Einen schönen guten Abend,
die neuesten Funde mit Fragezeichen vom heutigen Tage möchte ich noch schnell präsentieren. Fundort Eichen-Buchen-Hainbuchen-Mischwald auf basischem Basaltboden, ca. 300 Meter über NN in der Nähe von Herborn/Hessen.
Diese weißlich-hellgrauen Exemplare halte ich für irgendwelche giftigen Trichterlinge. Auffällig ist der bei Feuchtigkeit schmierige Hut und der intensiv mehlig-gurkige Geuch.
Diese einzeln stehende Cortinarie (ist doch eine, oder?) ist mir wegen dem felderig gerissenem Hut und der markanten Lamellen aufgefallen. Geruch unauffällig.
Zu guter letzt lehne ich mich ganz weit aus dem Fenster und gebe diesem Exemplar den Arbeitstitel Honig-Schleimfuß. Nicht nur der Hut, sondern auch die untere Stielhälfte ist ein Schleimbatzen. Beim Quetschen verströmt ein schwach süßlicher Geruch nach Honig, ähnlich wie ganz junge grüne Knollis, aber ohne die aasartige Komponente.
Anmerkungen und Korrekturen sind willkommen!
Beste Grüße,
Frank