Eine Frage zu dicken Buchen- und Eichenstämmen

Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 867 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Norbert.S.

  • Hallo,

    Bei Waldspaziergängen findet man nicht selten Haufen von zersägten, dicken Laubholzstämmen.

    Die liegen jahrelang rum, bis sie anfangen zu vergammeln.

    Fällen und sägen ist doch ein riesen Aufwand und verursacht Kosten.

    Ich frage mich da, warum wird das gemacht?


    Gruß

    Anton

  • Hallo Anton,

    da gibt es eine ganze Reihe von Möglichkeiten:

    Auch bei geplant entnommenem Holz wird zuerst entnommen und dann versucht einen Abnehmer zu finden. Bis sich jemand findet, kann das Jahre dauern.

    Wir hatten zum Beispiel in meiner Nähe einen Fall wo man bei einer Holzentnahme hoffte, das Holz als Möbelholz zu verkaufen.

    Da fand sich aber kein Abnehmer und man musste das Holz schließlich als Brennholz vermarkten.

    Man lässt manchmal zum Beispiel Eichenholz bewusst liegen, damit die Randschichten wegfaulen, weil man nur das Kernholz verwerten will.

    Es fallen aber halt auch Bäume von selbst um oder müssen wegen der Verkehrssicherungspflicht entnommen werden.

    Wenn der Baum schon kaputt war, kannst du auch sein Holz nicht mehr verwerten. Das kannst du dann nur noch klein machen und liegen lassen.

    Wenn das ein einzelner Baum ist, den du nur als Brennholz vermarkten kannst, lohnt sich unter Umständen der Abtransport nicht, wenn du da erst einen Weg in Stand setzen müsstest, damit das geht.

    Gruß,

    Marcel

  • Hallo Anton,

    Nicht , dass ich es wüsste aber ich stelle mir es so vor :

    Man fällt in der Hoffnung verkaufen zu können.

    Dann stellt man fest : nicht erste Qualität.

    Holzpreise sind im Keller.

    LKW hinzuschicken und ins Sägewerk bringen kostet mehr , als dafür erlöst werden kann.

    Da lässt man einfach liegen......

    Gruß

    Norbert

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    Pilzbestimmung im Netz ist keine Essfreigabe

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