Hallo allerseits, heute nur wenig von der Wiese, weil der Akku zur Unzeit alle war.
1) Ein relativ großer Egerling (13-14 cm) ohne Schuppen, Geruch unauffällig pilzig, Stiel ohne Knolle aber leicht verdickt. Den habe ich jedes Jahr im Herbst in etwa an der Stelle, bin aber noch nie bis zur Art gekommen. Keine Verfärbung an den Bruchstellen (jedenfalls nicht innerhalb von 2-3 min.).
In alt sieht der so aus, die Lamellen sind auch tiefrot wie der Hutrand.
2) Eine weißliche Mycena
3) Eine etwas dunklere Mycena
4) Grell und kein Plan (abgesehen davon, dass der erste Gedanke M. oregenensis war, den Mreul kürzlich erwähnt hatte, aber dafür sollte der Stiel wenigstens etwas transparent sein), hier war leider Schluss mit Akku, die Lamellen sind in der Farbe wie der Hut, etwas heller. Mit Zwischenlamellen und weit am Hut herunterlaufend. Also schon einige Ähnlichkeit zu Rickenella.
Nabelinge möchte ich mangels Nabelung ausschließen. Da steht jetzt also beim nächsten Wiesengang die Frage, was ich schneller wiederfinde, den oder die Keule aus Teil II.
Gruß, Bernd