme, dass sich die Bodenverhältnisse nicht ändern.
Würde mich freuen, wenn jemand hier Licht ins Dunkle bringt.
Mfg Jos