Königlicher Nachwuchs und andere Raritäten

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 2.336 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Beorn.

  • Hallo zusammen!


    Nach vier Jahren Fruktifikationspause konnte ich heute zwei junge Königskinder entdecken:



    Heute gab es aber noch weitere bemerkenswerte Funde, hier ein Strubbelkopfröhrling:



    Keine wirkliche Rarität, aber auch nicht sooo häufig:



    Seltener als der Strubbelkopfröhrling ist - zumindest hier in Mittelhessen - der Riesenrötling Entoloma sinuatum. Im wärmebegünstigten Süddeutschland mag das anders sein, in Frankreich soll er gar für einen erheblichen Teil der Pilzvergiftungen verantwortlich sein. Der Geruch ist angenehm süßlich-mehlartig, ohne die unangenehme ranzige Komponente des Maipilzes.



    Ein "Perser" ist dieser raue Wulstling Amanita franchetii, den ich zunächst nicht zuordnen konnte ( .... wat is das denn? Grauer Wulstling mit gelben Velumflocken? Varietät?). Danke an Zuehli für die prompte Aufklärung!



    Die Feuchtigkeit der vergangenen Wochen hat wirklich tolle Funde im (kalendarischen) Hochsommer ermöglicht. An eine solche Artenvielfalt schon Mitte Juli kann ich mich nicht erinnern.


    Beste Grüße,


    Frank

    Einmal editiert, zuletzt von frank2507 () aus folgendem Grund: Rechtschreibfehler, war spät gestern ....

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Frank!


    Traumhafte Funde, zumindest für mich.
    Nr.1 und Nr. 2 stehen schon lange weit vorne auf meiner Fundwunschliste, hat aber noch nie geklappt.
    Riesenrötlinge habe ich auch erst ein Mal live im Wald bewundern dürfen, also: Mein Beineid. :thumbup:



    Lg; Pablo.

  • Hi Pablo,

    warst du schon mal auf der Alb umterwegs?

    Hier im Ostalbkreis hab ich den Strubbelkopf jetzt schon in drei verschiedenen Wäldern finden dürfen und ich bin ja noch nicht wirklich so aktiv gewesen. Fundorte auch total unterschiedlich, zweimal saurer Fichtenwald, einmal im Laubwald vielleicht kalkhaltig das weiß ich ehrlich gesagt nicht so genau wie ich das bestimmen kann.

    Viele grüße

  • Hallo zusammen,
    der Strubbelkopf ist in den letzten ein-zwei Wochen wirklich außergewöhnlich häufig. In Münster hatte bisher mindestens 10 an zwei stadtnahen Fundstellen, im Raum Arnsberg habe ich beim Radfahren mindestens fünf Einzelstücke an unterschiedlichen Forstwegen gesehen.

    • Offizieller Beitrag

    Bon Soir!


    Ja sapperlott, was schreib ich da auch...

    Der Strubbelkopf ist natürlich auch in meiner Umgebung sehr häufig und an vielen Stellen zu finden. Zwar nicht jedes Jahr, aber es gibt immer wieder mal Jahre (wie dieses), wo man immer wieder mal auf regelrechte Massenaspekte stößt.

    Nein, ich meinte eigentlich Pilz 1 und Pilz 4, die mir bisher noch nie begegnet sind. :gzwinkern:



    LG; Pablo.

    • Offizieller Beitrag

    Hej.


    Hast du aber. :)

    Ist ja auch kein Wunder, klar kenne ich so eine ganze Reihe von Pilzen, aber es gibt so viele Arten, daß man kaum jemals ans Ende kommen wird.
    Eine ziemlich gute Sache, wie ich finde.



    LG; Pablo.