Hallo zusammen,
bereits vor drei Wochen waren an einer im letzten Jahr von einem Pilzfreund entdeckten Stelle mehr als zehn Hexeneier zu sehen. Zwischenzeitlich bekam ich regelmäßig Meldungen über den Zustand aber entweder waren keine Fruchtkörper bereit zum "Schüpfen" oder schon wieder zusammengeklappt.
Am letzen Mittwoch mit Rainer haben wir fast den optimalen Zustand erwischt.
Standortfoto 1 27.07.21 ca. 19:00
Standortfoto 2 27.07.21 ca. 19:00
Die Beute wurde bei Rainer im Garten eingesetzt ca. 20:00
Am nächsten Morgen vor dem Aufbruch zu einer Eifeltour hatte sich schon was getan ca. 5:50
Am Abend nach verspäteter Rückkehr waren beide Fruchtkörper voll entwickelt ca. 22:30 unter Kunstlicht
Mit dieser Größe hatte ich nicht gerechnet und wie man am fehlenden Schleim mit den Sporen sieht, waren die Fliegen schon sehr aktiv
LG Karl
Roter Gitterling (Clathrus ruber)
- Karl W
- Erledigt
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Klasse Dokumentation, Karl!
Mit Rainer unterwegs zu sein, lohnt sich anscheinend immer.
Am nächsten Morgen vor dem Aufbruch zu einer Eifeltour hatte sich schon was getan ca. 5:50
5:50 Jeder normale Mensch schläft da noch!
Apropos Eifeltour.
Wir sind ja damals nur knapp drei Wochen an der Katastrophe vorbeigeschrammt!
Weißt Du, wie stark es Stadtkyll oder auch Gerolstein "erwischt" hat?
LG, Nobi
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Klasse Dokumentation, Karl!
Mit Rainer unterwegs zu sein, lohnt sich anscheinend immer.
Hallo Nobi
Danke! Die Entdeckung des Gitterlings verdanken wir übrigens einem Vergiftungsfall mit dem Satansröhrling im letzten Jahr, zu dem Rainer gerufen wurde. Einem Pilzfreund, der den Satansröhrling noch nie gesehen hatte, hat Rainer den Standort genannt und dieser fand unweit davon den Gitterling und nannte uns wiederum davon die genaue Stelle5:50 Jeder normale Mensch schläft da noch!
Mit Rücksicht auf Langschläfer treffen wir uns gelegentlich auch erst um 8:30
Apropos Eifeltour.
Wir sind ja damals nur knapp drei Wochen an der Katastrophe vorbeigeschrammt!
Weißt Du, wie stark es Stadtkyll oder auch Gerolstein "erwischt" hat?
Wir waren in Gerolstein an der Eisdiele und es waren keine größeren Schäden mehr zu erkennen. Stadtkyll ist mir nicht bekannt. Die aus den Nachrichten bekannten Gebiete haben wir natürlich gemieden, aber am Oberlauf der Ahr sah es teilweise erschütternd aus. Der Bereich ist zwar dünner besiedelt, aber die Anwohner hatten teilweise ihren gesamten Hausrat und ihre Inneneinrichtung entsorgen müssen. Wenn man an solchen Haufen vorbeifährt, die auf Parkplatzen und Wiesen am Straßenrand lagen, geht das noch viel mehr unter die Haut, als Fernsehbilder.
LG Karl -
Wir waren in Gerolstein an der Eisdiele
Quasi Pflichtprogramm jeder Eifeltour!
Und das zurecht - wirklich lecker!
und es waren keine größeren Schäden mehr zu erkennen.
Das hört man gern!
Wegen Stadtkyll werde ich mich nochmal an unsere damaligen Vermieter wenden, ob und wie man denen helfen kann.
LG und bis bald mal wieder, Nobi