Hallo zusammen,
Mittwoch musste ich noch einmal nach den Frühlingsblumen und den kleinen Sonnen bei den Drei Gleichen sehen. Eigentlich hatte ich die Hoffnung auf Morcheln. Aber die gabs nicht, dafür aber einen anderen ersten Pilz mit Hut und Stiel.
Nein, die sind es nicht. Aber ich fand die Eichenwirrlinge auch ganz schön. Allzu oft habe ich die noch nicht gefunden.
Viele der alten Bäume im Naturschutzgebiet unterhalb der Mühlburg sind alt und hohl. Am Vortag hatte es offenbar ergiebig geregnet und so stürzte unweit von uns wieder einer mit großem Krachen um. Da freut frau sich, dass sie nicht daneben stand.
Leberblümchen und Windröschen. Letztere dominieren zur Zeit die Waldflächen.
Windröschen, Lerchensporn und Bärlauch. Hier wachsen sie praktischerweise bis zum Rastplatz.
Ein schöner alter Weiden-Feuerschwamm
Lustiger Baum
An vielen Feldrändern sind Streifen unbewirtschaftet gelassen worden. Ich bin gespannt, wie und wann sich das bei der Artenvielfalt so auswirkt, dass man auch als Eintagswanderer etwas davon mitbekommt. Der Nutzen an sich liegt auf der Hand.
Frühlings-Fingerkraut und ein einsamer Adonis.
Die großen gelben Flächen leuchteten aus der Ferne so stark, dass ich sie für Plastikmüll hielt.
Adonisröschen im Vordergrund. Hinten rechts die Burg Gleichen links die Mühlburg
Und hier ist mein erster richtiger selbstgefundener Pilz in diesem Jahr - der Frühe Mürbling
Die umgestürzten Bäume dürfen im Naturschutzgebiet liegen bleiben. Ich finde sie sind inmitten der Blumen gut aufgehoben.
Hohler Lerchensporn, Lerchensporn und noch mehr Lerchensporn... Schön, dass ihr mitgekommen seid.