Hallo,
da ich coronabedingt nun schon einige Zeit im Quarantäne bin, habe ich nun auch genügend Zeit um euch noch ein paar Bilder meines letzten Oktoberausflugs zu zeigen. Die große Masse war nicht mehr zu finden.
Hinter einem Zaun war dieser Kollege zu sehen, ein einzelner Riesenbovist welchen ich Ende Oktober nicht mehr erwartet habe.
Olivbraune Safranschirmlinge waren noch häufig zugegen.
Bei ein paar Fichten waren diese, süßlich riechenden Trichterlinge zu sehen. Ich habe sie als Bleiweiße Trichterlinge (Clitocybe phyllophila) eingestuft ohne es beweisen zu können.
Sehr viele der Orangeellerlinge (Cuphophyllus pratensis) und Jungfernellerlinge (Cuphophyllus virgineus) hatten die Laubbläserattaken nicht überlebt.
So sah mein einziger Hallimaschfund in diesem Jahr aus.
Herbstlorcheln (Helvella crispa) und Schwärzende Saftlinge (Hygrocybe nigrescens) waren auch zugegen.
Neben einigen Schwarzpunktierten Schneckingen (Hygrophorus pustulatus) gab es noch einen Stamm mit leckeren Stockschwämmchen (Kuehneromyces mutabilis).
Edelreizker (Lactarius deliciosus) und Fichtenreizker (Lactarius deterrimus) waren auch noch zu finden.
Warum in der Literatur überall steht, daß der Wollstielige Raufuß (Leccinum cyaneobasileucum) nur in Feuchtgebieten vorkommt, kann ich nicht verstehen.
Diese hier standen am Rand einer meiner Satlingswiesen.
Nach langer Zeit konnte ich auch einmal wieder den Gemeinen Rettichhelmling (Mycena pura) finden.
Am bekannte Standort waren wieder Dottergelbe Spatelinge (Spathularia flavida) zu sehen während ich den Wieseltäubling (Russula mustelina) zum ersten Mal im Park fand.
Unter Kiefern waren häufig Butterpilze (Suillus luteus) und Erdritterlinge (Tricholoma terreum) zu sehen.
Zum Schluß habe ich noch ein par Unbekannte wie diese Schleierlinge
Einen langen und dünnen Tintling
und diese Teile hier zusammen mit ein paar alten Stäublingen.
Ich hoffe dass ich mit diesem Beitrag die allgemeine Stimmung aufhellen kann und hoffe, daß er euch gefällt.
VG Jörg