Hallo,
bei diesem schönen Wetter habe ich mich kurzfristig mit Peter W. getroffen um nachzuschauen ob die Riesenlorcheln den Kälteeinbruch der letzten Woche überlebt haben.
Zumindest einige sind schön groß geworden, andere ziemlich zermatscht und es sind auch neue Fruchtkörper aufgetaucht.
Ob die hier nicht gezeigten zermatschten Exemplare schon zur Vollreife gekommen und reife Sporen zu sehen sind wird derzeit von Peter überprüft. Eine Möglichkeit ist ja auch noch ein Frostschaden.
Ein paar Becherlinge waren auch zugegen. Ob es sich dabei um Anemonen-Becherlinge (Dumontinia tuberosa) oder den Scharbockskraut-Becherling (Sclerotinia binucleata) handelt, entzieht sich meiner Kenntnis da beide Pflanzenarten am Fundort vorhanden waren.
Meine Spitzmorcheln haben ihre Größe mehr als verdoppelt und sind nun schon mehr als drei Zentimeter hoch.
Erstmalig konnten wie auch Bärlauch bei mir entdecken aber das waren nur sehr wenige Pflanzen.
Jetzt hoffe ich, dass das Geheimnis der Riesenlorcheln aus dem Laubwald gelöst wird und wünsche Euch allen eine angenehme neue Woche.
VG Jörg