Hallo zusammen, der Schwerpunkt liegt hier mehr auf den Bären und anderen Insekten, aber einen wilden /Schleim-)Pilz muss ich euch und lamproderma unbedingt vorstellen.
Am Donnerstag Abend hatte mein Mann ein komisches gelbes Gebilde unter der Holzbank am Schuppen entdeckt. Ein kleiner Schleimpilz, Hexenbutter wahrscheinlich, nichts Aufregendes.
Sonnabend früh kam jemand mit Semmelstoppelpilzen zur Pilzberatung und ich staunte nicht schlecht: aus den kleinen Schleimer war ein großes Monster geworden.
Neben diversen Haustieren halten wir uns jetzt also auch einen Schleimpilz.
Das andere Haustier brachte sich vorsorglich in Sicherheit vor dem Schleimer.
Hier kommt ein Suchbild-Haustier.
Die folgenden Haustiere haben alle eine Duldung, obwohl sie garantiert die eine oder andere Pflanze auf dem Gewissen haben. Der Kahlbutz hier hat nicht einmal ein Fell.
Der ist schon ein bisschen besser ausgestattet.
Und dieser ist ein echtes Plüschtier.
Und hier kommt die Bäreninvasion. Russische Bären sogar. Es waren erstaunlich viele. Einige haben sich sogar fotografieren lassen.
Ein Doppel-Whopper mit einem Pinselkäfer. Mein Lieblingsschnappschuss.
Die Tagpfauenaugen bevorzugen den Sommerflieder. Kaisermäntel und Zitronenfalter auch, aber die wollten nicht aufs Bild.
Erstaunlich, während auf der einen Seite diese große Vielfalt an Faltern und Raupen beeindruckt, sterben gleichzeitig die Fichtenplantagen. In zwei Jahren werde ich
wohl auf einen kahlen Berg blicken. Immerhin ist Platz für Neues und vielleicht lernen die Landesforsten ein bisschen was in Sachen Monokulturen. Reden hat ja nichts genutzt.