Hallo, kann man den Birkenporling mit giftigen Pilzen verwechseln? Und woran erkenne ich, wie alt der ist, und ob der noch genießbar ist? Also als Tee.
Ist das wirklich ein Birkenporling?
- Schmoeschtedasaba
- Erledigt
Es gibt 14 Antworten in diesem Thema, welches 3.998 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Schmoeschtedasaba.
-
Ja, ist ein Birkenporling. Ich nehm immer nur jüngere Exemplare.
Verwechseln kannst du ihn schon mit anderen Porlingen, aber an Birke und dieses Erscheinungsbild sind schon typisch. An Birke kommt oft noch der Zunderschwamm vor.
-
ein Mindestmaß an Höflichkeit wäre angebracht, oder?
Ja, es gibt einen tödlich giftigen Porling.
Bitte & Danke bei Gelegenheit ein wenig trainieren,
LG
Peter
-
Hallo Habicht, oder Peter, geht's Dir gut? Die einzige Unhöflichkeit, die ich hier finden kann, finde ich in Deinen Zeilen.
Liegt vielleicht daran, dass du noch nicht trainiert hast,
Baumschwamm drüber,
LG
Peter
-
Hallo, jüngere Birkenporlinge haben normalerweise einen helleren Hut, während Dein Pilz als älteres Exemplar eine ziemlich dunkle, abblätternde Huthaut hat. Einige der Wirkstoffe sollen aber bevorzugt in älteren Exemplaren zu finden sein.
Ob es deswegen für manche Anwendungszwecke geraten ist, eher jüngere zu nehmen, für andere hingegen eher ältere, weiß ich nicht. Auch nicht, ob es dazu überhaupt belastbare Literatur gibt.
Und willkommen im Forum.
LG, Bernd
-
Hallo Bernd, vielen herzlichen Dank. Dann trockne ich das gute Stück jetzt mal und bin gespannt auf Geschmack und Wirkung.
-
Kleiner Tip: Am Besten du trocknest den in klein geschnittenen Stücken! Sonst wird`s schwer den später zu verarbeiten.
Zum Alter hat Bernd ja schon geantwortet.
-
Hallo, beim Schneiden wirst du feststellen, dass das Masse nicht mehr wie durch Butter geht. Deshalb nehme ich lieber jüngere BiPos.
Auch so:
natürlich auch von mit -
Hallo Schmoeschtedasaba!
Zu Deiner Anfrage: wenn Du Birkenporling verarbeiten möchtest, rate ich Dir auch dazu, ihn vor dem Trocknen kleinzuschneiden.
Dabei findest Du auch eventuell vorhandene Untermieter und deren Hinterlassenschaften. Die möchte man später auch nicht im Tee haben.
Ich kenne auch Anwender, die die älteren BiPos für ihre Heilwirkung bevorzugen, allerdings sind die wirklich vieeel schwerer zu verarbeiten und schmeckt auch bitterer.
Was Habicht wohl mit seinem Post meinte ist, dass wir bei Anfragen und anderen Posts ein wenig Nettikette walten lassen. Dein „Hallo“ hat sich leider hinter einem Bild versteckt, darum habe ich es zu Anfang auch nicht gesehen.
-
Hallo Bernd, vielen herzlichen Dank. Dann trockne ich das gute Stück jetzt mal und bin gespannt auf Geschmack und Wirkung.
Erhoffe Dir lieber nicht allzu viel vom Geschmack
Wie bereits schon einige geschrieben haben, vor dem Trocknen klein schneiden hilft ungemein.
-
Liabe Tuppie,
wenn Dir ein 'Hallo' für "wenig Nettikette" reicht habe ich meine Kinder falsch erzogen.
Bin damit aber in guter Gesellschaft, wir in Ö grüßen uns, können höflich anfragen und uns auch bedanken. Sogar mit dem Namen ansprechen, "servas griaß di" ist der häufigste,
LG
Peter
-
Vielen Dank für die Tipps, und natürlich auch die Willkommensgrüße
Ich hab ihn direkt klein geschnitten und auf die Heizung gelegt und heute auch schon probiert
Seeehr gewöhnungsbedürftig
Allerdings hab ich direkt Nachschub geholt und hab direkt neben dem anderen Birkenporling sehr hübsche andere Pilze entdeckt, die ich auch über Google nicht wirklich identifizieren konnte. Ist das o.k., wenn ich direkt hier nochmal drum bitte ein Auge drauf zu werfen, ob die jemand erkennt, oder sollte ich dafür ein neues Thema aufmachen?
-
Hallo šmöštedasaba, neue Anfragen zu anderen Pilzen lieber in einen neuen Thread mit passender Betreffzeile.
Denn Birkenporling trinkt man ja eigentlich nicht des Geschmacks wegen, sondern trotzdem
LG, Bernd
-
Denn Birkenporling trinkt man ja eigentlich nicht des Geschmacks wegen, sondern trotzdem
LG, Bernd
Hallo Bernd, das ist auf jeden Fall 100%ig sicher
