Servus Pilznarrische, die ihr selbst in dieser Jahreszeit euch hier herumtreibt! Angeregt durch Beiträge unseres Pilzfreundes von oben rechts auf der Karte hab ich heute auch mal genauer hingeschaut was sich so am Wegrand auf den Hinterlassenschaften finden lässt. Und tatsächlich: auf einem dicken Haufen Pferdeäpfel wuchsen ein paar schöne gelbe Amphoren, sie waren auf Eis gelegt sozusagen. So aspektorisch, phänologisch und durch mein nicht sonderlich scharfes Auge betrachtet würde ich sie ins Eckregal zum Blasigen Becherling (Peziza vesiculosa) stellen. Laut Karin Montag hätte ich damit sogar die Gourmet Variante (weil auf Pferdemist, nicht Kuhmist) Sylvester kann kommen!
Prost, euer Ogni
Einen Becher auf den Mist
- ogni volta
- Erledigt
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Ahoi, Ogni!
Aussehen passt, Substrat passt, also warum nicht?
Um da nachzuweisen, daß das nicht Peziza vesiculosa sein soll, müsste man mindestens mikroskopieren, und eventuell würde das eh nicht funktionieren, weil die unreif sind und noch keinerlei beurteilbare Sporen gebildet haben dürften.LG; Pablo.
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Pablo, mir gefällt dein Ansatz!
das müsste mir also erstmal wer widerlegen...Leider waren sie tiefgefroren und sind beim Versuch sie vom Substrat““ zu heben einfach zerbröselt.. hehe... ich meine oh-je! Aber auf Anfrage verrate ich gerne die Koordinaten des Haufens falls es doch jemand versuchen will..
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Danke Nobi, ich habe darauf gehofft mit meinem provokanten Dahergelaber dich noch zu einem Statement zu bekommen
P. fimeti hatte ich zusammen mit vesiculosa auf der selben Seite, habe mich aber wegen der Bauchigkeit (oder aus dem Bauch heraus?... Læssøe schreibt „deeply cupulate“) für letztere entschieden. Die Größe fürchte ich dient in dem Fall nicht zum Ausschluss denn sie waren nicht größer als 20mm, aber das könnte auch daran liegen dass sie noch ganz jung schockgefrostet wurden.
liebe Grüße Ogni