Pilz in grasigem Gelände

Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 2.516 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Horst Schlüter.

  • Liebe Pilzfreunde,
    ist das mal wieder ein Pilz aus einer der Gruppen, die man am Bild nicht artgenau bestimmen kann.


    Gefunden habe ich die Pilze am 15.11.2009 am Steinbruch Weiler zum Stein im Gras. Allerdings kann man das Gelände auch als ruderal bezeichnen.


    Wenn man mich nach dem Geruch fragt, so kann ich nur sagen, ja er riecht, nach was, kann ich nicht definieren.Ich fand jedenfalls den Geruch nicht unangenehm.


    Es grüßt
    Horst Schlüter

  • Hallo Horst!


    Würde ich für Pholiota (Schüppling) halten. Hat aber schon ganz schön gelitten, deshalb kann er ursprünglich durchaus lebhaftere Farben gehabt haben.
    Ich habe auch mal kurz an Pholiota gummosa (Strohblasser Schüppling) gedacht, erkenne den aber auf den Fotos eigentlich eher nicht.


    VG Ingo W

    ________________________________________________________________
    "Pilz nur von oben ist wie Käfer nur von unten"

    145-15 (Teilnahme APR 2023) = 130+3 (10. Platz) = 133+3 (Unbewusst-Phal) = 136+5 (Lupus-Wette-APR-Sieger=ü300) = 141+5 (GnE-Gewinnsteuer-APR23) = 146+7 (Phalplatz 1) = 153-20 (Teilnahme APR 2024) = 133+5 Honorar APR = 138+8 (APR-Treppchenwette 2.Pl.) = 146+4 (APR-Früh-Joker-Bonus 1.Pl.) = 150+15 (Phalprämierung 2. + 5. Pl) = 165


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  • Hallo Ingo,
    vielen Dank für Deine Bestimmung. Da dort eine ganze Anzahl standen, könnte ich nochmals einen Versuch unternehmen, Genaueres zu eruieren, dazu wäre es klasse, zu wissen, worauf ich bei diesem Pilz besonders achten muß, um zum Ziel zu kommen oder geht es nur mikroskopisch.
    Wegen des Substrates ergänzend läßt sich sagen, daß an dieser Stelle keines zu erkennen war und auch wegen der Struktur des Untergrundes und der Umgebung es unwahrscheinlich ist, daß da eine große Wurzel ist, auf der der Pilz wächst.


    Es grüßt
    Horst

  • Hallo Horst!


    Am schönsten wäre natürlich, wenn noch junge Fruchtkörper dortstehen würden. Und natürlich könntest du schauen, ob trotzdem irgendwie erkennbar ist, ob Holz darunter ist. Bei Ruderalstellen ist das ja nicht ausgeschlossen.
    Ich schätze aber mal, wenn junge Fruchtkörper nicht gerade grüngelb sind, werde ich dir bei zusätzlichen Angaben trotzdem kaum weiterhelfen können.


    VG Ingo W

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  • Hallo Horst!


    Ach so, also wachsen sie mehr gesellig, gar nicht auf einem Träubel?
    Vielleicht kannst du ja gleich noch was zur Größe schreiben.
    Vielleicht weiß ja jemand anderes was dazu, wenn du ein paar Infos zum Pilz lieferst.


    VG Ingo W

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  • Hallo Ingo,
    man könnte eher sagen, daß sie in einer Linie wachsen, so gesehen, wie man es von einem übergroßen Hexenring erwarten könnte. Auf Grund des Geländes ist es aber schwierig zu sagen, wie der Verlauf wirklich ist, auf der einen Seite geht es steil bergab, auf der anderen Seite ist ein Zaun (ich habe nicht gesehen, wie weit die Kette da noch reicht), d.h. ich muß mal noch die andere Seite des Zaunes begutachten. Pilze wuchsen in kleinen Grüppchen, d.h. zumeist waren es 2-4 Pilze und der Abstand zur nächste Gruppe vieleicht 50 cm. Ich hatte zuerst gedacht, es wären nur 3 und erst später bemerkzte ich, daß im tiefen Gras noch mehr versteckt waren.


    Ich gehe auf jeden Fall noch einmal hin, vielleicht hast Du noch eine Idee, was ich auf jeden Fall beachten soll.


    Gruß
    Horst

  • Hallo,
    jetzt muß ich doch noch in der Beschreibung eine Änderung vornehmen, denn gestern (18.11.2009) wuchsen die Pilze auf einer Fläche von mehreren Quadratmetern einzeln bis zu drei.
    Und wie sich herausstellte, wächst dieser pilz auf relativ kleinen Wurzeln, wobei es unmöglich ist, zu sagen, zu welchem Holz diese gehören.


    Hier ein neuer Aspekt.
    Ich hatte noch vergessen zu schreiben, daß der Hutdurchmesser 2-7 cm beträgt.
    Der Hut ist bei den von mir vor ca. 18 Stunden gesammelten Ex. noch immer klebrig.


    Es grüßt
    Horst

  • Guten Morgen,
    ich habe mal nach dem Ryman/Holmasen versucht durchzubestimmen, da würde ich mit allem Vorbehalt bei Philiota alnicola landen, jedoch ist in diesem Buch conissans nicht beschrieben, was wiederum im Breitenbach/Kränzlin eine Option wäre. Die Unterscheidung geht anscheinend aber nur mikroskopisch. Da ich mir bei den Wurzeln nicht vorstellen kann, daß sie von den Erlen am Buchenbach stammen, Abstand zum Bach doch etwas groß, könnte ich mir vorstellen, daß es sich um die Wurzeln von wesentlich näher stehenden Weiden stammen.


    Es grüßt
    Horst