Ohrlöffel-Stacheling

Es gibt 15 Antworten in diesem Thema, welches 3.840 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Tuppie.

  • Moin,

    dieser Pilz ist bei mir recht häufig. Mehr an Kiefern aber auch nicht selten an Fichtenzapfen. Eigentlich immer an trockenen Standorten, auf Sand Kies, selbst auf wenig genutzten Wegen. Die Bilder hier sind direkt vom Hof. Sehr große Exemplare dabei, mit bis zu 30 mm über 20 mm Hüten.


    und hier sind wohl auch noch mind. 2 Pilze an Kiefernnadel zu sehen

    LG, Bernd

    Pilze aus Litauen, sofern nicht anders angegeben.

    Einmal editiert, zuletzt von kruenta ()

  • Hallo Bernd,

    ich mag die Kleinen Scheißerchen auch!

    Liebe Grüße aus dem Vogtland

    die Schwarzhex

    :gwinken: Sandra

    (PC 100 - 10 (fürs APR 2020) = 90 - 15 (APR 21) = 75-10 (APR22) = 65 + 7 (APR 22 Auflösung) - 5 (Rätsel-Gedicht)= 67 - 10 (APR 23) = 57 + 5 Gnanzierung = 62 - 10 (Ast-Wette gegen Björn) = 52 - 10 (APR 24)- 1 (legaler Bestechungsversuch im Vorfeld des APR zugunsten GI)= 41 + 21 (Thorwulf Spende)= 62 + 38 (Hannes2 Spende) = 100 PC :gbravo:

  • Hallo Bernd,

    dass der Ohrlöffel an Fichtenzapfen wächst, wußte ich noch nicht. Ich kenne ihn nur von Kiefernzapfen.

    Hast Du davon vielleicht auch ein Foto?

    LG Ulla

  • Hallo Ulla, im Pilzfoto-Archiv habe ich kein Bild wo man auch Fichtenzapfen sieht. Ich behalte das im Kopf und reiche Bilder dazu nach, am leichtesten findet man die ja im Frühling bevor das Grünzeug wächst.


    LG, Bernd

  • Hallo Ulla,

    Hier fand ich den auch schon an Douglasienzapfen.

    Scheint nicht wählerisch zu sein.

    Grüße

    Norbert


    EDIT :

    ------------------------------------------------------
    Pilzchips = 100 -5 APR 2015 +12 APR 2016 = 107 -7 Für APR 2017 = 100 + 5 APR 2018 =105 +5 APR 2019 =110+6 APR 2020=116+5+4 APR2021=125

    -15 für APR 2022 = 110. -15 für APR 2024 = 95

    Pilzbestimmung im Netz ist keine Essfreigabe

    ------------------------------------------------------

  • Hallo Tuppie, das Biotop, wo man die wohl am leichtesten findet wäre eine Brache, Abraumhalde oder ex Truppenübungsplatz wo 20-40-jährige Kiefern locker auf Sand o.ä. wachsen. Jetzt ist gerade eine sehr gute Zeit um nach denen zu suchen. Ich stelle morgen noch Bilder vom Biotop und aus Augenhöhe ein. Die heute habe ich nämlich von Weitem gesehen, ohne in die Knie zu gehen ... Eigentlich war ich nur kurz raus um das Rudel Punks aka Seidenschwänze in der Eberesche zu fotografieren, die sind immer nur kurz hier auf Durchreise

    LG, Bernd

  • Hallo zusammen,


    den Stacheling fand ich letztes Wochenende zum ersten mal als ich auf der Suche nach Zapfenrüblingen war. Seinen Hunger konnte er auf einem Kiefernzapfen stillen. Man muss aber schon sehr gut hinschauen. Ich war schon fast auf allen vieren bis ich ihn gefunden habe :D


    Gruß

    Stefan

  • Hallo, Gemeinde -


    wir haben den hier seit Jahrzehnten registriert, aber es dauerte bis zum 23.11.19, bis er mal an einem Fichtenzapfen beobachtet wurde. Es war in einem Moorwald, in dem auch viele Kiefern standen.


    Zweimal fanden wir auch Exemplare mit zentralem Stiel. Anscheinend bastelt die Evolution nach wie vor an ihm herum und denkt sich: Bei (fast) allen anderen Hutpilzen hat sich der zentrale Stiel bewährt - vielleicht probier ich's auch mal mit dem Ohrlöffel, mal sehen, ob ihm das was bringt ...


    Seid gegrüßt!

    Till

    • Offizieller Beitrag

    Hi,


    zentral gestielt hatte ich den auch schon 2-3 Mal. Aber gut, in meinen Sandkieferwäldern ist das ja nun wirklich keine Seltenheit; der Pilz an sich.


    l.g.

    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.


    PSV-Prüfungstemine 2024: hier

  • Hallo Bernd,


    wunderbar, die Ohrlöffelchen! Und Seidenschwänze! Sind die bei dir in Litauen häufig zu sehen?

    Gnnnnihihiiii !

    Gnüni/Kagni Lilahex  :gklimper:


    105 Pilzchips


    (Stand Nov. 2021=117 -15 Einsatz APR 2021 +4 1000. Beitrag APR +4 Ü200 Punkte im APR +4 Segmentwette =114 (Stand Nov. 2022) -15 Einsatz APR 2022 =99 +5 Gewinn aus Wette mit Suku =104 +5 9.Platz APR 2022 =109 +3 Gnolmkultur-Bonus APR 2022 =112 +7 Zieleinlaufswette APR 2022 =119 -15 Einsatz APR 2023= 104 +4PC Plazierungswette APR23 +3PC Platz 11APR23 +Teamwork-Phahl 3PC +Landungswette APR23 3PC +Gnolmgeschichtenbonus 3PC = 120PC Stand 07.01.24 -15 Einsatz APR 2024 = 105 PC)


    –––––•~•–––––•~•–––––•~•–––––•~•–––––•~•–––––•~•–––––•~•–––––•~•–––––•~•–––––


    Meine Zeichnungen und Fotos sind außerhalb dieses Forums
    nicht ohne meine vorherige Genehmigung zu verwenden!


    Grünis/Kagis verrückte Pilzwerkstatt

    Pilze an ungewöhnlichen Orten finden!

  • Moin, auf Fichte habe ich keine gefunden, wobei sich das Nach-Zapfen-Graben im Hochwald noch sehr schwierig gestaltet - Bodenfrost. Es steht also etwa 100:0 für Kiefer. Die Größe war übertrieben (korrigiert), aber mit 20 mm sind das auch schon ganz schöne Schlappen.


    Hier einer, wo es aussieht (mechanisch auch recht fest verbunden), als würde der aktuelle Pilz aus dem vorjährigen Pilz heraus wachsen. Solche Bilder sind auch im Artenporträt (Auriscalpium vulgare = Ohrlöffelstacheling), weiter unten im Thread und nur in jung, zu sehen

    LG, Bernd

  • Hallo, ich bin Ulla ja immer noch eine Bild von dem Pilz auf Fichtenzapfen schuldig und buddle deswegen immer mal, wenn bei dem Pilz Fichten in der Nähe stehen. Hat bisher nicht sollen sein.

    Dafür aber ein Bild, wo der Pilz gerade Junge kriegt. Wie man sieht, ist der Ansatz der jungen Pilze eindeutig am Stiel des vorjährigen Exemplars.

    LG, Bernd