Hallo,
ich bin bei der DGfM über die Ausbildungen gestolpert, also konkret Pilzcoach, PSV, Feldmykologe und Fachberater Mykologie. Und da frage ich mich gerade, ob und was da für mich in Frage kommt. Für einen PSV reicht mein Wissen über Pilze hinten und vorne nicht aus: ich lebe nicht gerade in einer "Pilzgegend" und habe momentan auch gar nicht die Zeit und die Möglichkeit. Die letzten Jahre habe ich mehr kultiviert als gesammelt.
Immerhin, ich habe ein Biologie-Studium angefangen ... aber nicht zu Ende gemacht. Ich arbeite seit langem als BTA in der Biologie, aber nicht in der Mykologie. Derzeit überlege ich, ob der Fachberater für Mykologie etwas für mich wäre. Denn ich habe Laborerfahrung und auch andere Kenntnisse, die dabei vermutlich hilfreich wären. Aber wie da die beruflichen Aussichten aussehen habe ich nicht heraus gefunden. Man erstellt dann anscheinend Gutachten als Dienstleistung. Aber kann man davon leben? Und wie hoch sind die Kosten für die Ausbildung? Oder kostet die Module an den Unis nichts?
Der Hintergrund ist der, dass ich an der Uni zwar objektiv keinen schlechten Job habe, aber dennoch langfristig da weg möchte. Vielleicht kann mir der ein oder andere ja etwas zu den Ausbildungen berichten.
Mich würde insbesondere interessieren, welche Vorkenntnisse ihr mitgebracht habt, wenn ihr die Ausbildung zum Fachberater gemacht habt.
Grüße
Oliver