Beim Waldspaziergang Baumpilze gesammelt aber welche?

Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 3.504 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Wutzi.

  • Hallo an Alle Forenmitglieder da draußen! :)


    Ich war vor ein paar Tagen im Taunus und habe diese Baumpilze gesammelt. Das Ziel war es dann sie Zuhause zu bestimmen. (Bin erst seit diesem Herbst an der Pilzsammlung interessiert) Das Suchen nach Ähnlichkeiten war nicht das schwierige, eher mit Sicherheit sagen zu können, welche es sind, damit tue ich mich gerade sehr schwer. Aber auch deswegen, weil ich nicht genau weiß auf welchen Bäumen sie gewachsen sind und weil es dann doch ein paar Arten davon gibt.


    Daher hoffe, dass ihr mir etwas helfen könnt.. :)


    Hier sind die Pilze, die ich in einem Mischwald an zumeist umgefallenen Bäumen oder Baumstumpfe gefunden habe.

    Selbst habe ich die Vermutung, dass es rotrandige Baumschwämme sind und vielleicht auch einige von diesen sogar Lackporlinge aber da hoffe ich einfach auf mehr Meinungen! :)


    Danke euch schonmal und schönes Wochenende! :)


    Liebe Grüße,

    Daja

  • Hallo Dajaley,

    (welcome). Das sind Rotrandige Baumschwämme. Was hast du den damit vor? Adventsdeko?

    Das typische am Rotrandigen ist, dass er selten einen roten Rand hat==Gnolm13.

    Wenn du die Pilze bestimmen möchtest, ist wichtig, dass du dir den Begleit- bzw. Wirtsbaum anschaust. Zunderschwämme, wie sie Anton vorgeschlagen hat, wachsen an Laubbäumen z.B. an Buche oder Birke, während deine Rotrandigen auch gern an Nadelholz vorkommen.

    Lieben Gruß


    Claudia


    ...leben und leben lassen... ;)


    Hier im Forum gibt es grundsätzlich keine Verzehrfreigaben.

    Pilzsachverständige findest du hier.

  • Hallo Daja


    es sind ja überall auf den Bildern auch ausreichend Fichtennadeln zu sehen, die dafür sprechen, dass es rotrandige von Nadelholz sind. In entsprechenden Wäldern ist das mit einer der, wenn nicht überhaupt der häufigste große Baumpilz. Und wie Claudia schon sagte, die Benennung ist gemein :D


    LG, Bernd

  • Lieben Dank für eure Antwprten! :) Ja Nadelbäume gab es dort sehr viele aber diese Pilze sind nicht ausschließlich auf Nadelbaum Überbleibsel gewachsen. Werd mich aber nochmal intensiver mit Bäumen und der Umgebung der Pilze beschäftigen. :)

    Und ich hab die Pilze gesammelt, in der Hoffnung, dass sie für irgendetwas verwendbar sind. Aber waren jetzt erstmal gute Forschungsobjekte. :) Und vielleicht auch Deko. ^^

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Dajalely!

    Das Substrat spielt allerdings hier in diesem Fall tatsächlich keine Rolle.
    FomPini wächst an allem, was irgendwie aus Holz im weiteren Sinne besteht. Baumart? Egal. Laub- oder Nadelholz? Egal. Lebendig oder tot? Egal. Dick oder dünn? Egal. Liegend oder stehend? Egal.

    Die Lieblingssubstrate von FomPini sind Rotbuche, Fichte und Birke. Knapp gefolgt von allem anderen. Bei mir auch sehr häufig an Kiefer, etwas seltener an Pappel, Weide, Platane, Lärche, Hainbuche, Linde, Erle, Hasel, Robinie, Eibe, Douglasie, Ahorn, Esskastanie, Eiche, Rosskastanie, Eschen, Tanne, Walnuss, div. Prunusgewächse und ganz selten mal an anderen Obstbäumen. Leider noch nicht gefunden bisher an: Götterbaum. Schade, ein Parasit, der den platt macht, wäre durchaus wünschenswert.



    LG; Pablo.

  • Oha,


    mit der Zubereitung kann ich meine Altersflecken, meine Pickel und mein Übergewicht loswerden, muss mich nicht mehr vor Diabetes und Krebs sorgen. Und nie wieder Durchfall.


    Gleich geht´s dem Sparschwein an den Kragen.

  • ...und du wirst 200 Jahre alt.==Gnolm13

    Lieben Gruß


    Claudia


    ...leben und leben lassen... ;)


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