Pfeffermilchling

Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 3.799 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Alexander.

  • Guten Abend


    Dass er die Schärfe schnell verliert, hat Karl ja schon geschrieben. Ich finde, er hat dann einen ganz feinen, kartoffelähnlichen Geschmack. Aber diese sind nun mal verschieden. Die leichte Bitternote kann ich bestätigen.


    Übrigens reicht sogar Trocknen aus und die Schärfe ist passé. Nur einfrieren werde ich ihn nicht mehr, das potenziert die Bitternote. <X



    LG Matthias

    98 Chipse vor APÄ 2023

    ./. 10 Chipse Meldebüah APÄ 2023

    + 3 Chipse weil am nächsten bei 200

    + 3 Chipse Sozial-Phal Hiasls Berührungsängste beim Spitzschuppigen Stachelschirmling

    + 2 Chipse Phor-Pfeld-Phal Teller mit Gulasch kurz vorm Würzigen Tellerling

    ./. 3 Chipse an ipari fürs Aufspüren des brillenwürdigen Phales

    ./. 10 Chipse Meldebüah 2024

    = 83 Chipse



    Ohne den Pilz selbst in der Hand gehabt zu haben, ist eine 100%ige Bestimmung nie möglich. Keine Verzehrfreigabe übers Internet. Die gibt es nur beim Pilzsachverständigen/-berater/-kontrolleur vor Ort.

  • Dass er die Schärfe schnell verliert, hat Karl ja schon geschrieben. Ich finde, er hat dann einen ganz feinen, kartoffelähnlichen Geschmack. Aber diese sind nun mal verschieden. Die leichte Bitternote kann ich bestätigen.


    Übrigens reicht sogar Trocknen aus und die Schärfe ist passé. Nur einfrieren werde ich ihn nicht mehr, das potenziert die Bitternote. <X

    Hallo Matthias,

    das hatte Uwe geschrieben und ich kann es jatzt bestätigen ;). Der Geschmack wird total langweilig und ich weiß jetzt warum die Zubereitung in Ungarn mit Speck und Zwiebeln erfolgt. Da ich nur sehr junge Pilze für den Test genommen habe, blieb sogar die bittere Note aus, aber eine Wiederholung wird es sicher nicht geben.

    LG Karl

  • Interessanter Versuch, Karl!:thumbup:

    Also muss man sich das nicht antun...


    LG, Nobi

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    Chips: 72

  • Oh, sorry. Da hatte ich jetzt die Namen vertauscht. :grotwerd:

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    = 83 Chipse



    Ohne den Pilz selbst in der Hand gehabt zu haben, ist eine 100%ige Bestimmung nie möglich. Keine Verzehrfreigabe übers Internet. Die gibt es nur beim Pilzsachverständigen/-berater/-kontrolleur vor Ort.

  • Hallo,


    der Pfeffermilchling ist einer der wenigen Pilze, die wir zum Essen noch mitnehmen.


    Ein paar Hüte unzerteilt in der heißen Pfanne von beiden Seiten wenige Minuten braten, Salz dazu, fertig. Schmeckt überhaupt nicht scharf, sondern delikat und ganz anders als sonstige Pilze.


    Man darf sie nicht zu lange braten, sonst werden sie trocken, strohig, zäh und bitter.

    Es ist wie bei einem Steak. Wenn man das zu lange brät, erhält man auch eine ungenießbare "Schuhsohle".


    Wir lieben die Konsistenz und den Geschmack der Pfeffermilchlinge. Als kleine Vorspeise finden wir sie ideal. :thumbup:


    Gruß

    Peter

  • Hallo,

    Man darf sie nicht zu lange braten, sonst werden sie trocken, strohig, zäh und bitter.

    Dann war ich wie Karl zu vorsichtig und habe 10 Minuten darauf rumgebraten, bevor ich mir wieder wie zuvor mit der Milch die Zunge verbrenne. Ich werde ihn wohl noch mal probieren.


    LG Thiemo

    Bestimmungen anhand von Fotos sind immer unter Vorbehalt und mit Restrisiko!

    Sichere Freigabe zum Verzehr können nur Pilzsachverständige vor Ort geben!

  • Hi.


    Interessanter Thread, ich wusste gar nicht, dass man die essen kann. Muss ich wohl auch mal probieren bei Gelegenheit. Bitter mag ich allerdings nicht so, von daher würde ich wohl auch eher etwas kürzer braten.


    Pfefferröhrlingen wird ja auch nachgesagt, dass sie als Würzpilz verwendbar sind, aber das kann ich aus meinen Versuchen kaum bestätigen. Lediglich als etwas üppigeres Reingericht war da einmal eine leichte Schärfe spürbar, aber da hätte auch noch mehr Pfeffer rangekonnt. :P


    Lg.

    Posts sind nicht als Essensfreigabe zu verstehen. :-]
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  • Hallo zusammen,


    ich habe Pfeffermilchlinge auch probiert, meine Erfahrungen decken sich mit den Erfahrungen von meinen Vorrednern: ja, kann man essen (vor allem wen man bittere Geschmacksnoten mag), scharf angebraten sind sie durchaus interessant, aber es gibt definitiv bessere Speisepilze.


    Ich habe ein mal versucht sie einzusalzen, das war nicht so lecker.


    Ich möchte an dieser Stelle noch mal auf folgende Linkliste hinweisen:

    Pilze in der Küche: Verzeichnis von Themen über Verwertung und Konservierung von Pilzen

    Hier findet ihr. u.a. den älteren Beitrag mit Pfeffermilchlings-Chips von abeja.