Einiges von der Wiese, Teil III.

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 1.251 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Matthias.

  • Hallo allerseits, heute nur wenig von der Wiese, weil der Akku zur Unzeit alle war.


    1) Ein relativ großer Egerling (13-14 cm) ohne Schuppen, Geruch unauffällig pilzig, Stiel ohne Knolle aber leicht verdickt. Den habe ich jedes Jahr im Herbst in etwa an der Stelle, bin aber noch nie bis zur Art gekommen. Keine Verfärbung an den Bruchstellen (jedenfalls nicht innerhalb von 2-3 min.).


    In alt sieht der so aus, die Lamellen sind auch tiefrot wie der Hutrand.

    2) Eine weißliche Mycena



    3) Eine etwas dunklere Mycena



    4) Grell und kein Plan (abgesehen davon, dass der erste Gedanke M. oregenensis war, den Mreul kürzlich erwähnt hatte, aber dafür sollte der Stiel wenigstens etwas transparent sein), hier war leider Schluss mit Akku, die Lamellen sind in der Farbe wie der Hut, etwas heller. Mit Zwischenlamellen und weit am Hut herunterlaufend. Also schon einige Ähnlichkeit zu Rickenella.

    Nabelinge möchte ich mangels Nabelung ausschließen. Da steht jetzt also beim nächsten Wiesengang die Frage, was ich schneller wiederfinde, den oder die Keule aus Teil II.

    Gruß, Bernd

    • Offizieller Beitrag

    Hi,


    dein Champi kann auch gut einer aus der Sektion Agaricus sein, wo auch der Wiesenchampi enthalten ist. Ohne weiteres kommst du da sowieso nicht bis zur Art.


    l.g.

    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.


    PSV-Prüfungstemine 2024: hier

  • Servus,


    Mycena Nr. 2 sollte Ateniella flavoalba sein.

    Mycena Nr. 3 kannst du mal mit M. latifolia vergleichen, obwohl ich sie etwas dunkler kenne. Das ist eine Mycena, die man typischerweise auf Magerwiesen finden kann.


    Grüße

    Hias