Ich habe angefangen mit "Grundkurs Pilzbestimmung" von Rita Lüder. Da lag ein Poster bei (A1) welches besagten Überblick bot und auf die Inhalte des Buches abgestimmt ist. Ich fand das für den Einstieg sehr gut. Zwischenzeitlich werden wohl aber immer wieder auch mal fachliche Fehler bezogen auf das Buch diskutiert. Ich kann mich aber nicht erinnern mir als Anfänger den Kopf über solche Fragen zerbrochen zu haben, die da teilweise diskutiert werden. Als "Novize" schlägt man sich gewöhnlich mit anderen Fragen herum. Ich denke die Pilze Deutschlands bildet wohl den aktuellen Kenntnisstand etwas fundierter ab. Will mir da aber auch kein abschließendes Urteil erlauben.
Das sind alles aber nur meine persönlichen Erfahrungen, will da sicher keine Werbung machen und am Ende schadet ein Buch mehr im Schrank sicher nicht und die Werke ergänzen sich ja auch in gewisser Weise. Auch die Gattungsportraits in Gminders "Handbuch für Pilzsammler" fand ich am Anfang sehr hilfreich. Neben der Literatur war für mich die tätige Auseinandersetzung im Feld mit PSVs und Erfahrenen auf Exkursionen auch entscheidend, die Literatur ist da nur eine Säule ...
LG Sebastian
Hi,
ich kann beide Aussagen über die genannten Bücher bestätigen, da ich die auch rezensiert habe. Grundkurs Pilzbestimmung in einem "Tintling" und die Pilze Deutschlands im kommenden BOLETUS. Mehr sage ich dazu nicht; nur so viel. Rita hat beispielsweise in den Bildunterschriften von braunhütigen Ritterlingen, also eindeutig giftigen Arten darunter stehen. "Essbar, wenn mild schmeckend" und dann noch in der 5. korrigierten Auflage, dann krempeln sich bei mir schon die Fußnägel hoch.
l.g.
Stefan