Stachelbart-Leiche?

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 2.155 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von frank2507.

  • Hallo zusammen!


    Nach monatelangem Lockdown mit den damit verbundenen Bewegungseinschränkungen habe ich den trockenen Sonntagnachmittag für eine Radtour entlang des bayerischen Untermain zwischen Aschaffenburg und Miltenberg genutzt. Nach Pilzen wollte ich gar keine Ausschau halten und hatte auch weder Sammelkorb, Messer noch Fotoausrüstung dabei, nur mein Handy für Notfälle.


    Unverhofft kommt oft, etwa 50 Meter vom Radweg entfernt haben helle Flecken auf einem riesigen Baumstumpf (fast zwei Meter Durchmesser, Weide?) meine Neugier geweckt.


    Der Zustand dieser "Pilzleiche" ist natürlich alles andere als gut. Könnte das mal ein dorniger Stachelbart gewesen sein? Was besseres fällt mir gerade nicht ein. Geruch unauffällig, Fleisch nicht zäh, Geschmack habe ich natürlich nicht geprüft.


    Beste Grüße,


    Frank


  • GriasDi Frank,

    so schaun alte überwinterte Schwefelporlinge aus. Das Hymenium mag so zerpfleddert vllt stachelig anmuten, wenn Du genau hinschaust, wirst Du aber Poren erkennen.

    An liabn Gruaß,

    Werner

  • Ahoj, Frank,


    da bin ich ganz bei Werner.


    LG

    Malone

    Link zu Pilzlehrwanderungen: Pilzschule Rhein-Main

    Link: Verzehrfreigaben gibt es online nicht

    Galerie: Pilzfotos "zum Anfassen"/Stereobilder

    Der frühe Vogel fängt den Wurm. Soll er doch im Dunkeln tappen...ich fange lieber Pilze. Fossas sind auch nur aktiv, wenn es sich lohnt.

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  • Danke für die prompten Rückmeldungen. Den Schwefelporling hatte ich gar nicht auf dem Schirm, weil mich das Hymenium in die Irre geführt hat.


    Ja, klar, je älter desto heller der Hut beim Schwefelporling. Da die Exemplare schon ein paar Monate auf dem Buckel haben, können die fast weiß werden.


    Grüße,


    Frank