Was für ein Pilz könnte das sein?
- Wurzelsepp71
- Erledigt
Es gibt 16 Antworten in diesem Thema, welches 4.094 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Tricholomopsis.
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Hallo Andreas
Dein Beschreibung "riecht Angenehm" ? . Bei manche Personen gleiche Pilz riecht Angenehm , bei andere Unangenehm wie zb. Clitocybe nebularis , denn mich riecht Angenehm .
Meine das in deinen fall gehet um Rhodocollybia maculata , etwas zu "hell" untypisch aber durch kalte Nächte ausgeblasen , und auch spielt rolle in Zimmer Fotografieren .
LG
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Hi,
das sieht für mich eher nach einem der weißen Ritter aus. Gabs am Fundort auch Eichen oder "nur" Buchen?
l.g.
Stefan
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Hallo Stefan
Hab erst an Tricholoma sp gedacht aber irritiert mich Lamellen , meine das für Tricholoma zu dicht sind , darum hab an R. maculsta getypt , denn hat so dichte Lamellen und spitzige Basis Wurzeln aber bin nicht siecher
LG
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Hi,
so dicht stehen die Lamellen nicht.
l.g.
Stefan
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Ahoi!
Aber für einen der Trichterlinge aus der "Riecholoma - Gruppe" (also die stinkigen Weißen) sind die Lamellen hier wieder zu sehr gedrängt. Die stehen doch da schon weiter auseinander bei den Arten. Wenn ein weißer Ritter, dann am ehesten noch Tricholoma columbetta (der hat deutlich enger stehende Lamellen als die Riecholomas). Aber auch den halte ich hier für unwahrscheinlich, weil der doch nochmal anders aussieht. Vor allem sind die Lamellen da weißer, bzw. farblich nicht zum Hutfleisch kontrastierend.
ich finde diese Pilze einigermaßen wunderlich. Kann man da mal einen absporen lassen, und dann einen tropfen Melzer auf das Pulver geben?
Irgendwie bleibt meine App hier bei Leucopaxillus hängen.LG, Pablo.
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hallo,
Mein erster Gedanke war ja Würziger Tellerling.
Aber da passt der Lamellenansatz auch nicht so richtig.
Gruß
Norbert
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Hallo!
Die gelblichen Lamellen, stellenweise mit lachsrosa Schimmer erinnern mich an den Riesen-Rötling Entoloma sinuatum. 2017 hatte ich den einmal gefunden, allzu häufig scheint der zumindest in Hessen nicht zu sein. Angenehm süßlich-mehlartiger Geruch, Buche als Mykorrhiza-Partner, eher kalkhaltig-basische Böden. Zwar vermisse ich bei den angefragten Pilzen die seidig-glänzende Hutstruktur, aber das sind ja auch nicht mehr die frischesten Exemplare.
Beste Grüße,
Frank
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Hi,
Irgendwie bleibt meine App hier bei Leucopaxillus hängen.
Ich schliesse ich dem an und werfe mal Leucopaxillus compactus in den Raum.
Gruss Raphael
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Hi,
Irgendwie bleibt meine App hier bei Leucopaxillus hängen.
Ich schliesse ich dem an und werfe mal Leucopaxillus compactus in den Raum.
Gruss Raphael
Ja, bei dem war ich auch schon.
Da würde auch der Lamellenansatz passen und der mehr oder weniger fleckige Hut.
Aber gibts den noch im November ? War da Kalkboden ?
Grüße
Norbert
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Ich schliesse mich auch an Leucopaxillus compactus an, der hiess auch mal L. tricolor und genau das sieht man hier gut, hellbrauner Hut, gelbliche Lamellen und weisser Stiel.
liebe Grüße
Birgit
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Hallo zusammen,
ob es dort Kalkboden gab, weiss ich nicht. Wie stellt man das fest? Wo kann man das nachsehen?
Eichen waren da keine.
Vielen Dank für eure Einschätzung.
Gruß
Andreas
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Hallo zusammen,
Vertreter der Gattung Leucopaxillus (abgesehen vom giganteus) dürften hier (soll heißen Ruhrgebiet und Münsterland) regulär nicht vorkommen.
Sollte es sich also tatsächlich um einen solchen halten, wäre das schon eine kleine Sensation.
Kalk wird es bei Borken höchstens sehr punktuell geben.
Beste Grüße
Jan-Arne
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Hallo
Kalk kann man "Entsorgen" in Wald , zb. alte Putz von Haus einfach entsorgen in Wald ( Wald Straße aufrichten ) und nach 2 - 3 Jahre gibt eine kleine Kalkige Fläche in Unglaublich saure Wald .
LG
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Hi.
Leucopaxillus compactus / tricolor wächst bei mir auch nicht auf dezidiert kalkigem Boden, sondern auf Sandboden - da sind durchaus oft mineralisch-basische Schwemmsande dabei, aber eben auch punktuell, teils oberflächensauer, sehr schwer zu definieren. 20 Meter weiter wachsen auch Maronen (Imleria badia), da ist es dann sauer.
An Leucopaxillus compactus hätte ich hier wegen dem Habitus eher nicht gedacht, die Stiele mit spindelig wurzelnder Basis kämen mir schon sehr komisch für die Art vor.Zum vergleich ein paar Bildchen von Leucopaxillus compactus:
Die Gattung enthät aber ja noch ein paar mehr Arten (von denen ich aber die wenigsten kenne), und auch ungewöhnliche Fruchtkörper von Rhodocollybia würde ich nach wie vor hier nicht kategorisch ausschließen. Darum ja die Frage nach Sporenabwurf und Melzer, amyloide Sporen mit weißem Abwurfbild sind halt ein gutes Gattungsmerkmal für Leucocortinarius (oder Melanoleuca, aber das kommt hier nicht in Frage).
LG; Pablo.
LG; Pablo.
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Servus beinand',
ich bin da ganz bei Beli.
Die streifigen zugespitzten Stiele passen gar nicht zu Leucopaxillus compactus.
Zu R. maculata passen sie aber sehr gut, wie auch die engstehenden Lamellen (ob sie auch gesägt sind, sieht man leider ned gscheid) und das Gefleckte. Mir fehlen etwas die Rosatöne im Gefleckten, das könnte aber auf die Jahreszeit und das Kunstlicht zurückzuführen sein.
An liabn Gruaß,
Werner
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Werner hat vollkommen recht, finde ich,
Leucopaxillus tricolor hat immer diesen knolligen bis keulenförmigen Stiel (an der Basis immer dicker). Ich sehe auf den ersten Bildern Längsrillen und die typisch spindelig zugespitze Basis. Wenn der Threadereröffner Wurzelsepp71 noch ein paar Infos angegeben hätte, wäre es leichter gewesen. Beispielsweise die Konsistenz des Stielfleisches.
Dass man auch mit Hilfe der Sporenpulverfarbe was hätte machen können, muss ich ja vermutlich nicht eigens erwähnen...
Liebe Grüße,
Christoph