Hallo Ihr Lieben!
Gestern Nachmittag, nachdem ich dann endlich loskonnte, fing es schon wieder an, sich bedenklich zuzuziehen. Aber diesmal kamen nur einzelne Tröpfchen runter, puh!
Also los in den Wald. An meine Birken tat sich nichts, kein Pilzlein ließ sich blicken, also weiter in den Wald.
Hier stolpere ich förmlich über diese Pilze. Für mich eindeutig KB(eige)Ps, meist Pilze, die zielsicher durch mein Wissens-Raster fallen. Und ich glaube, ich verlege mich nur noch aufs Malen und lasse die anderen die Pilze bestimmen.
Also, büschelig wachsend, zäher Stiel, von unten nach oben heller werdend samtig. Hüte ca. 1,5 bis 2 cm ø. Lamellen frei, locker verteilt mit Zwischenlamellen. Geruch angenehm „pilzig“ (Ja, ich weiß, diese Beschreibung wird nicht gerne gesehen), aber es gab für mich keine weitere Duftnote wie chemisch, fruchtig oder sonst etwas.
Sporen weiß (oder sehr hell), hatte das Pilzbüschelchen gestern nur in ein Schälchen gelegt, noch gar nicht in der Absicht auf einen Sporenabdruck
Eigentlich bin ich hier beim Knopfstieligen Rübling, aber die Köpfchen ließen sich nicht in typischer Manier abrupfen.
Habt Ihr andere Vorschläge?
Dann gab es noch diese Kleinen, sehr hübsch
Auf dem Feld nebenan sah ich diese Pflanze, die mich an Physalis erinnerte, ich habe mal nachgesucht. Es handelt sich um Nicandra physalodes, die Giftbeere, sie wird als Repellentie gegen Schadinsekten eingesetzt
Und nein, die schwarzen Pünktchen auf den Blättern gehören zu der Pflanze und sind keine phytoparasitären Pilze
Danke fürs Mitkommen!