Hallo zusammen,
bei der Tour in die Rheinaue Walsum gab es auch einen Erdstern, der nicht zu den hier in der Gegend häufig vorkommenden Arten G. fimbriatum und G. triplex gehört. Fundort war der Übergang von einer Ecke zu einer Wiese, potentiell ein nährstoffreicher Standort mit Stroh und Pflanzenabfällen/Mist. Das Peristom ist kegelförmig, gefurcht. Die Endoperidie ist gestielt, wobei an der Unterseite eine Art Kragen erkennbar ist. Die Sporen messen 4.2-5.0 µm und sind relativ grobwarzig. Das Capillitium ist unseptiert und sehr dickwandig. Damit lande ich dann bei Geastrum striatum. Was sagen die Erdstern-Expert:innen wie lamproderma dazu?
Björn