Lohnen sich Injektionsstopfen und Spritzenfilter?

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 1.830 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von mykoma.

  • Hallo liebe Leute 🙂
    Ich habe mir ein Paar Spritzen FM bestellt und würde gerne mehr Flüssigmyzel machen. Ich hatte mir das so vorgestellt, dass ich mir Injektionsstopfen und Spritzenfilter in ein Marmeladenglas stecke und somit meine Flüssigmyzel-Gläser hätte. Diese wollte ich dann mit einer Nährlösung füllen, das ganze sterilisieren und in meiner Glovebox (nach dem abkühlen natürlich) mit dem gekauften FM beimpfen. Da Injektionsstopfen und Spritzenfilter ja recht teuer sind, wollte ich fragen wie langlebig diese den sind. Und wärt ihr vielleicht so lieb mir eine Nährlösung zu empfehlen?
    Vielen Dank 🙂


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    :P

  • JanMen

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Hallo Salma,


    erstmal: (welcome)


    Es wäre hilfreich, wenn du deine Fotos direkt als Anhang mit der Forensoftware hochladen würdest.


    Edit: Sehe gerade, das waren ja keine Fotos, bloß Smileys...sowas haben wir zur Genüge auch im Forum vorrätig!

    :)^^==15==3==Gnolm7==Gnolm10:gzwinkern:g:-)

    Liebe Grüße

    Grüni/Kagi  ==Gnolm7


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  • Hallo salma,


    zur Langlebigkeit der Filter kann ich dir leider nichts sagen, ich habe allerdings schon erfolgreich mit einfachen fest gestopften Wattefiltern gearbeitet =). Als SHIP (self healing injection port) habe ich Hochtemperatursilikon verwendet, das bisher einige Sterilisationen überlebt hat, aber im Baumarkt nur in Kartuschen von 300 mL verfügbar ist (um die 15 €)...


    Alternativvorschlag wäre: benutze das FlüMy zum Inokulieren von (Körner)Brut (dafür würdest du keinen Injektionsstopfen benötigen, wenn du den Schraubglasdeckel nur leicht neigst und fast waagrecht mit der ster. Kanüle beimpfst) - diese Körnerbrut kannst du auch wie FlüMy vermehren und dann zum Beimpfen von Substrat verwenden.


    Wenn du dir Sorgen bzgl. der Haltbarkeit machst, kannst du auch erst einmal Holzchips beimpfen und diese nach dem Durchwachsen im Kühlschrank lagern. Ich habe gerade die Tage Mycel vom Schopftintling, das ich vor gut 2 Jahren auf Buchenchips gezogen und dann im Kühlschrank gelagert hatte, erfolgreich "wiederbelebt", indem ich einfach ca. einen Teelöffel voll davon auf 100 mL ster. Körner gegeben hatte.

    Nach dem Durchwachsen der Körnerbrut habe ich nun diese benutzt, um 2x 400 mL ster. Roggenkörner zu beimpfen und damit das Mycel zum Beimpfen zu vermehren. Du könntest auch das Vermehren der Körnerbrut wahrscheinlich ohne Bedenken ein weiteres Mal durchführen ;-).

    Somit kannst du mit (ich nehme mal an 20 mL FlüMy) ohne Probleme 1 L Holzchips beimpfen und einige Zeit lagern. Das Inokulieren von Körnerbrut (in meinem Fall Faktor 10) und deren Vermehrung (google mal G2G - grain to grain) [nochmals mind. Faktor 10] würde dir ohne Komplikationen 100 Liter Körnerbrut bescheren, welche wiederum ausreichen würde, um (bei 10 % Brutzusatz) einen Kubikmeter Substrat zu beimpfen - das sollte für die ersten Versuche mal ausreichen 8o


    Grüße,

    mykoma