Cephalotrichium stermontis ?

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 1.392 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Hagen Graebner.

  • Ich hab den auf verschiedenen Dungproben, hier vom erzgebirgischen Wildschein. Lieg ich mit der Bestimmung richtig? Mit den Bildern in Björns Buch kommt es gut hint, Sporen ca. 10-11 x 5 µm. Die blöde Luftblase hatte ich trotz Spüli im Wasser :(

  • Hallo Hagen,


    da komm ich zu keinem klaren Ergebnis, so große Konidien kenn ich von der Gattung nicht, zudem scheinen die auch ganz glatt zu sein. Wenn der Maßstab im Bild stimmt müssten viele Konidien auch kleiner als 10µm sein.

    Du kannst mal hier schauen, ob sich was passendes findet: Phylogeny and taxonomic revision of Microascaceae with emphasis on synnematous fungi - ScienceDirect


    Viele Grüße,

    Matthias

    Je intensiver man sich mit Pilzen beschäftigt, desto komplizierter wird es, sie zu bestimmen.

  • Danke - dann muss ich mich mal umschauen, Die Oberfläche der Sporen kommt in der Kombination Windaus-Mikroskop & Samsung S4 vielleicht nicht immer gut rüber. Björn gab Sporenmaße von 5-8 µm in der Länge an.

  • Ich hab auf dem Hauskaninchen noch mal Cephalotrichiums gesehen, da hat man schon im Bino am Stiel so schwarzes Zeugs erahnen können. Und siehe da, das war die zweite Sporenform, die im kleinen Ellis & Ellis und im Atlas of Hyphomycetes abgebildet und beschrieben sind, aber bei Björn nicht drin sind. Leider hab ich mich beim Präparieren bissel dappisch angestellt, direkt an der Kante vom Deckglas, da konnte ich nicht in Öl gehen. :-(. aber es kommen noch paar, dann probier ich es Wochenende noch mal.