Nachdem mir Dodo kürzlich mit Bärlauchpesto und Bärlauchravioli den Mund wässerig gemacht hat und Hans nochn Pilz ein überaus appetitlich ausschauendes Gnocchi - Rezept vorstellte, möchte ich Euch nun ein Süppchen präsentieren, dass ich während der frostigen Februartage kreiert habe.
Bei nahezu -20°C braucht man ja schließlich etwas zum aufwärmen!
Eine schöne heiße Hühnerbrühe hilft natürlich immer.
Und ein paar gehaltvolle Zutaten können selbstverständlich nicht schaden.
Nachdem ich bei der Bestandsaufnahme unseres Tiefkühlschrankes noch einige gefrostete Schopftintlinge entdeckte, entstand das folgende einfache Rezept, welches ich Schopftintlinge mit Polentaspätzle in Hühnerbrühe genannt habe.
Man nehme also eine handvoll Schopftintlinge (aktuell aus dem Frost, in der Saison gern auch frisch) und dünste diese in ein wenig Butter gar.
Während diese garen, fertigt man die Polentaspätzle an (Verhältnis Weizenmehl zu Maisgrieß ca. 4:1, etwas Kurkuma wegen der Farbe und Eier je nach Menge).
Mit kaltem Wasser zur gewünschten Konsistenz verrühren und mittels Spätzlesieb in siedendes Salzwasser streichen.
Die fertigen Tintlinge mit den Spätzle in die bereits vorbereitete Hühnerbrühe geben und mit frischer Petersilie und etwas geriebener Muskatnuss würzen.
Ich fand es sehr lecker!
LG, Nobi