Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 2.375 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Tuppie.

  • Hallo liebe Pilz- und Poesiefreunde.

    Die Abstimmung zum PPC 2/21 läuft zwar noch (hier geht´s zur Abstimmung).

    Aber hier geht es schonmal weiter mit dem PPC 3/21.


    Es geht darum der sträflich vernachlässigten Sparte der Poesie, den Pilzgedichten, die verdiente Geltung zu verschaffen.

    Also, traut Euch, zeichnet, dichtet, filmt, fabuliert, erzählt, malt, reimt, besingt, plaudert, hörspielt.... werdet kreativ!

    Hier finden sich die bisherigen Gewinnergeschichten: PPC-Poesiealbum


    Eure Vorgaben:

    Das Gedicht (oder ähnliches Werk) muss mindestens 12 Zeilen vorweisen.

    Die Zahl eurer in den Monats-Wettkampf gebrachten Werke ist auf maximal drei begrenzt.

    Jedes eurer Gedichte hat selbstverständlich irgendwie die Pilze mit im Gepäck.

    Weiterhin müsst ihr eine weitere Vorgabe erfüllen, und zwar,

    von den nachfolgenden Vorgabethemen müsst ihr eine Thematik oder zumindest einen der Begriffe verwenden.


    Der Rest ist euch freigestellt. Macht wie ihr meint.


    Und jetzt ran an den Speck, Griffel gespitzt, die vorgegebenen Begriffe in diesem Monat sind


    Urlaub- Gewitter - Test



    Abgabeschluss ist der 24.08.21 24:00 Uhr.



    Eure Beiträge könnt Ihr direkt hier veröffentlichen.

    Die Abstimmung startet voraussichtlich am 25.08. in einem gesonderten Thread.



    Viel Spaß mit den Pilzgedichten!

    Schönen Gruß,
    Hans aus Bremen
    ------------------
    "Es gibt Gottsucher, Ichsucher und Schwammerlsucher" (G. Polt)



  • Liebe Freunde des gepflegten Pilzgedichtes,


    ich gebe zu, ich habe die Regeln etwas gedeeeehnt, aber gerade darin fand sich für mich der Reiz. Ich hoffe, die strenge Jury lässt diesen Versuch als Regelkonform durchgehen.


    LG Michael



    Vom Untergang des Ur

    oder: wie man konsequent Themen umgeht


    Ein Ur sucht man heute leider vergeblich,

    Es wohnte dereinst in unserem Land.

    Seine Zahl reduzierte sich früh schon erheblich,

    Es wurd' ihm zu warm hier, das ist bekannt.


    Dort, wo sich früher Steppen befanden,

    Wuchsen plötzlich Bäume und Wald,

    Das Ur hat das nicht so richtig verstanden,

    Früher war es hier doch angenehm kalt.


    Jetzt suchte das Ur Laub sich zum fressen,

    Denn dieser gewaltig behörnte Stier

    War von ries'gem Hunger besessen,

    Es fand kein Gras mehr, das arme Tier.


    Lange witterte es, noch Gras zu finden,

    Rannte stupide hin und her,

    Es fand leider nichts, außer Blätter und Rinden,

    Sich umzustellen fiel ihm sehr schwer.


    Krieger wohnten auch in diesem Gebiet.

    Deren Lieblingsessen war Rinderbraten,

    Auch davon handelt dieses Lied,

    Was geht das das Ur an? Kannst ja mal raten.


    Die Recken hatten Pferde, gaben dem Schimmel Sporen,

    Jagten das Rind mit erhobenem Speer.

    Damit hatte dies' endgültig verloren,

    Um im Wald zu kämpfen war es zu schwer.


    Das Ur sich darüber nicht sonderlich freute,

    Zur Gänze verspiesen von gieriger Meute.

    Dafür plagt den Menschen die Gicht bis heute:

    Die Strafe für Zuviel von fleischlicher Beute.

  • ...ich gebe zu, ich habe die Regeln etwas gedeeeehnt, aber gerade darin fand sich für mich der Reiz. ....

    Das Ergebnis ist doch durchaus ansehnlich.

    Kommt natürlich in die Wertung, ist doch klar. :gnicken:

    Schönen Gruß,
    Hans aus Bremen
    ------------------
    "Es gibt Gottsucher, Ichsucher und Schwammerlsucher" (G. Polt)



  • Eine Abstimmung ist diesen Monat gar nicht erforderlich. :gkopfkratz:

    Suku hat offenbar alle potentiellen Mitpoeten nachhaltig geschockt und kampflos das Gedicht des Monats August abgeliefert. :gaufsmaul::grofl:

    Herzlichen Glückwunsch zum zweiten Sieg in Folge und natürlich kommt auch dieses Gedicht in das PPC-Poesiealbum. :gwinken:

    Schönen Gruß,
    Hans aus Bremen
    ------------------
    "Es gibt Gottsucher, Ichsucher und Schwammerlsucher" (G. Polt)



  • Glückwunsch, Michael

    Ich hätte gerne mitgemacht, nur schaffte ich es nicht, mir die zum dichten benötigte Zeit freizuschaufeln. Hoffentlich klappts im September wieder.


    LG Matthias

    107 Chipse vor APÄ 2022

    ./. 15 Chipse Meldebüah 2022

    + 6 Chipse beinahe Punktlandung

    ./. 10 Chipse Meldebüah APÄ 2023

    = 88 Chipse

    + 3 Chipse weil am nächsten bei 200

    + 3 Chipse Sozial-Phal Hiasls Berührungsängste beim Spitzschuppigen Stachelschirmling

    + 2 Chipse Phor-Pfeld-Phal Teller mit Gulasch kurz vorm Würzigen Tellerling

    ./. 3 Chipse an ipari fürs Aufspüren des brillenwürdigen Phales

    = 93 Chipse



    Ohne den Pilz selbst in der Hand gehabt zu haben, ist eine 100%ige Bestimmung nie möglich. Keine Verzehrfreigabe übers Internet. Die gibt es nur beim Pilzsachverständigen/-berater/-kontrolleur vor Ort.

  • Hallo Michael!

    Erst einmal Glückwunsch zum Sieg, ob alleine oder nicht, das Gedicht ist doch super!


    Es wäre natürlich schade, wenn Du mangels Mitbewerber auch noch aufstecken würdest. Früher habe ich auch gelegentlich mitgemacht, aber durch verschiedene familiäre Probleme habe ich zur Zeit keine Kopf zum Dichten, aber ich freue mich über die Gedichte anderer Teilnehmer!

    Das ist eine nette Zerstreuung gegen grüblerische Abende, wenn man sich ein wenig aufmuntern kann.


    Also in diesem Sinne hoffe ich natürlich auch wieder auf mehr Konkurrenz, damit das PPC am Leben bleibt!