Hallo liebes Forum,
ich wende mich mit einem für mich gänzlich neuem Thema an euch. Bis auf die Zucht von Kräutersaitling aus vorgefertigten Paketen habe ich nichts mit Pilzen am Hut. Jetzt habe ich ein Haus gekauft, Ziegelmauerwerk von 1905, hoher Grundwasserstand, Sperrbahn auf 150cm Höhe im Keller, darunter Wände feucht bis nass, vor dem Haus steht ein Laubbaum (lindenblättrige Birke?). Nachdem wir im Keller auf Anraten unseres Architekten für Durchzug gesorgt haben, um die Feuchtigkeit entweichen zu lassen, haben sich in einem Kellerraum diese Pilze gebildet und auf diesen Pilzkörpern weißer Schimmel (?).
Wie ich im Forum schon lesen konnte, könnte es sich um einen Filzröhrling handeln. Sehe ich das richtig?
Wir wollen den Keller wieder herrichten und das Mauerwerk von innen Sanieren, also alten losen Putz (und die davor angebrachten Gipskartonplatten und Latten) entfernen und mit Sanierputz neu verputzen. Neben der Frage, welche Pilzart das ist, welche Maßnahmen muss ich eurer Ansicht nach treffen, wenn ich auf der teuer sanierten Wand nachher keine Pilze mehr haben möchte? In Fachwerksforen hört man von Abflammen oder mit Essig behandeln. Wie muss ich mit den Pilzsporen umgehen?
Danke für eure Zeit!
Pikaf