Täubling im Kiefernwald?

Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 3.084 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von PDPAP.

  • Moin miteinander,


    ich bin derzeit mittwochs immer im östlichen Teil des Odenwaldes unterwegs, da wir einen Krankenbesuch machen und immer nur eine Person ins Krankenhaus darf. Also zieht es Lucky und mich in den besagten Kiefernwald.

    Es besteht keine Chance Pilze mit nach Hause zu nehmen, somit kann ich nichts zum SPP sagen und ich traue mich nicht eine Geschmacksprobe zu nehmen. Somit habe ich mich entschieden, Euch ein paar Täublinge zu zeigen; ich gehe davon aus, dass Ihr mir schon sagt, wenn es keine sind.

    Jörg Hannes2 und Schupfi Schupfnudel haben mir schon gesagt, dass ich sehr gut olle Schlappen finde.;) Da muss ich natürlich heftig widersprechen: Noch mehr finde ich gelbe Knollen. Da ich immer nachmittags im Wald unterwegs bin, sind die tollen Pilz alle schon gepflückt und ich finde nur die ollen und giftigen. Also fange ich mal mit einem ganz jungen an (entschuldige Jörg).

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    4.)



    Es ist Zeit den Kiefern goodbye zu sagen.

  • Matthias,


    das ist doch nur reine Spekulation von mir, aber Nadelwald mit Kiefern, dazu ein gebuckelter Hut, bei beiden mit violettem Farbton, das käme für R. amara/caerulea schon typisch. Ausser lila kann der aber auch bräunlich und schwärzlich daherkommen. Schade, dass Peter den nicht probiert hat. Ausser ein paar Maden und bitterlichem Geschmack hätte er nicht abbekommen.


    LG

    claus

  • Hallo Peter,

    Diese Art von Fleischbeilage ist nicht unbedingt mein Geschmack.

    aber da kannst Du dir doch das eine oder andere Steak sparen :glol: .


    VG Jörg

  • Moin claus,

    bitterlichem Geschmack

    wie genau nimmst Du eine Geschmacksprobe?

    Vielleicht probiere ich es ja doch einmal.

    Den Dreck auf der Haut will man ja wohl nicht probieren.

    Also ein Stück Stiel, Lamellen oder Hut?

  • wie genau nimmst Du eine Geschmacksprobe?

    Hallo Peter,


    ..."genau genommen" mache ich erst zwei Schnitte in den Hutrand, ziehe da die Huthaut ab, notiere wie weit abziebar und die Farbe darunter, und knipse dort ein wenig Hutfleich MIT Lamellen ab. Nur, bei diesem Täubling soll ja nur die Huthaut bitterlich schmecken die ich aber bei meinen Versuchen trotzdem immer festgestellt habe.


    Hier auch ein Buckeltäubling, zwei kleine Schnitte und 1/3 abziehbare Huthaut, darunter violettlich und das ist genau der Versuchsort ohne Dreck auf der Hutoberfläche.


    Grüsse

    claus

  • Danke claus!

    Zum Teil heißt es lecken; an anderen Stellen heißt es kauen und wieder ausspucken, auch wenn er giftig ist.

  • Hallo Peter,


    solch eine kleine Geschmacksprobe nehme ich persönlich NUR bei einem sicher bestimmten Täubling. Diese Probe wird auf der vorderen Zunge max. 20 sek. hin und her gerieben und anschliessend wieder ausgespuckt!

    Dabei ist mir das egal ob der jetzt mild oder scharf war, Haupsache es war eine Täublingsart!


    claus