Coprinellus

Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 1.276 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Felli.

  • Servus,

    Ich hab vor 5 Tagen einige Dammwildköttel in Kultur genommen,

    Vorgestern sah das noch relativ übersichtlich aus.


    der /die/ das Tintling(e) waren nicht reif, aber man konnte 4-sporige Basidien und unreife Sporen erkennen


    Ausserdem Sphaerozysten / Pileozystiden und Kaulozystiden

    Kongorot x 1000

    In Kongorot


    Heute sah das ganze dann so aus - puh -

    Konnt mich gar nicht entscheiden welchen Fruchtkörper / in / es ich unters Mikro leg ;)


    Naja ein Blümchen vielleicht?

    Sporen x 1000


    Mit den Sporenmassen und den anderen Merkmalen komm ich da auf C. pusillulus.


    Grüße

    Felli

  • Eine schöne Doku und keine Zweifel an der Art, Felli!

    Meinen Beobachtungen nach gehört Coprinellus pusillulus neben Coprinopsis stercorea, Coprinellus heterosetulosus und Parasola misera zu den häufigsten einheimischen Dungtintlingen. Schaut man sich die Verbreitung bei Pilze-Deutschland an, kann man erkennen, dass die Art in den Wohn- und Exkursionsgebieten der Dungpilzspezialisten für nahezu jedes Messtischblatt nachgewiesen wurde. Ein schönes Portrait dieser winzigen Pilzblumen, ebenfalls mit einem Massenvorkommen, stellt Patrice Tanchaud hier vor. Übrigens ist die Seite Champignons de Charente-Maritime, Charente et Deux-Sèvres. sehr empfehlenswert, da man dort hunderte, z.T. erstklassige, Pilzportraits finden kann.


    Liebe Grüße, Nobi

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