Friedhofsrunde

Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 5.211 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Beorn.

  • Hi!


    Steigerwaldpilzchen hat mir den Auftrag gegeben meinen Friedhof abzusuchen. :P

    Gesagt getan.


    Vorm Friedhof war ich aber nochmal schnell in einem Waldstück, dort war aber nix groß zu finden.


    1. Außer dieser Thelephora sp.



    2. und diesem milden, roten Täubling bei Salweide, Pappel, Traubeneiche und Birke auf lehmig-sandigem Boden, der noch zum Absporen ausliegt.





    3. Also weiter zum Friedhof. So große Brennende Rüblinge habe ich noch nicht gefunden bisher. =O



    Man beachte die gelben Lamellen *auf* dem Hut.


    4. Ein paar hygrophane Trichterlinge, die ich nicht näher angeschaut habe.



    5. Unter Eichen stand regelmäßig dieser kleine, zerbrechliche Täubling mit gelben Lamellen, den man niemals nie unzerbrochen aus dem Boden bekommt. Ich denke es ist Russula odorata auch wenn ich nicht weiß wie Pelargonien riechen.



    6. Hortiboletus engelii - nur echt, wenn er bis oben voller Maden ist.




    7.1 Die hier sahen dagegen anders aus. Ich wurde nicht so recht schlau daraus, weil H. engelii war das nicht. Alle ohne karottenroten Punkte und recht schnell blauend.

    Ich vermute es sind die gleichen wie die im nächsten Punkt...






    7.2 Denn die hatte ich eben schon mal anderswo angefragt. Da war man sich schnell einig - "Hortiboletus bubalinus ist das - ganz klar". Bei dieser Kollektion sogar nachvollziehbar auch wenn ich die Hutfarbe von dem linken sehr seltsam finde. Aber das leichte Röten und das Ausblassen am Hutrand würde dafür sprechen. Die Fruchtkörper hier und in der Kollektion davor waren alle sehr klein. Der linke hier hat 2,6cm Hutdurchmesser. Fund war unter einer Buche. Bei denen davor war der Baumpartner nicht zu ermitteln, zu viele Bäume drum rum. H. bubalinus wäre ein Erstfund für mich. Passt das für euch? Sporen messen könnte ich zwar noch, aber die sind noch reichlich jung, da weiß ich nicht ob das wirklich sinnvoll ist.





    8. Den Riesenchampignon musste man nicht entnehmen zur Bestimmung. Der hat sich durch seine Größe verraten. Das Suchbild dürfte nicht so schwierig sein:




    9. Ein Bilderbuch-Stadtchampignon.



    Naja, zumindest von außen.


    Davon gab's noch jede Menge mehr. Dürfte der zweithäufigste heute gewesen sein.


    10. Der häufigste war der Quadratschädel - Agaricus xanthodermus.





    11. Dann ein leicht rötlicher Kartoffelbovist. Die gucke ich nicht so oft an, aber der sah komisch aus, als musste das Messer herhalten.



    Dünne Peridie und stark rötend.



    Ich dachte dann vlt. an Scleroderma cepa aber zum Sporen messen ist da noch nix drin und es war leider der einzige, den ich finden konnte. Gibt aber sicher mehrere rötliche, rötende Kartoffelboviste?


    12. Der Ganoderma resinaceum vom letzten Mal hat sich an der Buche weiter vollgefuttert.


    13. Ein Riesenbovist als Stellvertreter für alle möglichen Stäubling, die sonst noch so rumstanden.



    14. Psathyrella spec. - nicht näher angeschaut.




    15. Die ersten Mehlräslinge.



    16. Russula parazurea mit brüchigen Lamellen unter Buche.



    17. Fleischrötlicher Schönkopf



    18. Pluteus cervinus s.l.



    19. Den Abschluss machen zwei recht putzige Dachpilze.


    Meine Zeichenkünste sind bei weitem nicht so gut wie bei einigen im Forum hier. :haue:



    Daher hier nochmal das Original:



    Habitat:



    Ist das einfach ein komisch verwachsener Dachpilz aus dem P. cervinus Aggregat oder könnte das was besseres sein? Der war relativ kräftig, Geruch höchstens schwach nach Rettich. Habe mal einen mitgenommen.



    Das war's auch schon, auch wenn's noch ein paar Sachen mehr gab, aber der Beitrag ist so schon lang genug geworden.

    Gesteigertes Interesse hätte ich vor allem an Einschätzungen zu dem Kartoffelbovisten, den Bubalinusröhrlingen und dem letzten Dachpilz. Wenn irgendwas anderes noch nachbestimmt/korrigiert wird bin ich aber auch nicht böse. :)



    Danke für Anschauen.


    LG,

    Schupfi

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    Einmal editiert, zuletzt von Schupfnudel ()

  • Hallo Schupfi,


    Danke fürs Zeigen!

    bei Nummer 14 würde ich Psathyrella anzweifeln.

    Ich denke eher Richtung Mycena (evtl. möglich auch Panaeolus)


    Ansonsten ist doch einiges zu finden, schön.


    LG Phillip

  • Hallo Schupfi, schöne Sachen! Und ganz besonders schön. Schupfi übt sich im Malen==Gnolm7. Vor den Rotfüßen und Filzköppen kapituliere ich gerade. Also nicht, dass ich Ahnung hätte, aber dein Kartoffelbovist hat für mich Ähnlichkeit mit Rhizopogodon. Jedenfalls hab ich mal so ein Teil gefunden, was deinem Fund ähnelt.

    Lieben Gruß


    Claudia


    ...leben und leben lassen... ;)


    Hier im Forum gibt es grundsätzlich keine Verzehrfreigaben.

    Pilzsachverständige findest du hier.

  • Hallo,


    beim Trichterling Nr. 4 quetsche doch nächstes Mal die Lamellen und riech dran. Vemrutlich stinkt es nach Nebelkappe, nur noch süßlicher-widerlicher: Singerocybe phaeophthalma.


    Nr. 14 wäre für mich auch eine Psathyrella, auf gar keinen Fall aber eine Mycena (dunkle Lamellen!)


    beste Grüße,

    Andreas

  • Hallo Schupfnudel,

    zu Nr. 2: da staune ich über die Geschmacksangabe mild. Nur zu gerne hätte ich den Russula pulchella/exalbicans genannt, aber mit mild geht das leider nicht... - Sporenpulver müsste dann blassocker (2d/3a) sein, wenn mein Tipp stimmen soll

    zu Nr. 5: darin glaube ich auch R. odorata zu sehen, aber nach meinen Unterlagen riecht der nicht nach Pelargonium (= die Blätter der "Geranien" aus Omas Blumenkasten), sondern fruchtig - vielleicht ist das der Grund, warum du keinen Pelargoniengeruch wahrnehmen konntest.

    zu Nr. 6: ich halte R. porosporus für möglich, man müsste sich die Sporen anschauen, ob die vielleicht zu 20 % truncat sind.

    zu Nr. 7: mMn bubalinus und engelii durcheinander - manche blauen nur in der oberen Hälfte, andere bis ganz runter. Manche sind im Hutfleisch rosa, andere nicht. Karottenrote Punkte können bei H. engelii vorhanden sein, müssen es aber nicht. Oft ist es nur ein einziger, den man höchstens mit einer guten Lupe sieht.

    zu Nr. 11: wäre für mich ein Kartoffelbovist (cristatoider Geruch doch wohl vorhanden?) - Rhizopogon hat keine Trennung in Gleba und Subgleba. Allerdings kriegt man von dem wohl kaum Sporen, um S. cepa nachzuweisen. Welche Kartoffelboviste röten und welche nicht, lässt sich sicher irgendwo nachlesen.

    FG

    Oehrling

    PSVs dürfen weder über I-Net noch übers Telefon Pilze zum Essen freigeben - da musst du schon mit deinem Pilz zum lokalen PSV!

  • Hallo an alle und Danke fürs Kommentieren. :)


    Ein paar Fragen kann ich beantworten, aber nicht alle.

    Die Nummer 14 ist sehr sicher eine Psathyrella, auch wenn das Foto nicht viel hergibt. Das war am Ende der Tour als ich zurück müsste, daher nur der Schnappschuss. Als Dunkelsporer war der aber für mich in natura gut zu erkennen und einen Düngerling in der Optik kenne ich zumindest nicht.


    Vor den Rotfüßen und Filzköppen kapituliere ich gerade. Also nicht, dass ich Ahnung hätte, aber dein Kartoffelbovist hat für mich Ähnlichkeit mit Rhizopogodon. Jedenfalls hab ich mal so ein Teil gefunden, was deinem Fund ähnelt.

    Rhizopogodon klingt als wäre das was für meinen Neffen. Der steht voll auf Dinosaurier im Moment. ^^

    Eine Rhizopogon habe ich noch nie gefunden, aber da hat Öhrling ja schon einen guten Hinweis gegeben, ich denke daher schon, dass das ein Kartoffelbovist ist.

    Vlt. kann mir jemand ja mal sagen, der so was schon mal in der Hand hatte, ob Rhizopogons jung auch so hartfleischig sind wie die Kartoffelboviste? Die sehen auf Fotos immer etwas weicher aus, aber Fotos kann ich ja nicht antatschen also bin ich da vlt. voll auf dem Holzweg.

    Sporen kann ich dem natürlich noch nicht entlocken, sonst hätte ich mir die gerne noch angeschaut. Ich würde aber vermuten, dass es S. areolatum sein könnte, zumindest stehen hier jede Menge solcher sehr kleinen Kartoffelboviste mit Leoparden-Optik, gerne unter Eichen. Der darf wohl auch so röten, was ich nicht wusste. Vlt. nehme ich da mal ein paar reifere mit um das noch mikroskopisch abzusichern, was bei den Kartoffelbovisten wohl Pflicht zu sein scheint. Der Pilz riecht übrigens nach einer Nacht im Kühlschrank im frischen Schnitt angenehm pilzig, aber ich denke, das liegt daran, dass der noch sehr jung ist. Er gilbt auch leicht in der Sporenschicht. Ansonsten nehme ich bei älteren Kartoffelbovisten den stechenden Geruch ganz gut wahr.


    An dem Trichterling hatte ich gequetscht und schon einen ranzigen Geruch wahrgenommen, wobei der mich eigentlich nicht an die Nebelkappe erinnert hat. Ich habe jetzt eben nachgelesen und Singerocybe scheint ja immerhin durch die Vesikel in der HDS ganz gut bestimmbar zu sein. Ich dachte das wäre wieder so ein komplizierter Fall wie so oft in der Gattung, aber da nehme ich bei Gelegenheit auch mal welche mit um mir das anzugucken. Im Herbst steht dort alles voll mit den Dingern.


    Bei Nr. 5 - R. odorata habe ich im Bon gelesen "beim Aufnehmen pelargoniumartig", daher hatte ich das wohl.

    Da steht aber natürlich auch "blumig/fruchtig auch mit Honigkomponente", der Tintling schreibt "Obstkompott" und Obstgerüche sind bei Täublingen scheinbar für meine Nase problematisch. Ich hatte vor kurzem was aus dem R. persicina Aggregat in der Hand und konnte den Geruch nach "Pfirsichkompott" nicht wirklich wahrnehmen, der Russula-Spezialist hatte damit dagegen keine Probleme. Muss ich wohl noch etwas üben oder mir merken, dass das meine Nase nicht gut hinbekommt.


    Bei Nummer 6 habe ich zwei Bilder wegrationiert, da es ohnehin schon ein recht üppiger Beitrag war. X. porosporus kommt hier auch häufiger vor, aber der Fund hatte keinen rissigen Hut und wenn man ganz genau hingeschaut hat, waren in natura auch die karottenroten Punkte in der Stielbasis zu sehen. Das ist an Hand der Bilder aber natürlich nicht zu erkennen, von daher ist's schon richtig da nochmal Zweifel anzumelden. Daher hier noch mal als Nachschlag:



    Was die vermutlichen H. bubalinus angeht ist das Problem wohl, dass das Röten im Hut gerne mal ausbleibt und auch der ausblassende Hutrand zwar schön ist, wenn er da ist, aber nicht da sein muss. Mit H. engelii könnte ich hier bei mir allerdings die Einfahrt pflastern, der steht mehr oder weniger überall, blaut aber meiner Erfahrung nach nie so schnell so intensiv im Schnitt und an den Röhren. Zudem waren bei keinem Exemplar karottenroten Punkte in der Stielbasis was auch eher für H. bubalinus sprechen würde, bei dem das wohl auch nur sehr selten vorkommen soll. Vlt. kann ja jemand der H. bubalinus öfters findet nochmal was dazu sagen, ob er schon mal welche mit karottenroten Punkte hatte?


    Einigermaßen typisch sieht H. engelii im frischen Schnitt für mich so aus, ich bin eben nochmal alle meine Funde durchgegangen, da war keiner mit so einem intensiven Blauen dabei:




    So bleibt noch der Täubling und da war Stefans Idee (R. exalbicans - hier schön vorgestellt) auch die meine und ich hatte das selbe Problem was den Geschmack angeht. Ich habe nun extra nochmal ein weiteres Stück von den Lamellen und Stiel an den Maden vorbei genascht und der ist schlichtweg mild. Ansonsten passt aber schon sehr vieles zu R. exalbicans - Habitat, Farben, grauender Stiel etc.


    Bei der Sporenpulverfarbe geht's bei mir leider nicht so genau, ich kann nur am Rechner mit der Romagnesi-Farbtafel abgleichen, der zwar einigermaßen farbecht sein sollte, aber mit Sicherheit kann ich's nicht sagen, da ich die Original-Tafel nicht habe und vermutlich auch nicht haben werde, weil mein Mykologen-Budget recht ausgeschöpft ist und die Tafel wohl nicht für 'nen Appel und 'n Ei zu haben ist.


    Pi mal Daumen wäre das aber wohl einen Ticken zu dunkel, aber das mag an meinem suboptimalen Setup liegen, oder was meint ihr? Falls jemand einen preiswerten Ersatz für die Romagnesi-Farbtafel kennt, gerne Bescheid geben.



    Nun habe ich hier noch nachgelesen, dass R. exalbicans bei älteren Fruchtkörpern auch mal komplett mild sein darf, also wäre das vlt. gar nicht so ungewöhnlich, weil frisch war der ja nicht mehr. Aber sicher bin ich mir nicht. Diese Woche habe ich leider auch keine Zeit mehr zum Mikroskopieren, sonst könnte ich mir wenigstens die Sporen nochmal anschauen.


    LG.

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  • Hi,


    sehr schöne Impressionen - Auftrag erfüllt! ;)


    Wegen Sporenpulvertabelle: Ein hochwertiger Druck liegt bei der CD Version von Russularum Icones bei. Lohnt sich für die ca 30€ auf jeden Fall, erst recht ohne die Druckausgabe zu besitzen.

    LG Thiemo

    Bestimmungen anhand von Fotos sind immer unter Vorbehalt und mit Restrisiko!

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    • Offizieller Beitrag

    Servus, Schupfi!


    Deine Filzer in Beitrag #6 sind eher nicht Hortiboletus bubalinus, sondern was Anderes - ohne daß ich da jetzt eine Art für vorschlagen könnte.

    7.1 und 7.2 im Startbeitrag kann dagegen beides sehr gut Hortiboletus bubalinus sein. Die Art blaut meistens kräftig, aber die Ausdehnung de Verfärbung ist variabel. Das darf auch mal so den Stiel runter gehen wie hier. Die rosa färbende Zone im oberen Hutfleisch ist nicht immer deutlich ausgeprägt, kann zudem vom Blauen überlagert sein.

    Das im Schnittbild ockergelb bis blassbraun oder rötlich faserige Stielfleisch sowie die stark längsfaserige Stieloberfläche (egal ob braun, ockergelb oder rot) ist auch noch ein Hinweis auf bubalinus, ebenso wie die blassen, vom Rand her aufhellenden Hüte (gibt's auch mal mit Rottönen, aber wohl nie so intensiv dunkelbraun wie engelii). Bei jungen Fruchtkörpern ist die Hutoberfläche zudem oft körnig, zur Hutmitte hin zusammengedrängt körnig und dort dann eigenartig glimmerig-glatt wirkend.


    Schwierig finde ich die Fruchtkörper, die schon angeschimmelt sind - da ist es eine Frage, wie das Gesamtarrengement der Fruchtkörper aussieht, also ob man daraus eine Beobachtung ableiten kann, ob alles zum selben Mycel gehört.



    LG; Pablo.

  • Hi Thiemo,

    Danke für den Hinweis, das packe ich mir auf die Wunschliste. :)


    Beorn Nummer 6 war doch der Hortiboletus engelii, nicht H. bubalinus? Von dem hatte ich unten nochmal Bilder nachgereicht, ist vlt. durcheinander gekommen, waren ja auch viele Pilze.


    Bei deinen Beobachtungen zur Hutoberfläche von H. bubalinus muss ich zukünftig mal drauf achten. Ich hatte nur auf die Farben geschaut. Mir war da jetzt spontan kein großer Unterschied zu H. engelii aufgefallen aber ich nehme gerne jegliche Hilfsmerkmale zur Filzröhrlingsbestimmung mit auf. :)

    Ist ja teilweise schwierig genug. Ich war zum Beispiel auch überrascht, dass die ganzen bubas so sehr klein waren. Da das meine ersten waren, weiß ich nicht ob das so üblich ist und die auf Bildern nur größer aussehen oder ob die eben alle noch recht jung waren wofür auch die relativ geringe Fleischbeilage sprechen würde.


    Zu dem komisch gewachsenen Pluteus am Ende kann man vermutlich nix weiter sagen?


    LG.

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  • Hallo Schupfi,

    bei dem unscharf schmeckenden Verblassenden Täubling könnte höchstens noch sein, dass die Schärfe wegen Durchwässerung verlorengegangen ist. Mit dieser Optik in Kombination mit der Spp-Farbe kommt sehr wenig anderes in Frage.

    FG

    Oehrling

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    • Offizieller Beitrag

    Servus!


    Nr. 6 kann ich nicht beurteilen. Bei Einzelfruchtkörpern von Filzröhrlingen, die auch noch so mehr oder weniger ihren Zenit überschritten haben, ist das oft unmöglich. :gzwinkern:



    Lg; Pablo.