Moin, bei sommerlichen 20°C und voller Sonne sollte das eigentlich eine längere Moorwaldtour mit meinem Jüngsten werden, aber die Biber waren fleißig und die "Wege" des letzten Jahres funktionierten nicht mehr. Normalerweise muss man ja nur stromab gehen, irgendwann kommt ein Biberdamm, normalerweise nach einer breiten, kaum zu passierenden Lichtung voller Biberkanäle (die gern mehrere Hektar groß sind). Oder ein passend gefällter Baum.
1) Phellinus ignarius an Weide
2) Die Gräben sind breit aufgestaut
3) Ein Inonotus obliquus an einer Birke, die keine 10 cm dick ist
4) Das war das Ergebnis eines früheren, noch höheren Biberrückstaus als aktuell
5) Es quakt und unkt nur so vor sich hin, jede Menge der derzeit blauen Moorfrösche
6) Krebsscheren (Stratiodes aloides)
7) Kröten, Unken kann ich aus der Ferne und akustisch leider nicht bestimmen
8) Bruchwald
9) Haselwurz in Blüte
10) Phellinus tremulae
11) Hier habe ich den Verdacht auf Phellinus nigricans, kann aber Fomfom nicht sicher ausschließen, auch wenn der am Nachbarbaum vorhanden war und dort ganz normal aussah.
12) An einer liegenden Schwarzerle diese Kruste, vielleicht Richtung Peniophora
13) Eine Hutbildende Kruste am gleichen Stamm, keine Ahnung
14) Etwas krustenartiges, dass unterseits eines Wurzeltellers von Moorbirke an Wurzeln und Torf siedelt, Probe habe ich mitgenommen, vielleicht einfach nur Bjerkandera adusta
15) Hier bin ich mir beim Substrat nicht sicher, womöglich Eiche, bis ins Kernholz bin ich nicht vorgedrungen. Interessante Muster, u.a. mit Chloriciboria (oder kann noch wer anders solche Farben?) und Phelinussen.
16) Eine Maser an Birke, unterseits auch mit Krusten bewachsen
17) Ein farbenfroher Schleimi, lamproderma
18) Anderer Standort, trockener Nadelwald. Eine surrealistische Birke mit vielen Čagas, die aussieht, als wäre sie gestrichen. Sporenpulver? Ein Frk. war aber nicht zu sehen.
LG, Bernd