Holzzersetzende Baumpilze bestimmen
- Waldkind
- Erledigt
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Climbingfreak
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Hallo und willkommen im Forum,
das ist ziemlich viel an Bildmaterial fĂĽr eine Anfrage, zudem sind manche der Pilze schon hinĂĽber oder nur aus einer Perspektive dargestellt, was die Bestimmung erschwert.
Wenn man mehrere Pilze anfragt, ist es immer sinnvoll, die zu nummerieren und idealerweise noch möglichst viele Angaben zu machen (Größe, Baumart auf der er wächst, Datum der Beobachtung - sofern nicht aus dem Dateinamen ersichtlich usw.). Die Bilder platziert man im Text, indem man den Cursor an die gewünchte Stelle setzt und dann beim Bild auf "Vorschau einfügen" klickt. Auch hierfür ist es sicher gut, erstmal eine Anfrage mit weniger Arten zu versuchen, um die Methodik zu üben.
Beim 2. Bild sollte es sich um SmatfĂĽĂźchen handeln
Bild 5, an Süßkirsche?, könnte Bjerkandera adusta sein
Zum Ende hin, die vielen überreifen Dinger könnten mal Austernseitlinge gewesen sein.
LG, Bernd
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Hallo Waldkind,.
Wenn Du etwas über Pilze lernen willst, wäre es für den Anfang sicher erinfacher, wenn du dich mit frischen Fruchtkörpern befassen würdest. Sie sind einfacher zu bestimmen und haben einen höheren Wiedererkennungseffekt. Mit Mumien ist das schwierig. Sicher können dir die Profis noch ein paar Namen nennen, aber ob dir das als Anfänger wirklich hilft, da bin ich nicht so sicher. Ich kann lediglich zu den von Bernd vorgeschlagenen bei Nummer 6 den Gallertfleischigen Fältling vermuten. Ansonsten vermutlich Samtfußrübling und uralte Austern oder ihre Verwandten.
Ansonsten ein Tipp, zeige die Pilze immer von oben und von unten, möglichst noch mit Schnittbild. Und der Name des Baumes kann auch weiterhelfen, sofern du den kennst.
Am besten nummerierst du die Bilder. Das kannst du auch nachträglich tun, indem du sie im Bearbeitungsmodus in den Beitrag einfügst.
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Hallo, Waldkind!
Sicher erkennen kann ich >Phlebia tremellosa< auf dem sechsten Bild.Bei den anderen Bildern sind vor allem die Fruchtkörper oft so stark verwest und verwittert, daß eine Bestimmung nicht mehr möglich ist.
Auch an der Präsentation könnte man noch etwas feilen, wie das mit dem Beobachten von Pilzfunden funktionieren kann, dazu gibt es >hier< einige Anregungen. Man muss das nicht minutiös umsetzen, aber je mehr Details man beobachtet und je mehr perspektiven man schafft, desto größer die Erfolgsaussichten auf zielführende Bestimmungshilfen.
Zudem hat es sich bewährt, den einzelnen Funden jeweils mehr Raum zu geben: Viele Fragensteller widmen zB jedem einzelnen Fund eine eigene Anfrage, oder fassen nur zwei bis drei Funde in einer Anfrage zusammen. Dann ist es aber wichtig, die Bilder in den Text einzubinden und auch zu numerieren bzw. zu kennzeichnen, was wozu gehört. Sonst ist es schwer, sich in den Antworten konkret auf einzelne Bilder bzw. Funde zu beziehen und es geht nachher viel durcheinander, was dann auch für dich schwer nachvollziehbar sein kann.
Bild 2 sehe ich wie Bernd, das dürften übrigens Samtfüßchen (Flammulina spec.) sein, ebenso die stark verwitterten Fruchtkörper auf dem vorletzten und drittletzen Bild.
LG; Pablo.