Hallo,
Heute möchte ich euch mitnehmen auf meiner Tour durch Ratingen Hösel.
Geplant war es leckere Speisepilze zu finden und es fing gut an:
Der Hasenröhling (Erstfund) ließ sich blicken!
Der hohle Stiel verriet ihn:
Auch der violettstielige Pfirsichtäubling ließ sich wieder blicken:
Danach hörte es sofort mit Speisepilzen, bis auf 3 Filzröhrlinge und einen zerfressenen Hexenröhrling.
Die vielgestaltige Holzkeule machte sich aber an Totholz breit:
Danach gab es eine Pilzebbe. Deshalb habei ch den giftigen Aaronsstab fotografiert.
Auch erinnerte ich mich an das Ruprechtskraut und den Ruprechtskrautkugelpilz. Das dürften wohl die schwarzen Punkte sein:
Aber es muss doch noch einen Speisepilz geben, oder?
Fehlanzeige: Der Schwefelritterling machte sich breit! Widerlicher Geruch! Aber auch ein Erstfund für mich:
Hiernach folgte noch einer unserer giftigsten Pilze: Der kegelhütige Knollenblätterpilz! Schön anzusehen ist er ja...:
Typisch für seinen Standort an fast vermorschtem Nadelholz der blaue Saftporling:
Auf dem Rückweg am Wegesrand konnte ich den Tränenden Saumpilz finden. Ich hoffe man sieht die "Tränen" auf den Lamellen:
Den lila Rettichhelmling hätte ich fast übersehen:
Marasmius Spec.: das Kollar bekam ich nicht aufs Foto:
..
Der klebrige Hörnling leuchtete im ganzen Wald:
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Das dürfte der graue Dachpilz sein. Die Lamellen sind durch das Sporenpulver zartrosa:
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Zum Schluss wollte ich noch den breitblättrigen Schwärztäubling hier reinstellen. Der Pilz hat sehr starre Lamellen, die bei Druck sofort wegbrechen:
Im Anhang ist noch viel, wo ich Bestimmungstechnisch passen muss
Hier noch ein interessantes Wespennest:
Ich hoffe, ihr hattet Spaß an meiner Runde durch Ratingen!
Euer Rotfuchs!