Liebe Pilzfreunde,
seit 2013 berichte ich jährlich von meinen Funden des Erbsenstreulings (Pisolithus arhizus), die ich auf diversen Halden im ehemaligen Bergbaugebiet Freiberg in Sachsen finde.
Auch 2021 möchte ich diese Tradition gern fortsetzen. Falls ihr die Bücher um „Die Hebamme“ von Susanne Ebert gelesen habt, solltet ihr euch in der Region ganz gut auskennen.
Als erstes ein Biotopbild, auf dem sich bereits die erste „Haldentrüffel“ versteckt. Na, habt ihr sie gefunden?
Apropos versteckt. Man muss schon genau hinsehen, um die in diesem jungen Zustand lediglich mit dem Scheitel aus der Erde ragenden Pilze zu entdecken.
Man könnte die Knollen für Kartoffeln halten, wenn der Anschnitt nicht wäre.
Gereinigt, halbiert und von der „Schale“ befreit sieht das doch schon ganz lecker aus.
Endprodukt. Fertig getrocknete Scheiben. Ich habe sie vielleicht dieses Mal zu lange im Trockner gelassen, weswegen sie etwas nachgereift sind.
Der Qualität tut das hoffentlich keinen Abbruch.
Das nächste Erbsenstreulings-Update gibt es dann 2022.
Falls der Fundort dann noch erreichbar ist!
Neuerdings hat ein Grundstückseigentümer den einzigen Zuweg privatisiert und droht bei Befahren und Betreten mit Anzeige!
Nun, ich werde mal versuchen, Kontakt aufzunehmen, vielleicht kann man ja mit ihm reden und eine Befahrerlaubnis bekommen.
Liebe Grüße vom Nobi