Es gibt 14 Antworten in diesem Thema, welches 3.144 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von beli 1.
-
-
GriasDi,
die engen Poren führen zum Mai-Stielporling.
An liabn Gruaß,
Werner
-
Hallo Peter,
Mit den feinen Poren und dem bewimperten Hutrand ist es wohl der hier :
Gruß
Norbert
-
Danke Werner!
Danke Norbert!
-
Servus!
Was mir allerdings komisch vorkommt: Die satte Ockerfärbung von Hut und Stiel, so ganz ohne grau- und brauntöne, zudem der Stiel anscheinend ohne irgendwelche farblich abgesetzten Schuppen - und so wirklich maiporlingsfein sind die Poren jetzt auch wieder nicht.
Ich könnte mir vorstellen, daß das hier noch was Anderes ist. Polyporus leptocephalus / varius kann auch so aussehen und muss auch nicht zwingend eine schwarzbraune Stielbasis entwickeln. So ganz ideal wäre der auch nicht ausgeprägt, erscheint mir hier aber etwas wahrscheinlicher als ein Maiporling.
LG; Pablo.
-
Stimmt, Pablo!
Da bin ich gleich dabei.
P. varius passt besser.
An liabn Gruaß,
Werner
-
Moin Pablo,
Stiel anscheinend ohne irgendwelche farblich abgesetzten Schuppen
schwarzbraune Stielbasis
hier ist nochmals ein Bild, in dem der Stiel nicht so unscharf ist, und eine Bild, in dem zu sehen ist, dass die Hutunterseite wenig trichterförmig ist.
Die Bilder sind nicht irgendwie bearbeitet. Fotografiert wird bei mir meist mit dem Handy, meine Sony-Kamera hat Probleme eine Makroaufnahme scharf zu stellen. Also sind meine Fotos Glücksache.
Wird die Stielbasis mit der Zeit schwarz? Da es der einzige Porling an der Fundstelle war, im Gebüsch, habe ich ihn nicht mitgenommen und könnte am Monat nochmals nach der Basis schauen, wenn er noch existiert.
-
Hallo, Peter!
Normalerweise wird die Stielbasis beim Löwengelben Stielporling mit der Zeit schwärzlich. Das kann aber undeutlich ausgeprägt sein, bzw. nur als schmale Zone direkt am Substrat. Bei jüngeren fruchtkörpern sieht man davon oft gar nichts. Löwengelbe Stielporlinge sind extrem variabel in der Wuchsform, das betrifft auch den Übergang vom Stiel zur Porenschicht. Vermutlich muss man das auch als ein Aggregat verstehen, also daß das eher eine Gruppe von mehreren, sehr ähnlichen Arten sein könnte.
LG, Pablo.
-
-
Moin Pablo,
moin beli,
ich danke Euch!
-
Hallo zusammen,
Also ich bin mit dem gewimperten Hutrand immer noch beim Maiporling.
Polyporus leptocephalus kann das meines Wissens nach nicht.
Grüße
Norbert
-
Moin Norbert,
ich kenne mich viel zu wenig aus, um dazu etwas sagen zu können.
-
Hallo,
bei Polyporus leptocephalus (ehemals varius) läuft die Porenschicht etwas am Stiel herunter. Der Stiel steht selten mittig und einen bewimperten Hutrand gibt es auch nicht. Insofern würde ich den ausschließen.
Der Vorschlag Maiporling dürfte zutreffender sein - auch wenn wir Juni haben.
Gruß
Peter
-
Ahoi!
So wimperig zerfranselte Hutränder können auch beim Löwengelben mal vorkommen. Ist aber schon richtig, und auch einer der Gründe, warum ich hier durch Bildbetrachtung zu keinem eindeutigen Ergebnis komme. Der Übergang Porenschicht - Stiel wiegt meiner Ansicht nach sogar noch stärker als der Hutrand... Und dennoch bin ich weiterhin skeptisch, ob dieser Fruchtkörper zu einem Maiporling gehört. Irgendwie passt da zu Vieles nicht zusammen.
LG; Pablo.
-
Hallo
Hallo,
bei Polyporus leptocephalus (ehemals varius) läuft die Porenschicht etwas am Stiel herunter.
Gruß
Peter
Die Porenschicht läuft bei P. leptocephalus am Stiel runter aber muss nicht sein
P. leptocephalus mit Porenschicht am Stiel herunter
P. leptocephalus mit ohne Porenschicht am Stiel passt 1 zu 1 an gefragte Pilz
Gefragte Pilz passt 1 zu 1 an mein P. leptocephalus Fund
-
P. ciliatus hat andere Porenstruktur - große , feinere als P. leptocephalus
LG