hallo zusammen,
ich fand im fichtenwald an dünnen, verrottenden ästchen (ca 8-15mm durchm) diese kleinen pilzchen ( hutdurchm ca 10-15mm). aus reinem mykologischen interesse wüsste ich mal gerne: kennt jemand diese pilze?
nur mykologisch interessant
- mackie
- Erledigt
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Hallo mackie,
mit Fichtenwald führst Du ein wenig in die Irre. Das Ästchen, auf dem die kleinen Pilze wachsen, ist ein Laubholzast, wahrscheinlich Hainbuche. Da liegen nämlich Hainbuchen- und Eichenblätter herum. Weiter sehe ich noch Kiefernnadeln. Soviel schlaumeiern muss sein.
Die kleinen Pilzchen, die auf dem Ast wachsen sind Stummelfüßchen, könnte u.U. Crepidotus variabilis sein, das ist aber nur mikroskopisch sicher auszumachen.
Der andere unten rechts dürfte ein Butter/Horngrauer-Rübling sein.Beste Grüße
Harald -
hallo harald
du hast ja recht. das bild stammt aus dem mischwald, wie man sieht, wenn man nicht blind ist.:D
vielen dank für deine einschätzung. das nächste mal passe ich besser auf. -
Hallo mackie!
Und was heißt hier eigentlich:
Zitatnur mykologisch interessant
?
Das reicht doch!!!
VG Ingo W
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hallo ingo,
ich habe das geschrieben, weil der pilz so klein ist, dass es z.b unwichtig ist, ob er essbar oder giftig ist. trotzdem interessiert er mich wie auch alle anderen aussenseiter. du denkst ja offensichtlich so wie ich, was mich freut. -
Zitat
du denkst ja offensichtlich so wie ich, was mich freut.Hallo mackie!
Als bekennender Kleinpilzfreund mit besonderem Augenmerk für kleine Becherlinge (oft unter 1mm), kommt mir dein Pilz sogar riesig vor.
Insofern: nur her mit dem winzigen Zeug!
Allerdings geht bei denen die Bestimmung selten nur makroskopisch.VG Ingo W
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dass es z.b unwichtig ist, ob er essbar oder giftig ist.Nun, das ist ja auch so ziemlich das unwichtigste was ein Pilz sein kann. Pilze haben eine wichtige Aufgabe im Kreislauf der Natur zu erfüllen, ohne Pilze würde unsere Welt nicht funktionieren, das machen sich die wenigsten klar. Dass man ein paar Dutzend Arten zu kulinarischen Genüssen zweckentfremden kann, ist nur ein netter Nebeneffekt.
Ich kenne übrigens eine ganze Reihe von Pilzfachleuten, die keine oder kaum Pilze essen.Beste Grüße
Harald