Hallo, dies ist mein zweiter Post und ich möchte meine Meschederunde beschreiben
Ich bin 32 Jahre und beschäftige mich jetzt rund 4 Jahre mit dem Thema Pilze.
Morgens um 8 ging es von Essen aus dem Ruhrgebiet nach Meschede im wunderschönen Sauerland.
Der erste Pilz vor dem Waldeingang begrüßte uns: Ein Erdstern!:
als erster Speisepilz landete dieser Prachtperlpilz im Körbchen. Ich habe sie bisher immer stehen lassen, aber habe sie heute mitgenommen und die schmeckten wirklich super!
Danach habe ich mir noch Hexeneier der Stinkmorchel zum ausprobieren in den Korb gelegt. Geschmacklich naja...
Auch eine Hundsrute ließ sich blicken.
Der graue Wulsting war auch zu finden, der Pantherpilz blieb aber aus. Generell herrschte eine Amanita Invasion.
Hiernach tauchten auch schon die Flockis auf, nach ca. 2 Stunden:
Um so schöner waren die reinvioletten Frauentäublinge, nachdem einen die Bremsen ärgerten , diese waren aber sehr rar. Richtig intensive Hutfarben:
Ich konnte danach haben wir in einem Fichtenwald sogar die ersten Fichtensteinis für dieses Jahr gefunden:
Auch ein alter Gallenröhrling konnte ich finden *Erstfund*
Und dann kamen noch Pfifferlinge dazu, tatsächlich auch mein Erstfund:
Am Steinpilzhang waren viele Schönfußröhrlinge, die sind aber nur was fürs Auge:
zum Schluss auf dem nach Hause Weg in Bahnhofsnähe verabschiedete uns noch ne dicke Netzhexe:
Hier wir mit der erfolgreichen Jagd. Ich bin der mit dem Bart und nach 6 Stunden in der Hitze glücklich, aber fertig
Körbe in Großaufnahme:
Goldröhrlinge, Speisetäubling, Stockschwämmchen waren mit im Korb!
Hier noch Bilder der Verarbeitung:
Die Pfifferlinge hatten mit Abstand den intensivsten Geschmack!
Experiment Stinkmorchel
Schnippelarbeit:
Das wars und tschööö Die 6 Stunden im Wald waren schön, aber nochmal.1,5 Stunden Rückweg mit anschließendem Kochrn und Putzen. Uff. Was ein Tag!