Moin zusammen

Es gibt 15 Antworten in diesem Thema, welches 3.341 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Daniel224.

  • Moin, mein Name ist Daniel. Ich stamme aus Niedersachsen, aus der Region Hannover. Ich bin 44 Jahre alt, beruflich im Großhandel tätig.

    Das Thema Pilze hat mich schon immer fasziniert, insbesondere aus kulinarischen Gründen. Früher bin ich öfter mit meinen Großeltern im Wald gewesen, später gelegentlich mit meinem Vater.

    Gesammelt wurden eigentlich immer nur fünf Arten, Steinpilze, Birkenpilze und ähnliche Rauhfußröhrlinge, Edelreizker, Maronenröhrlinge und Pfifferlinge. Anderes so viel ich mich erinnern kann nie. Ich selbst bin gelegentlich einmal los gezogen, meist nur zum schauen, da ich auch so sehr gern im Wald bin, eher der Bewegung und der Entspannung wegen. Seit etwas mehr als 2 Jahren beschäftige ich mich wieder recht intensiv mit dem Thema. Ich esse eben sehr gern Pilze und koche leidenschaftlich gern. Das beschränkte sich bisher auf gekaufte Pilze, meist Champignons, Kräuterseitlinge, Austernseitlinge und verschiedene andere von einem regionalen Züchter, der auf dem Wochenmarkt in Hannover verkauft. Steinpilze, Pfifferlinge oder Maronen, na wenn ich die teilweise sehe, was da angeboten wird, das würd ich im Wald nicht mitnehmen wollen, so wie die aussehen. Abgepackte Pilze ist sowieso oft ein Drama. Wer weiß, wo das Zeug teilweise herkommt, kauf ich grundsätzlich nie. Nur vom regionalen Züchter, da kann ich auch mal persönlich hinfahren. Pilze aus der Dose, geht gar nicht, irgendwelche geschnittene TK Ware kauf ich auch nicht, entweder frisch und im Ganzen oder gar nicht, irgendwelche Trockenpilze im Supermarkt aus mir unbekannter Herkunft, auf gar keinen Fall.

    Mein vorhandenes Wissen aus früheren Jahren war so gesehen eher kaum hilfreich, als ich beschlossen habe, mich diesem faszinierendem Thema näher zu beschäftigen. Der Pilzzüchter war dabei eine große Hilfe, hat mir sehr viele wichtige Infos geben können, mit den entsprechenden Warnungen und Sicherheitshinweisen. Dazu unzählige Stunden an Online-Literatur, macht ja süchtig:).

    Dazu verschiedenste Videoblogs bei youtube. Leider bisher noch keine geführte Tour mit einem Sachverständigen, das muß ich, wenn dieses Jahr möglich wegen Corona unbedingt nachholen.

    Was das Thema Pilzbücher angeht, ja schwer zu sagen, was da was taugt, habe telefonisch oder per Mail mit verschiedenen PSV gesprochen, da bekam ich einige Tipps dazu, habe mich aber noch nicht konkret für etwas entschieden, die Auswahl ist riesig und wenn dann sollte das auch was Vernünftiges sein.Von Bestimmungsapps halte ich gar nichts.

    Ja, was kann ich 100% sicher bestimmen, viel ist es nicht.

    Maronenröhrlinge

    Steinpilze, Sommersteinpilz, Fichtensteinpilz, Kiefernsteinpilz

    Reizker mit entsprechend roter Milch

    Fliegenpilze

    Gallenröhrling


    Zumindest die Art an sich, jedoch eher weniger die genaue Unterart.

    Rauhfußröhrlinge zumindest die Arten an sich, welche genau ist schon schwieriger

    Rotkappen dasselbe.

    Rotfußröhrlinge

    Austernseitlinge

    Netzstieliger Hexenröhrling(gibts sehr viel bei uns), würd ich nicht essen wollen


    Was habe ich bisher probiert und selbst gesammelt, die drei zuerst genannten und eine Rauhfußart, die bei uns immer bei Birken zu finden ist, vermutlich der gemeine Birkenpilz, da wuchsen nur Birken, das wars.

    Alle anderen Röhrlinge mal den einen oder anderen mitgenommen und eingehend betrachtet und versucht zu bestimmen, gegessen nicht.

    Das Thema Schimmel und überalterte Pilze ist mir bekannt, ebenso stark madige und zu stark angefressene Sachen.


    Würde gern einmal mehr Wissen zum Thema haben wollen, interessiert mich sehr.

    Habe schon ziemlich viel in diesem und anderen Foren gelesen, sehr interessant.

    Ich bin noch ganz am Anfang und hoffe, daß ich hier im Forum weitere wichtige Tipps bekommen könnte. Natürlich keine Sammelstellen:):):). Halt zum verantwortungsvollen Umgang mit der Materie.

    Mögliche gute Fachliteratur, Tipps zu möglichen geführten Touren mit entsprechenden Fachleuten etc.

    Auf irgendwelche Risiken habe ich gar keine Lust, auf sowas lasse ich mich nicht ein. Ich esse nur das, was ich zu 100% kenne, sonst nur zum schauen.


    Grüße

    Daniel

  • Hallo Daniel, das nenn' ich doch mal eine Vorstellung!:thumbup:

    Du erwähnst einige Punkte, denen ich im großen und ganzen voll zustimme!

    Pilze aus der Dose, geht gar nicht, irgendwelche geschnittene TK Ware kauf ich auch nicht, entweder frisch und im Ganzen oder gar nicht, irgendwelche Trockenpilze im Supermarkt aus mir unbekannter Herkunft, auf gar keinen Fall.

    100% meine Meinung!

    Was das Thema Pilzbücher angeht, ja schwer zu sagen, was da was taugt, habe telefonisch oder per Mail mit verschiedenen PSV gesprochen, da bekam ich einige Tipps dazu, habe mich aber noch nicht konkret für etwas entschieden, die Auswahl ist riesig und wenn dann sollte das auch was Vernünftiges sein.

    Zu dem Thema gab es schon jede Menge Diskussionen in diesem Forum. Z.B. an dieser Stelle.

    Von Bestimmungsapps halte ich gar nichts.

    Dito!

    Auf irgendwelche Risiken habe ich gar keine Lust, auf sowas lasse ich mich nicht ein. Ich esse nur das, was ich zu 100% kenne, sonst nur zum schauen.

    Absolut richtige Einstellung!

    Du glaubst gar nicht, was mir als PSV gelegentlich vorgelegt wird, mit der Option es essen zu wollen.

    Höhepunkte sind immer angeschimmelte, madige und matschige Röhrlinge, zu denen "das" Pilzbuch ja "essbar" sagt.==Gnolm11


    Ich wünsche Dir viel Spaß in diesem Forum und nur her mit Deinen konkreten Anfragen. Wir helfen hier alle gern!


    LG, Nobi

    Hier geht es zu meinen Themen.

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    Chips: 72

  • Hallo Nobi,


    schon mal ganz herzlichen Dank für die erste Antwort.

    Das freut mich sehr, daß du mit meiner Einstellung für den Anfang zufrieden bist.

    Du schreibst, im Großen und Ganzen. Was würdest du empfehlen, was ich anders machen sollte als Anfänger.

    Sind es die beschriebenen Arten, die ich bereits gesammelt habe oder ist es etwas Anderes, was ich womöglich noch nicht in Betracht gezogen habe?

    Habe bereits vor der Anmeldung schon vieles hier gelesen, auch von dir. Werd mich zur Literatur mal durchforsten durch die Beiträge.

    Ich kenne ja die Homepage der DGFM, da hab ich einige wichtige Dinge gelesen, halte ich defintiv für eine vernünftige Quelle. Unfehlbar ist natürlich niemand.

    Das eine gute Grundausstattung ein bischen was kostet, egal, ne gute Bratpfanne gibts auch nicht für ein paar Euro.

    Mit sowas, was du beschreibst würd ich mich gar nicht zum PSV hin trauen.

    Dafür gibts im Wald andere Lebewesen, die sich davon ernähren, die wir allesamt für eine gesunde Natur brauchen, die für uns alle lebenswichtig ist.

    Und ein sorgsamer Umgang mit dem Wald ebenfalls, wenn man sich dort aufhält. Das Drumrum an Pflanzen interessiert mich genau so, nicht nur die Pilze, da hängt ja alles mit allem in irgendeiner Form zusammen und ergänzt sich gegenseitig.

    Allerhöchstens vielleicht von einer Art in verschiedenen Altersstufen für eine genaue Erklärung, worauf man achten sollte, um das Wissen zu vertiefen.

    Von mir bekannten und unbekannten Leuten welche essen, außer gekaufte Zuchtpilze, niemals, auch im Restaurant nicht. Habe bei meinen Großeltern damals manchmal Steinpilze gegessen und Pfifferlinge, denen hatte man wohl vertraut, rückblickend würde ich auch das heute nicht mehr machen, wenn ich die nicht selber im Ganzen gesehen habe und eindeutig zuordnen könnte.

    Dann werd ich mich mal intensiver ans Lesen machen und bei konkreten Fragen wieder schreiben. So und nun wirds Zeit für nen Spaziergang, genug vorm Bildschirm gesessen:).

    Irgendwas zum schauen gibts immer:). Zum Essen leider nichts mehr, meine letzten eingefrorenen Maronen von letztes Jahr sind leider alle. Gibts halt Spargel:).


    LG Daniel

  • Hallo Daniel!!

    Erst einmal(welcome)


    Du wirst sehen, mit der Zeit werden sich Dir mehr und mehr Arten erschließen, auch wenn der Pilz-Horizont sich mit vermehrtem Wissen immer weiter nach hinten verschiebt. Aber das ist kein Problem, man muss (und kann) ja nicht alles wissen. ==18

    Ab 15 Uhr nach Corona gibt es bestimmt auch wieder geführte Wanderungen, Pilzkurse etc., bei denen Gleichgesinnte zusammenkommen und ihr Wissen über die Pilze zusammenbringen und sich austauschen.


    Herzliche Grüße,

    Tuppie

  • Hallo Daniel,


    herzlich Willkommen. Noch ein Pilzfreund aus der Region Hannover (es gibt noch ein paar hier im Forum) Meine Ecke ist das nicht so ganz und ich kenne mich da auch nicht wirklich gut aus - bin etwas weiter südlich unterwegs :gzwinkern:

    Hast Du schon entdeckt, dass es in Hannover einen mykologischen Arbeitskreis gibt? Coronabedingt gibt es natürlich zur Zeit nicht wirklich viele Veranstaltungen, aber irgendwann wird sich das ja auch wieder ändern.

    Noch nicht abgesagt ist eine Exkursion Mitte August und die kann richtig spannend werden... vorausgesetzt der Wald bekommt vorher genug Regen ab :grolleyes:. Und eventuell können wir uns da auch kennenlernen - wahrscheinlich werde ich daran teilnehmen (ist nämlich mein Lieblingswald :gcool:)


    Viel Spaß und liebe Grüße


    Murph

  • Hallo Tuppie,

    lieben Dank für die Antwort. Das denk ich auch so, das dauert eben seine Zeit. Schnell schnell geht absolut gar nicht. Als nächstes werde erstmal bei den mir bekannten Arten versuchen weitere Fundstellen zu suchen, bei Maronen nicht nötig, da hab ich meinen Spezialwald, da wachsen Mengen, unglaublich, letztes Jahr entdeckt. Steinpilze drei Stellen. Rauhfußröhrlinge eine Stelle, war aber fast nichts letztes Jahr. Rotkappen, siehe der Maronenwald, war aber irgendwie immer zu spät, alles zu groß und alt. Reizker letztes Jahr wenig. Hab aber auch nicht direkt direkt nach denen gesucht. Bin eher im Umkreis von ca. 50km am neue Wälder austesten, die man vorher nicht kannte. Natürlich betrete ich keine Naturschutzgebiete, ehemalige Industriegelände oder womöglich ehemalige Standorte der Bundeswehr, da haben wir einiges hier. Wer weiß was da im Boden ist. An stark befahrenen Straßen auch nicht. Eine detaillierte Karte, wo bei uns seinerzeit nach 1986 das meiste runter gekommen ist, habe ich. Davon sind ja nicht alle Arten gleich stark betroffen, meine geliebten Maronen leider sehr. Daher halte ich mich an bestimmte Mengen beim Essen, man sagt ja ca. 250 g pro Woche, naja wenns jetzt mal 50-100 mehr sind, halt ich das für vertretbar. Das bei manchen Arten auch der Verdacht aufgekommen ist, daß sie problematisch in Verbindung mit bestimmten Medikamenten wirken könnten, ist mir ebenfalls bekannt. Ich nehme regelmäßig Säureblocker bezüglich Sodbrennen, sonst nichts. Da gab und gibt es ja diese langjährige Diskussion um die Grünlinge, die meine Großeltern schon nicht gegessen haben, weil es damals in den 80ern schon diverse Gerüchte zu denen gab, sagten sie zumindest immer, vom Aussehen her kenne ich die in etwa. Ähnliches habe ich auch zu Steinpilzen gelesen auch zu Rotkappen, jedenfalls in größeren Mnegen hintereinander, da stand was bei der DGFM. Also beschränken wir uns auf die ca. 250g, reicht mir. Ich glaub da stand was im Zusammenhang mit Colesterinblockern. Nehme ich nicht. Ob das mit den Magensäureblockern ähnlich ist, keine Ahnung, aber das nehmen sehr viele und darunter sind sicher viele die Waldpilze ohne Probleme essen. Werd mich dieses Jahr mal intensiver mit den verschiedenen Rauhfußröhrlingen befassen, da sind ja so gesehen alle essbar. Rotfußröhrlinge habe ich eine Stelle, auch massenhaft, möchte ich auch mal probieren, das reicht mir dann für dieses Jahr. Alles der Reihe nach.


    LG Daniel

  • Hallo Murph,


    vielen Dank für die Antwort und den guten Tipp. Beruflich ist das bei mir immer sehr schwierig. Aber das behalte ich definitiv mal im Auge.

    Was um Hannover immer gut ist, Maronen. Steinpilze hab ich zwei Jahre gesucht, bis ich fündig wurde. Einmal gleich 7 Stück an einer Stelle, sonst vereinzelt.

    Was ich heute beim spazieren gesehen habe und aus einigen Videos namentlich kenne, waren vermutlich Maipilze, ältere. Hab an einem gerochen, kam der Beschreibung auch vom Aussehen her nahe, werd morgen nochmal da schauen und mir mal ein paar mitnehmen und die mal genauer betrachten. Essen definitiv nicht. Lamellenpilze sammel ich außer Reizker keine, weiße sind sowieso eher was für Profis, gefährlich.


    LG Daniel

  • Hallo Daniel,

    Was um Hannover immer gut ist, Maronen. Steinpilze hab ich zwei Jahre gesucht, bis ich fündig wurde. Einmal gleich 7 Stück an einer Stelle, sonst vereinzelt.

    ist immer wieder witzig, wie unterschiedlich das Pilzvorkommen in gar nicht so weit auseinanderliegenden Regionen ist :gnicken: In meinen Wäldern freue ich mich tatsächlich inzwischen, wenn ich mal eine stattliche Marone finde und mache ein Foto von ihr :grotwerd:.

    Was ich heute beim spazieren gesehen habe und aus einigen Videos namentlich kenne, waren vermutlich Maipilze, ältere. Hab an einem gerochen, kam der Beschreibung auch vom Aussehen her nahe, werd morgen nochmal da schauen und mir mal ein paar mitnehmen und die mal genauer betrachten. Essen definitiv nicht. Lamellenpilze sammel ich außer Reizker keine, weiße sind sowieso eher was für Profis, gefährlich.

    Du scheinst ja wirklich ein sehr vorsichtiger Mensch zu sein - gut so, besonders bei unbekannten Pillzen :gbravo:

    Fotografier doch die vermeintlichen Maipilze mal am Standort, drehe den ganzen Pilz aus der Erde und zeige ein Schnittbild und ein Foto von den Lamellen. Dann versuchst Du den Pilz selber zu vergleichen und danach stellst Du die Fotos mit Deinen Erkenntnissen hier ein. Was meinst Du, wie schnell Du hier richtig viel über Pilze lernen kannst... :gzwinkern:


    Liebe Grüße


    Murph

  • Ja Murph, das erlebe ich immer wieder, mal so mal so, manchmal nur eine Straße dazwischen. Ja diesbezüglich bin ich sehr vorsichtig, das ist die von allen Fachleuten zurecht immer wieder getätigte Aussage, das sollte man unbedingt ernst nehmen. Das ist kurios, aber das eine Waldstück(ca. 5 mal 5 km) da ist so unfassbar ergiebig, und per Zufall entdeckt, vorher war ich in zwei anderen Wäldern kaum 3 km entfernt, ziemlich gefrustet, da nun echt gar nichts da war und dann einfach auf dem Rückweg links ran, wo es ging am Rand zu parken, ab in den Feldweg und Volltreffer, reiner Zufall, denn nur über die Straße rüber...Fehlanzeige. Dort aber kilometerweit links und rechts, die siehst du schon vom Weg aus teilweise. Da stehen manchmal mehrere nebeneinander schon an den Rändern der Moorgräben. Die Bäume passen, entweder nur Fichten Monokultur mit wenigen Birken dazwischen. In den direkt an die Schutzgebiete angrenzenden Wäldern alles zum Teil wild gemischt. Lärchen, Tannen, Kiefern, Birken, allerlei Sträucher. Und an den Rändern drumrum grundsätzlich Eichen. Zum Teil hundert Meter breite Zonen nur aus ziemlich alten Eichen. Mittendrin mehrere frei zugängliche Moorteiche mit Birkenwald drumrum. Und was da noch alles wuchs, da hast du wahrscheinlich Jahre zu tun. Der Boden da ist wie als ob man auf einem riesigen Schwamm läuft, fast überall weich.

    Leider momentan ohne Moskitonetz nicht zu empfehlen.:rain::lightning:

  • Hallo Daniel, eine schöne VOrstellung.(welcome)auch von mir. Das Wesentliche haben meine Vorschreiber schon geschrieben. Ich bin ja auch erst 4 Jahre richtig den Pilzen verfallen und ich habe ungefähr ein Jahr gebraucht bis ich einen Lichtstreif am Horizont gesehen habe. Mein Tipp:1. versuchen die Systematik zu verstehen - die Farbe des Sporenpulvers ist überaus hilfreich und zuverlässig!. Mir hat der „Grundkurs Pilze“ von Rita Lüder sehr geholfen. 2. Pilzkurse. 3. gemeinsame Pilzwanderungen mit PSV oder anderen Pilzverrückten. Aber eine kleine Warnung noch am Rande: Pass gut auf, denn der Suchtfaktor dieses Hobbys ist nicht zu unterschätzen.

    Lieben Gruß


    Claudia


    ...leben und leben lassen... ;)


    Hier im Forum gibt es grundsätzlich keine Verzehrfreigaben.

    Pilzsachverständige findest du hier.

  • Moin Claudia,


    das kenne ich, ich habe auch ohne irgendwas bestimmtes zu suchen erstmal die umliegenden Wäldchen um unseren Ort besucht, ehemalige Kiesteiche, Badeseen, und dann immer weiter drumrum, also ich hab da auch nicht weniger Sprit und km verfahren, als wenn wir sonst in den Urlaub nach Kroatien gefahren wären, was solls, coronabedingt konnte man ja sowieso nichts groß machen. Hat sich gelohnt. Halt Wanderurlaub im Wald:). Die Bewegung an sich tut mir auch sehr gut in der Waldluft. Bin eher "süchtig" nach dem Wald an sich, war früher schon immer gern und oft dort. Mich entspannt das sehr. So gesehen interessiert mich nicht nur das Thema Pilze, sondern auch das Thema Wald an sich, auch aus gesundheitlicher Sicht. Ebenfalls ein hochinteressantes Thema was mich interessiert.

    Vielen Dank für den Buchtipp, werd ich mir mal ansehen.


    LG Daniel

  • ...Noch nicht abgesagt ist eine Exkursion Mitte August und die kann richtig spannend werden... vorausgesetzt der Wald bekommt vorher genug Regen ab :grolleyes:. Und eventuell können wir uns da auch kennenlernen - wahrscheinlich werde ich daran teilnehmen (ist nämlich mein Lieblingswald :gcool:)...

    Hallo Murph,

    das klingt schon richtig spannend.

    Kann man sich da anmelden?

    Und falls ja, wo?

    :grolleyes:

    Schönen Gruß,
    Hans aus Bremen
    ------------------
    "Es gibt Gottsucher, Ichsucher und Schwammerlsucher" (G. Polt)


    Hier könnt Ihr abstimmen und das Pilzgedicht des Jahres 2024 wählen!

    Noch 2 Tage!!!!



  • Hallo Hans,

    Hallo Murph,

    das klingt schon richtig spannend.

    Kann man sich da anmelden?

    Und falls ja, wo?

    :grolleyes:

    das kann ich gar nicht so genau sagen. Axel (Exkursionsleiter) ist hier im Forum als Cyathus unterwegs. Vielleicht schreibst Du ihm einfach eine PM? Dann bekommst Du Deine Infos aus erster Hand... :gzwinkern:


    Liebe Grüße


    Murph

  • Ja, mache ich. Danke. :gbravo:

    Schönen Gruß,
    Hans aus Bremen
    ------------------
    "Es gibt Gottsucher, Ichsucher und Schwammerlsucher" (G. Polt)


    Hier könnt Ihr abstimmen und das Pilzgedicht des Jahres 2024 wählen!

    Noch 2 Tage!!!!



  • Du scheinst ja wirklich ein sehr vorsichtiger Mensch zu sein - gut so, besonders bei unbekannten Pillzen :gbravo:

    Fotografier doch die vermeintlichen Maipilze mal am Standort, drehe den ganzen Pilz aus der Erde und zeige ein Schnittbild und ein Foto von den Lamellen. Dann versuchst Du den Pilz selber zu vergleichen und danach stellst Du die Fotos mit Deinen Erkenntnissen hier ein. Was meinst Du, wie schnell Du hier richtig viel über Pilze lernen kannst... :gzwinkern:

    Das mit den Fotos wollte ich heute machen, zu spät, die Stadt war schneller und ist auf die glorreiche Idee gekommen da überall zu mähen, so´n Schietkram:lightning::lightning::lightning: