Moin,
am anderen Ende des NSG gibt es auch ganz netten Mischwald, der in weiten Teilen seit 25 Jahren nicht geräumt wurde. Da liegt also etliches durcheinander, vor allem Esche, Fichte zudem Espe, Grauerle, Eiche, Birke. Eigentlich hatte ich mit mehr Arten gerechnet, angesichts der bekannten Mengen an Totholz, es ist aber immer noch genug geworden. Z.B. wollte sich Dichomitus campestris trotz der vielen, teils sehr dicken Haseln nicht zeigen, oder Phellinus robustus.
1) ein paar Impressionen (mit 60 mm kriegt man das leider nicht so gut hin und das sieht aus wie Rosinenpickerei)
2) an Esche, vermutlich Coriolopsis trogii (das Trama verfärbt sich mit KOH bleibend violett, darf die das?)
3) an Fichte, Antrodia serialis
4) Ciboria cf. amentacea
5) Graphis cf. scripta an Grauerle (Beleg habe ich mitgenommen)
6) eine Peltigera im Moos auf Esche, vermutlich P. neckeri, die in dem Wald registriert wurde
7) an Esche, vermutlich wieder C. trogii, nur in jung, mit der gleichen Violettfärbung
8) an Eiche, hier hatte ich die Hoffnung auf einen Eichenwirrling, aber das ist wohl bloß wieder Daedaleopsis confragosa
Ende Teil 1
LG, Bernd