Schupfnudel ist wieder Anfänger.

Es gibt 25 Antworten in diesem Thema, welches 4.889 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Suillus B..

  • Huhu.


    Da es mich genervt hat, dass ich ständig irgendwelche "sensu lato"s und "cf" an meine Bestimmungen packen muss, dachte ich mir ich verwirre mich noch etwas mehr und stelle mir ein Mikroskop hin.

    Ich habe in der Grundschule das erste und letzte mal mikroskopiert, beste Voraussetzungen also.


    Mein erstes Problem auf das ich stoße: Die Kamera die dabei war ist wohl nicht so dolle. Jedenfalls sieht das Bild durchs Okular deutlich besser aus als das gecroppte auf dem Bildschirm. Die Kamera macht die Bilder ziemlich dunkel. Ich dachte die ist eine nette Beigabe, aber so richtig das Wahre scheint die nicht zu sein.

    Hier mal ein paar Entoloma Sporen (40x) in destiliertem Wasser aus der Kamera:




    Und hier die Bilder die ich einfach mit meinem billigen Handy durchs Okular geknipst habe (3x digitaler Zoom) - das kommt dem Bild was ich sehe schon näher:



    Agrocybe Sporen in destiliertem Wasser (40x) - Kamera:


    Handy:


    Ich wollte die Kamera gerne nutzen, um Sporen zu vermessen, da ich das manuell doch recht aufwändig fände und mir das als Einstiegsaufgabe in die Mikroskopie geeignet scheint. Denkt ihr die Kamerabilder reichen dafür? Oder sollte ich da lieber irgendwann nochmal Geld investieren für eine bessere? Gibt es empfehlenswerte Kameras zum Einstecken (habe nur ein Binocular)?

    Dann würde ich erstmal nur Sporenformen angucken zum lernen, Färbekram muss ich aber auch noch besorgen (außer Melzers). So weit ich jetzt gelesen habe, muss ich zum Messen eh noch so ein Deckglas mit Maßeinheiten besorgen und das dann im entsprechenden Programm kalibrieren. Mit dem Handy kann ich ja nicht messen, da dann ja durch das Gewackel, den Winkel und den Zoom keine einheitliche Basis habe.

    Und vlt. 'ne doofe Frage, aber ich habe es eben nicht gefunden bei der Suche: Misst man die Sporen (und Zystiden?) in der 40x Vergrößerung oder besser immer in der 100x Ölimmersion? Letztere habe ich noch nicht ausprobiert, da ich nachlesen muss wie man das richtig reinigt hinterher...da gehen die Meinungen scheinbar auch auseinander, aber Alkohol scheinen wohl viele zu nehmen.


    Hier auch meine ersten kläglichen Schnittversuche. Als Frischpilz hatte ich nur noch einen Buchenwasserfuß im Kühlschrank, den ich jetzt zerschnibbelt habe. Keine Ahnung ob das richtig so war, ich hab's versucht möglich dünn zu bekommen und sehe glaube ich meine ersten Würstchensporen?

    Kamera (40x):



    Ich glaube ich habe an dem guten Stück auch meine ersten Zystiden entdeckt, entlang der seitlichen Lamellen müssten das seitlich Pleurozystiden und unten an der Schneide Cheilozystiden sein, wenn ich es richtig gelesen habe:

    Handy-Schnappschuss (10x):



    So viel erstmal von mir. Rechnet mit weiteren, dummen Fragen, denn ich weiß nicht was ich tue aber es ist spannend...Ich sitze jedenfalls schon ein paar Stunden vor meinen 3 Studienobjekten.


    LG,

    Schupfi.

  • Hallo Schupfi


    Schön dass du anfängst zu mikroskopieren.

    Zur Kamera kann ich nicht viel sagen, da kennen sich andere besser aus.


    Aber ich schick dir eine PN mit einem Dokument, das du vielleicht hilfreich finden wirst.


    Gruss Raphael

  • Hallo Schupfi,

    War da keine entsprechende Software dabei ?

    Auf jeden Fall sind die Bilder - wenn auch dunkel - aussagekräftiger als die Handybilder.

    Messen kannst du nur mit der entsprechenden Software (Kamera) nach Kalibrierung.

    Geht auch anders , aber dann wirds kompliziert.

    Und die Kalibrierung geht mit einem Objektträger mit mikrometrischer Skala.

    Gibt da viel zu lernen - aber interessant.

    Gruß

    Norbert

    ------------------------------------------------------
    Pilzchips = 100 -5 APR 2015 +12 APR 2016 = 107 -7 Für APR 2017 = 100 + 5 APR 2018 =105 +5 APR 2019 =110+6 APR 2020=116+5+4 APR2021=125

    -15 für APR 2022 = 110. -15 für APR 2024 = 95

    Pilzbestimmung im Netz ist keine Essfreigabe

    ------------------------------------------------------

  • Die Kamera macht die Bilder ziemlich dunkel.

    Hallo Schupfnudel,

    vielleicht ist das eine Frage der Belichtung bzw. der automatischen Belichtungskorrektur. Schau doch mal in die Gebrauchsanweisung der Kamera. Wenn sich da nichts verstellen lässt, könntest du vielleicht auch die Aperturblende am Mikroskop verstellen - dieser direkt unter der Köhlereinrichtung vorhandene Hebel sollte bei verschiedenen Vergrößerungen unterschiedlich eingestellt sein - je höher die Vergrößerung, desto weiter links der Hebel.

    FG

    Oehrling

    PSVs dürfen weder über I-Net noch übers Telefon Pilze zum Essen freigeben - da musst du schon mit deinem Pilz zum lokalen PSV!

  • Huhu alle.


    Aber ich schick dir eine PN mit einem Dokument, das du vielleicht hilfreich finden wirst.

    Vielen Dank nochmal. Ich hatte hier fast nur englische Literatur, auf Deutsch ist es ein wenig einfacher (aber nicht viel, die ganzen Begriffe kann sich doch keiner merken).

    War da keine entsprechende Software dabei ?

    Doch, da kann man auch ein paar Einstellungen machen, aber es bleibt trotzdem recht dunkel auch wenn ich die höchste Belichtung in der Software einstelle. Es ist halt komisch, dass man durchs Okular alles hell und gut sieht, über die Kamera aber nicht. Aber wenn die Bilder so ausreichen, ist das ja in Ordnung. Dann muss ich vlt. zum Knipsen die Helligkeit am Mikro immer höher regeln. "Objektträger mit mikrometrischer Skala" war der Begriff für das Messding, das mir nicht einfallen wollte. :)

    Wenn sich da nichts verstellen lässt, könntest du vielleicht auch die Aperturblende am Mikroskop verstellen - dieser direkt unter der Köhlereinrichtung vorhandene Hebel sollte bei verschiedenen Vergrößerungen unterschiedlich eingestellt sein - je höher die Vergrößerung, desto weiter links der Hebel.

    Ja, mit der Helligkeitseinstellung war ich etwas verwirrt. Ich kann die Lampenleuchtstärke einstellen, dann unten direkt über der Lampe eine Blende auf und zumachen und dann auch noch an der Irisblende beim Kondensor drehen. Da muss ich mich glaube ich etwas reinfuchsen wann man jetzt was benutzt, die Kondensoreinstellung scheint wohl für die Tiefenschärfe wichtig zu sein. Zentriert und eingestellt habe ich es nach der Bedienungsanleitung, ich hoffe mal, das passt so.


    LG.

    Posts sind nicht als Essensfreigabe zu verstehen. :-]
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  • Huhu.

    Deine Beleuchtung heisst Köhlersche Beleuchtung und was du damit als erstes tun solltest ist köhlern.

    Das habe ich nach der Bedienungsanleitung gemacht, ist aber wohl der gleiche Vorgang wie bei Youtube wie ich gerade gesehen habe. :)

    Hi Schupfi

    ohne Angabe des Hersteller und Mikroskoptypes ist es unmöglich etwas zu sagen. ;)

    Als Informationsquelle ist natürlich das Mikroskope Forum klasse, wo Du auch speziell nach deinem Mikroskope suchen kannst.

    Es ist dieses Gerät von Bresser, da gibt es in dem Forum leider keine Threads über das Modell. Angemeldet habe ich mich da und auch ein wenig gelesen aber was die Reinigung angeht, da gehen die Meinungen wohl auseinander wie hier zu lesen. Da bin ich jetzt nicht viel schlauer ob reiner Alkohol, Wundbenzin oder was anders. Immer abwischen mit Augenwatte oder nicht? Einer sagt da man soll es wegen dem Zerkratzen gar nicht regelmäßig putzen und er nimmt einfach Taschentücher wenn er es mal putzt und rät von Augen-Watte ab. :| Es gibt da mehrere solcher Threads und das scheint ein heiß diskutiertes Thema zu sein nur weiß ich nicht was nun stimmt.

    Womit reinigt ihr denn konkret?


    In der Anleitung zum Mikro steht man nimmt eben doch "reinen Alkohol" und Linsentücher oder "weichen Stoff" (Augenwatte? Taschentücher? Brillenputztücher?), die scheinen da weniger zimperlich zu sein als das Zeiss-Dokument. :/


    LG.

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  • Ich glaube du solltest in deiner Software (Bresser Mikrocam Lab?) irgendwas bei der Belichtung rumklicken und mit der Beleuchtung spielen.

    Bresser CamLabLite heißt die Software. Und die Helligkeit war am Anschlag in der Software - mehr ging nicht. Ich gucke mir das die Tage nochmal genauer an auch unter der Ölimmersion wenn ich da den passenden Putzkram habe. Nochmal zur Frage mit der Sporenmessung - macht ihr das in der 40x Vergrößerung? Damit ich das gleich richtig einstelle, kann mir vermutlich einen Objektträger mit mikrometrischer Skala leihen dafür.


    LG.

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  • Hallo,

    super, dass du nun auch mikroskopierst! Ich bin ja auch noch nicht solange dabei. Meine Fotos mache ich immer mit dem Handy. Da gibt es auch Halterungen, die du ans Objektiv machen kannst (schnell an- und abgebaut). Wie das mit der Softeware ist, weiß ich leider auch nicht.

    LG Sandra

    Liebe Grüße aus dem Vogtland

    die Schwarzhex

    :gwinken: Sandra

    (PC 100 - 10 (fürs APR 2020) = 90 - 15 (APR 21) = 75-10 (APR22) = 65 + 7 (APR 22 Auflösung) - 5 (Rätsel-Gedicht)= 67 - 10 (APR 23) = 57 + 5 Gnanzierung = 62 - 10 (Ast-Wette gegen Björn) = 52 - 10 (APR 24)- 1 (legaler Bestechungsversuch im Vorfeld des APR zugunsten GI)= 41

  • Ich glaube du solltest in deiner Software (Bresser Mikrocam Lab?) irgendwas bei der Belichtung rumklicken und mit der Beleuchtung spielen.

    Bresser CamLabLite heißt die Software. Und die Helligkeit war am Anschlag in der Software - mehr ging nicht. Ich gucke mir das die Tage nochmal genauer an auch unter der Ölimmersion wenn ich da den passenden Putzkram habe. Nochmal zur Frage mit der Sporenmessung - macht ihr das in der 40x Vergrößerung? Damit ich das gleich richtig einstelle, kann mir vermutlich einen Objektträger mit mikrometrischer Skala leihen dafür.


    LG.

    Hallo,


    Ich messe unter dem 40x oder 100x Objektiv, je nachdem.

    Sporen unter 100x, ist exakter. Zystiden etc. meistens unter 40x, da kommt es meistens nicht auf plus/minus 1 µm an und die Dinger sind oft fast zu gross fürs 100x.

    Einfach vor der Messung in der Software das richtige Objektiv wählen, umrechnen tut die dann selber (keine Ahnung ob das jede Software macht).


    Gruss Raphael

  • Hallo Schupfnudel,


    aus den Bildern ist sicher noch einiges herauszuholen.



    Ich habe mir einfach mal erlaubt, das eine Sporenbild ein wenig "aufzuhübschen". Ich hoffe, du bist nicht böse darüber.


    Du kannst davon ausgehen, dass praktisch alle Mikrofotos im Anschluss eine Bildbearbeitung durchmachen müssen. Bei der einen Kamera mehr, bei der anderen weniger. Das schaffst du auch.


    Und ob das ein einfaches Photoshop, GIMP oder irgendein anderes Programm ist, ist nicht entscheidend.

    Ich drücke dir die Daumen!


    Freundliche Grüße

    Peter

  • Hi


    Bei Mikrocam Lab und Mikrocam Lab lite musst du jedes Objektiv separat kalibrieren, dann kannst du nachher das entsprechende Objektiv wählen. Aber du musst diese Wahl immer vor dem Schnappschuss treffen sonst stimmts nicht.

  • Danke vielmals allen für die Antworten. Ich schaffe es leider erst nächste Woche mich nochmal ranzusetzen. Lesestoff wurde mir freundlicherweise auch zugesendet von einigen, das freut mich sehr!

    Du kannst davon ausgehen, dass praktisch alle Mikrofotos im Anschluss eine Bildbearbeitung durchmachen müssen. Bei der einen Kamera mehr, bei der anderen weniger. Das schaffst du auch.

    Ja, viele der Bilder hier im Forum sind toll anzusehen, aber sicherlich dann auch nachbearbeitet oder mit besseren Kameras gemacht. Aber dein nachbearbeitetes Bild ist doch schon ganz gut, Danke für den Hinweis. Hätte ich mir eigentlich denken können, meine Kamerabilder muss ich ja auch entwickeln, die sind allerdings in RAW, nicht in jpg.


    LG,

    Schupfi

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  • Moin!


    Die Bilder sind schon ok zu Dokumentationszwecken und schätzungsweise auch ausreichend für Messungen. Vielleicht findest du ja noch eine Lösung für das Helligkeitsproblem, das könnte nämlich im 100er-Objektiv zum echten Problem werden. Ansonsten war ja klar, dass da nicht die Qualität einer Axiocam zu erwarten war. Das Mikro an sich scheint doch aber ordentliche Bilder zu liefern. Da würde ich gerne auch noch mehr davon sehen.
    Btw. musst du modernes Immersionsöl gar nicht von der Linse entfernen (auch wenn es da unterschiedliche Überzeugungen gibt), denn es verklebt oder kristallisiert nicht. Wenn du es unbedingt entfernen willst, dann verwende entweder Linsenpapier oder einen Q-Tip und sauge es ganz ohne Druck von der Linse weg. Das Schlimmste für die Linsen ist jeglicher Kontakt mit Glas, aber auch eifriges Putzen gefällt den Linsen nicht. Mit Lösungsmitteln sollte man da ganz vorsichtig sein! Die Frontlinse ist geklebt und der Kleber könnte sich lösen. Alle Innenlinsen sind nicht vergütet und verkratzen bei jeglichem Kontakt. Da darf wirklich nur mit Blasebalg gepustet werden zur Reinigung.


    Grüße


    Lukas

  • Hallo,

    Was ich allen Mikroskopikern als Grundausstattung an's Herz legen würde, ist eine gescheite spitze Pinzette. Meines Achtens ist das Nonplusultra die Dumont Nr 7 gebogen, rund 40 -50 EUR, es gibt aber günstigere ähnlich geformte Modelle.


    In vielen Fällen kann man die komplizierten Schnitte durch einfachere Zupfpräparate ersetzen. Wohlgemerkt zupfen nicht quetschen, und das mache ich, indem ich die flache Seite der Pinzette geschlossen auf das Lamellenstück auflege und ich dann die Pinzette öffnen lasse.Immer wieder so lange, bis nur noch Matsch sichtbar ist.


    Dann siehst Du von den Pleurocystiden nicht nur den Kopf aus dem zu dicken Schnitt rausgucken, sondern alles.


    Gruß,

    Wolfgang

  • Hallo,

    Dumont Nr 7 gebogen, rund 40 -50 EUR

    echt, 40 Euro für die Pinzette? Das ist echt ne Hausnummer: ich nehm Splitterpinzette aus der Apo für 10 € =O Die Dumont, handgeschmiedet! ist schon ne fortgeschrittene Sache! Für nen Anfänger reicht doch:

    schön spitz, lang (für besseres Arbeiten) und ohne Riffel an der Fläche.

    Aber klar, kann ich dem Luxusteil was abgewinnen ;)

    Liebe Grüße aus dem Vogtland

    die Schwarzhex

    :gwinken: Sandra

    (PC 100 - 10 (fürs APR 2020) = 90 - 15 (APR 21) = 75-10 (APR22) = 65 + 7 (APR 22 Auflösung) - 5 (Rätsel-Gedicht)= 67 - 10 (APR 23) = 57 + 5 Gnanzierung = 62 - 10 (Ast-Wette gegen Björn) = 52 - 10 (APR 24)- 1 (legaler Bestechungsversuch im Vorfeld des APR zugunsten GI)= 41

  • Wohlgemerkt zupfen nicht quetschen, und das mache ich, indem ich die flache Seite der Pinzette geschlossen auf das Lamellenstück auflege und ich dann die Pinzette öffnen lasse.

    Hallo Wolfgang,

    irgendwie kapier ich diesen Vorgang nicht, kannst du das noch mal anders umschreiben? Oder meinst du "zwischen die Pinzettenbacken"?


    Danke :gkopfkratz:

    claus

  • da gibt es in dem Forum leider keine Threads über das Modell.

    Nur mal zur Info.

    Vor kurzem wurde dieses Mikroskop im DGfM-Forum diskutiert.

    Hier der link dahin, falls es Dich interessiert.


    LG, Nobi

    Hier geht es zu meinen Themen.

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    Chips: 72

  • Hi!

    Nur mal zur Info.

    Vor kurzem wurde dieses Mikroskop im DGfM-Forum diskutiert.

    Hier der link dahin, falls es Dich interessiert.

    Danke, den Thread hatte ich noch nicht gesehen!


    Hallo Wolfgang,

    irgendwie kapier ich diesen Vorgang nicht, kannst du das noch mal anders umschreiben? Oder meinst du "zwischen die Pinzettenbacken"?

    Ich habe ihn auch nicht ganz verstanden. :D

    Also irgendwas sehe ich jedenfalls schon unter meinem Mikro. Sporen sind noch am unproblematischsten zum angucken aber jetzt will ich gerade meine ersten Sporen messen.

    Ich habe einen Mikrometer auf dem steht 1 Div = 0,01mm (=10µm). Zum Einstellen für die Messung per Kamera am Rechner habe ich das jetzt so eingestellt in der 400x, von Innenseite eines Teilstriches zur anderen Innenseite. Ist das korrekt so? Da war leider keine Anleitung dabei.



    Edit: Ah, ich hab's gerade gefunden. Ich muss von der Mitte des linken Strichs zur Mitte des rechten Strichs messen. Also ist mein Bild falsch.


    LG.

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  • Moin,

    Ich würde empfehlen, eine deutlich weitere (die weitest mögliche) Entfernung einzumessen, da dann der Fehler auch geringer ist ;)

    Es sieht auch nicht so aus, als ob du Öl verwendet hast. Das würde ich auch empfehlen.


    Grüße


    Lukas

  • Huhu Tuppi.

    Hallo Schupfi, Bruder am Okular!

    Dann haben wir ja fast zeitgleich mit dem Mikro angefangen. ==Gnolm7


    Ich verfolge deinen Thread intensiv. ^^

    Alles nicht so einfach als Autodidakt, aber Versuch macht kluch und zum Glück haben wir ja hilfsbereite Fachleute im Forum. :)


    Moin,

    Ich würde empfehlen, eine deutlich weitere (die weitest mögliche) Entfernung einzumessen, da dann der Fehler auch geringer ist ;)

    Es sieht auch nicht so aus, als ob du Öl verwendet hast. Das würde ich auch empfehlen.


    Ich würde das zudem gleich für jedes Objektiv machen, vom kleinsten zum grössten. Sie werden dir im Menu dann in der gleichen Reihenfolge angezeigt wie du die Skalierung gemacht hast.


    Danke euch, das habe ich jetzt gemacht.


    Ich habe jetzt die Okulare eingemessen:



    Die Bresser-Software in Verbindung mit der Billig-Kamera ist nicht so der Knüller. Die Software macht wie gesagt das Bild zu dunkel in den hohen Vergrößerungen so dass ich ständig mehr Licht am Mikro geben muss und in der Software zusätzlich nachbelichten.


    Dann kommt noch hinzu, dass der kleine Bildausschnitt recht hinderlich ist beim Messen:


    Da liegen jetzt für mein Verständnis nur 3 Sporen in der Schärfeebene und in richtiger Lage zum Messen. Das kann ich in der Software (Bresser MikroCamLab II) auch problemlos machen, nur würde ich danach die Messergebnisse gerne ausblenden, weil ich dann mit dem Kreuztisch das Präparat verschiebe und nachfokussiere um weitere Sporen zu messen. Ich finde aber keine Funktion um das auszublenden...daher habe ich irgendwann den Bildschirm voll mit den Messlinien ohne die passenden Sporen. Weiß jemand ob das irgendwie geht?

    Eine Funktion zum Ausrechnen vom Q-Wert und Durchschnitt habe ich auf die Schnelle auch nicht gefunden. Vielleicht bin ich einfach zu blöd.



    LG,

    Schupfi

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