Was ist das bitte
Schleierling
- Cognacmeister
- Erledigt
Es gibt 18 Antworten in diesem Thema, welches 2.588 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Beorn.
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Hallo
1. Russula - Täubling
2. Lactarius - Milchling
3. Cortinarius - Schleierling
LG
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Jo danke lg soweit war ich auch also milchling und schleierling aber den täubling kannte ich net beim Schleier evtl da braunviolette
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Lg
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aber den täubling kannte ich net beim Schleier evtl da braunviolette
Was meinst du damit, Cognacmeister?
Der Täubling ist der erste Pilz den du zeigst. Täublinge haben keinen Schleier.
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Die letzten vier ganz unten wutzi lg
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Ahoi!
Hmm, ist der Schleiering nicht eine der Arten aus diesem krassen Komplex um riederi, anomaloochracens und so weiter?
LG, Pablo.
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Wenn du meinst. Worauf stützt sich deine Vermutung?
FG
Oehrling
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Hallo Cognacmeister,
Nr. 1 ist ein Täubling, der so aussieht, als gehöre er in die Speitäublingssektion, Nr. 2 ist wahrscheinlich der Wollige Milchling (Lactarius vellereus), und Pilz Nr. 3, ja das ist in der Tat ein Schleierling.
So ein bisschen strukturiertes Deutsch ist immer gut, will man gleich richtig verstanden werden.
FG
Oehrling
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Hallo Cognacmeister,
ich hab den Bestimmungen der anderen nicht hinzuzufügen, aber du solltest wissen, dass man die meisten Pilze ohne Mikroskop nicht bestimmen kann. Besonders bei dem Speitäubling (den kannst du mal roh kurz probieren und wenn du den vor Schärfe ausspucken [ausspeien] musst, dann sollte es einer sein. Sonst bitte die Kostprobe auch ausspucken!) und dem Schleierling wird man dir ohne Mikroskop nichts genaueres sagen können.
LG Oliver
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Hallo zusammen,
es kommt immer darauf an, bis wohin man mit seiner Bestimmung kommen will. Cognacmeister wollte ja nur wissen, ob bei seinen gefundenen Pilzen ein Schleierling dabei ist, und das kann man ohne zu mikroskopieren schon sagen. Auch Täublinge und Milchlinge lassen sich als solche makroskopisch erkennen. Ob Cognacmeister auch an den Artnamen interessiert ist, weiß man ja nicht.
FG
Oehrling
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Servus beinand',
ich bin beim Schleierling ganz beim Pablo.
Einer aus der Fulvoochrascensgruppe. Bei der kleinen Größe und der Schlankheit würd ich den für C. anomaloochrascens halten.
Der schlanke knollige Habitus, die blauen Lamellen und blaue obere Stielbereich mit der ockerbraunen Hutfarbe und das Wachstum bei Fichten spricht mE dafür.
An liabn Gruaß,
Werner
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Hallo Werner,
ist diese Gruppe dann bei den Glaucopoden einsortiert (also ohne KOH- und Lugolreaktion)?
FG
Oehrling
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Hallo,
Cognacmeister wollte ja nur wissen, ob bei seinen gefundenen Pilzen ein Schleierling dabei ist, und das kann man ohne zu mikroskopieren schon sagen. Auch Täublinge und Milchlinge lassen sich als solche makroskopisch erkennen
Ich meinte natürlich auf Artenebene. Nicht, dass hier Missverständnisse aufkommen, das sind natürlich ein Täubling, ein Milchling und ein Schleierling. Und mit dem Schleierling lag ich wohl falsch. Der lässt sich wohl doch auf Artenebene bestimmen
LG Oliver
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Na ja, bestimmen kann man das nicht wirklich nennen, da der Namensfindung keine Bestimmungsarbeit vorausging. Es ist nur so, dass manche Kollegen solche Pilze früher schon oft genug und immer wieder bestimmt haben und nun bei Ansicht von Fotos bestimmte konkrete Assoziationen haben. Daher sagt ja auch keiner der Auskenner: das ist der und der Pilz, sondern "ich halte den für...", "vermutlich..." oder "vergleiche mal mit...". Der Anfrager sollte das nicht in dieser Weise fehlinterpretieren als "das ist der und der Pilz", sondern es ist lediglich eine Anregung, jetzt selbst Bestimmungsarbeit zu treiben - wenn er wirklich am Pilz interessiert ist.
das wäre ja auch noch schöner - selber Pilze auszurupfen, um dann andere Leute mit der Bestimmungsarbeit zu beauftragen...
FG
Oehrling
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GriasDi Oehrling,
ja, die sind bei den Glaucopoden eingeordnet.
An liabn Gruaß,
Werner
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I bin vom pfeffermilchling ausgegangen da er so färbungen drin hat lg
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Klar wäre ich auch an den Artnamen interresiert liebe Leute danke für eure Infos lg
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Servus!
Werner hat's ja im Grunde schon zusammengefasst, warum da die Gedanken richtung der riederi - Verwandschaft gingen.
Cortinarius anomaloochrascens kenne ich selbst nicht, hatte aber schon den einen oder anderen Fund aus der Gruppe - und bin quasi jedes Mal an der Bestimmung verzweifelt.
Neben den von Werner genannten Details könnte noch das oft recht spärlich ausgeprägte Velum genannt werden, und daß die Huthaut fast nie (auch am Hutrand ganz jung nur ganz selten) irgendwo bläulich - violette Farben zeigt. Also ähnlich wie in der platypus - Gruppe, wo aber die Huthaut nie radialfaserig / gestreift sein sollte und die Knollenform eben anders ist.
Sorry wegen dem Fachchinesisch im Kommentar von mir weiter oben: Ich wollte niemanden verwirren. Schleierlinge, insbesondere Schleimköpfe sind aber Pilze, die mich schon interessieren, darum der Einwurf, ob's nicht in die Richtung gehen könnte.
LG; pablo.