Erdstern

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 1.662 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Werner Edelmann.

  • In einem Hausgarten in Coburg sind mir mehrere Erdsterne ins Auge gesprungen. Waren sehr schön ausgeprägt, hatten klasse Formen. Sie standen direkt am Stammhals einer Esche. Leider hab ich ein Bild von unten und die Fruchtkörper dort vergessen.

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  • Hallo zusammen,


    wenn ich die Fotos richtig deute, erkennt man auf der Endoperidie einen langsam vergehenden, weißlichen Belag, der an Puderzurcker erinnert. Ulla meinte bei meinem Fund von G. striatum letztens, daß dies typisch für diese Art sei. Ansonsten hilft natürlich, wie Matthias richtig anmerkt, der Blick auf die Unterseite der Endoperidie.


    Björn

  • wenn ich die Fotos richtig deute, erkennt man auf der Endoperidie einen langsam vergehenden, weißlichen Belag, der an Puderzurcker erinnert. Ulla meinte bei meinem Fund von G. striatum letztens, daß dies typisch für diese Art sei.

    Hallo Björn,

    manche Bilder im Netz vom Kamm-Erdstern zeigen auch einen weissen Belag, das macht es nicht einfacher. Hier mal ein Beispiel dazu: Kamm-Erdstern Bilder, Kamm-Erdstern Fotos | NaturFoto

    Viele Grüsse

    Matthias

  • Hallo,

    ich würde den Erdstern doch für Geastrum striatum, den Kragen-Erdstern halten, auch wenn man die Unterseite nicht sieht.

    Dafür spricht, was Björn schon anmerkte: die mehlig bestäubte Endoperidie, dazu dass diese abgeflacht (mehr breiter als hoch) ist (G.pectinatum ist mehr rundlich oder mehr hoch als breit).

    Außerdem ist das Biotop (Garten) für die nitrophile Art G. striatum passender. Man findet sie auch in eutrophierten Auwäldern. G. pectinatum ist dagegen ein Waldbewohner (oft bei Nadelbäumen).

    VG Ulla

  • Servus beinand',

    G. pectinatum ist im Vergleich zu G. striatum auch eine andere Gewichtsklasse. G. striatum ist doch ein rel. zierlicher Erdstern. G. pectinatum ist grundsätzlich viel größer.

    Auf den Fozos sind die Größen immer schwer abschätzbar.

    An liabn Gruaß,

    Werner