Hallo zusammen!
Nach vier Jahren Fruktifikationspause konnte ich heute zwei junge Königskinder entdecken:
Heute gab es aber noch weitere bemerkenswerte Funde, hier ein Strubbelkopfröhrling:
Keine wirkliche Rarität, aber auch nicht sooo häufig:
Seltener als der Strubbelkopfröhrling ist - zumindest hier in Mittelhessen - der Riesenrötling Entoloma sinuatum. Im wärmebegünstigten Süddeutschland mag das anders sein, in Frankreich soll er gar für einen erheblichen Teil der Pilzvergiftungen verantwortlich sein. Der Geruch ist angenehm süßlich-mehlartig, ohne die unangenehme ranzige Komponente des Maipilzes.
Ein "Perser" ist dieser raue Wulstling Amanita franchetii, den ich zunächst nicht zuordnen konnte ( .... wat is das denn? Grauer Wulstling mit gelben Velumflocken? Varietät?). Danke an Zuehli für die prompte Aufklärung!
Die Feuchtigkeit der vergangenen Wochen hat wirklich tolle Funde im (kalendarischen) Hochsommer ermöglicht. An eine solche Artenvielfalt schon Mitte Juli kann ich mich nicht erinnern.
Beste Grüße,
Frank