Mai-Ritterling?

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 1.815 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Wutzi.

  • Hallo liebe Pilzfreunde,


    am 24.04. fand ich die folgenden kleinen Exemplare und möchte gerne eure Einschätzung hören, ob es sich wie von mir vermutet um (junge?) Mai-Ritterlinge (Calocybe gambosa) handelt. Ich habe die kleine Gruppe am Wegrand unter einem Brombeerstrauch gefunden. Auffällig waren der intensive Geruch und der Hut. Nach dem Lesen der Literatur würde ich den Geruch als mehlartig und die Huthaut als wildlederartig beschreiben, das ist aber natürlich schon durch meine Vermutung zur Pilzart beeinflusst. Wie immer bin ich zu Rückmeldungen dankbar.


    Liebe Grüße

    Matthias


    • Offizieller Beitrag

    Hi,


    (sehr) junge Mairitterlinge ist richtig. Ein sehr gutes Merkmal für die Art sind die im Schnittbild sehr dünnen Lamellen.


    l.g.

    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.

    • Offizieller Beitrag

    Hi,


    "dünn"=schmal im Schnittbild. Ich hätte auch zugegebenermaßen schlank schreiben können. ==Gnolm4==Gnolm10==Gnolm7


    l.g.

    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.

  • Hallo Matthias, die Maipilze sehen schon ein bisschen trocken aus. Oft wachsen sie trotz Regen nicht weiter, wenn sie im Wachstum stecken geblieben sind. Charakteristisch ist tatsächlich, dass sie sehr dickfleischig sind und nur schmale Lamellen haben. Vielleicht kommen trotzdem noch ein paar hinterher.

    Lieben Gruß


    Claudia


    ...leben und leben lassen... ;)


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