Dein in Teil 4 eingestellter roter Becherling könnte was noch "Besseres" als Sarcoscypha austriaca sein, nämlich Sarcoscypha jurana, denn der Fundort war wahrscheinlich ein Trockenstandort über Kalk?
FG
Oehrling
Es gibt 31 Antworten in diesem Thema, welches 11.813 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Maria.
Dein in Teil 4 eingestellter roter Becherling könnte was noch "Besseres" als Sarcoscypha austriaca sein, nämlich Sarcoscypha jurana, denn der Fundort war wahrscheinlich ein Trockenstandort über Kalk?
FG
Oehrling
Ganz tolle Bilder, danke fürs teilen.
Danke - es freut mich, wenn es Dir gefällt.
Liebe Grüße
Maria
Hallo Maria,
die Lorchel bekäme bei mir ohne mikroskopische Untersuchung erstmal den Namen Riesenlorchel (Gyromitra gigas). Nach Meinung von Christoph sollte man so was aber mikroskopieren.
FG
Oehrling
Hallo Stephan,
vielen Dank. Die Meinungen schwanken zwischen Gyromitra gigas, Gyromitra ticiniana oder Gyromitra fastigiata, wobei eine leichte Tendenz zu G. fastigiata vorliegt. Der Pilz ist jetzt bei Christoph, ob man da allerdings mikroskopisch etwas finden wird ... der Pilz ist halt noch sehr jung und unreif.
Vielleicht hast Du es weiter oben überlesen - hier , in meiner Bestimmungsanfrage, kann man alles nachlesen.
Egal ob es jetzt eine Riesenlorchel oder eine Zipfellorchel ist, für mich sind beide Möglichkeiten einfach nur ein spektakulärer Fund. Naja, die Zipfellorchel wäre in Bayern allerdings wohl ein sensationeller Fund.
Liebe Grüße
Maria
Dein in Teil 4 eingestellter roter Becherling könnte was noch "Besseres" als Sarcoscypha austriaca sein, nämlich Sarcoscypha jurana, denn der Fundort war wahrscheinlich ein Trockenstandort über Kalk?
FG
Oehrling
Noch einmal Hallo Stephan,
ja natürlich. Ich fand den Pilz zwar im Wald aber eigentlich war dies schon fast der Waldrand, wie immer Mischwald, ob da aber Linden waren? Ich glaube nicht, aber möglich ist es natürlich schon. Ich müsste mir einmal die Blätter auf den ungeschnittenen Fotos ansehen, vielleicht kann man da mehr erkennen.
Jedenfalls war ein paar Meter weiter, nach dem Wald, auf der einen Seite des Weges dann Halbtrockenrasen der schließlich übergeht in eine felsige Wacholderheide (sieht man ja bei meinen Fotos) und auf der anderen Seite waren Äcker und Brachflächen der Landwirtschaft.
Ich hätte den getrockneten Pilz auf dem Ästchen auf dem er wuchs sogar noch, aber der wird, so dachte ich mir dann zuhause, wohl auch noch zu jung zum mikroskopieren sein. Woraufhin ich nicht einmal eine Bestimmungsanfrage hier stellte. Sollte ich dies vielleicht noch tun Stephan?
Liebe Grüße und Danke
Maria
Hallo Maria,
schöner Thread!
[...]
Tiere gab es durchaus reichlich, weitere Schmetterlinge wie zum Beispiel den Aurora-Falter, Grillen die eifrig bauten usw., jetzt müsste man nur noch scharfe Fotos hinbekommen
[...]
Da leihe ich Dir gerne mein halbwegs brauchbares Handybild von heute aus. Aurorafalter♂, auf dem Wiesenschaumkraut, der Futterpflanze seiner Raupen.
Viele Grüße
Ralph
Teil 10
Es ist so schön liebe Freunde vor Ort zu haben mit denen man gemeinsame Interessen teilt.
Michl und ich waren am 25.04. gemeinsam unterwegs um diese Lorchel vom Vortag (Teil 9) zu holen und natürlich haben wir uns dann gleich auf weitere Pilzsuche begeben. Richtig schön war es mit einem netten familiären Abschluss. Aber seht selbst.
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Die besagte Lorchel vom Vortag. Ich bin ja vielleicht einmal neugierig was die Sequenzierung ergibt.
2
Ein Traum von einer Spitzmorchel - findet ihr nicht auch?
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Pilze mit Lamellen fanden wir schon auch ABER ... die waren allesamt bereits vertrocknet oder gerade dabei zu vertrocknen.
4
Dafür fanden wir noch Morchelbecherlinge.
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Was es massenhaft gab waren die Scheibenlorcheln.
6
So viele und so gehäuft fand ich die bisher auch noch nicht. Deshalb noch ein paar Fotos.
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8
Die Familie Nilgans flüchtet vor uns ins Wasser ...
9
... und hatte schnell ihre Formation gefunden.
Und mit diesen Eindrücken ging ein traumhaft schöner Nachmittag mit einem unglaublich liebem Pilzfreund viel zu schnell zu Ende.
Liebe Grüße
Maria
Teil 11
Gestern, am 29.04., fand ich die, zumindest für mich, ersten Speisemorcheln in diesem Jahr, welche genau diese nun auch immer sind.
Eschen sah ich da jedenfalls keine, dafür standen sie mitten in den Leberblümchen.
Natürlich war ich in den Tagen davor auch unterwegs und natürlich hätte ich viel mehr Fotos aber man muss ja nicht immer alles zeigen, zumal dann, wenn es sich ein bisschen wiederholt. Und daher schließe ich die April-Impressionen mit den ersten Speisemorcheln und bin gespannt, was der Mai so bringen wird.
Liebe Grüße
Maria