Pilze richtig fotografieren

Es gibt 30 Antworten in diesem Thema, welches 26.929 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Andreas.

  • Hallo zusammen,


    möchte hier mal ein paar Tricks posten, um das perfekte Pilzfoto zu schiessen. :)


    Fotografie ist natürlich ein sehr komplexes Thema, jedoch kann man mit ein wenig Grundwissen schon sehr sehr gute Fotos schiessen.


    Das wichtigste ist natürlich erstmal eine Kamera ;) Am Besten mit Makro Objektiv.
    Gleich an zweiter Stelle kommt ein (Mini)Stativ! (man kann auch ein Kirschkernkissen o. ä. benützen)


    Ein entscheidener Faktor beim Fotografieren ist die Ausleuchtung des Objekts.
    Hierfür sind LED Taschenlampen geeignet. Man kann es auch mit Alufolie versuchen.


    Außerdem habe ich immer ein Stück Baustellenfolie im Rucksack. Wenn man sich im Wald auf den Boden legt, kann man manchmal ganz schön nass werden.


    Hat man das passende Motiv gefunden, stellt sich natürlich die Frage, mit welchen Einstellungen man den Pilz fotografiert.


    Viele Einsteigerkameras bieten leider nicht genügend Einstellungsmöglichkeiten.
    Da sieht es bei einer digitalen Spiegelreflexkamera schon anders aus.


    Fotografieren mit Blitz: Das könnt Ihr vergessen! (zumindest in den meisten Fällen)
    Foto wirkt nicht mehr natürlich. Helle Pilze sind meistens total überbelichtet und drumherum ist alles dunkel.


    Fotografieren ohne Blitz bedeutet eine längere Verschlusszeit.
    Das wiederum bedeutet, dass das Bild total verwackelt, wenn man die Kamera in der Hand hält.
    Ok, bei grellem Sonnenlicht ist das natürlich anders, aber wie oft kommt das im dichten Wald schon vor?


    ISO-Wert = Lichtempfindlichkeit. Umso dunkler es ist, desto höher müsst Ihr den ISO-Wert stellen.
    Aber Vorsicht! Ist der ISO-Wert zu hoch, habt Ihr ein total verrauschtes Bild (ISO-Rauschen).


    Blendenwert - Umso höher der Blendenwert, desto höher die Tiefenschärfe.


    Zusammenhänge:


    Hoher ISO-Wert = kürzere Verschlusszeit
    Hoher Blendenwert = längere Verschlusszeit
    Hohe +Belichtungskorrektur = längere Verschlusszeit


    Ich fotografiere Pilze immer im AV-Modus. Das ist der Zeit-Automatik Modus. Nach vorgabe von Blendenwert, ISO-Wert und Belichtungskorrektur wählt die Kamera die Verschlusszeit.


    Gaaanz wichtig: Immer mit Selbstauslöser fotografieren um das Bild nicht zu verwackeln!


    Möchte Euch noch ans Herz legen, falls Eure Kamera das unterstützt, mal in RAW zu fotografieren. Anders als beim Standard-JPG-Bild könnt Ihr nachträglich in einem RAW-Editor gewisse Einstellungen für das Bild vornehmen. Z. B. Schärfe, Belichtung und und und...



    Grüße, freeze


    PS: Auf weitere Vorschläge bin ich gespannt!

    Eine Onlinebestimmung ist keine Essfreigabe! Diese gibt's nur beim Pilzberater!


    Ansonsten frohes sammeln ;)

    Einmal editiert, zuletzt von freeze ()

  • Das ist schon mal eine umfassende Tipps-Sammlung, vielen Dank.


    Was oftmals sehr hilfreich ist - vor allem, wenn man sich nicht auf den Waldboden legen mag oder kann - ist ein Winkelsucher, am besten mit Vergrößerungsfunktion.


    ;)
    greetz,
    emmess

    Erfahrungen sammelt man wie Pilze: einzeln und mit dem Gefühl, dass die Sache nicht ganz geheuer ist.

  • Hi Andreas,


    ich habe noch eine gut erhaltene Canon EOS 500N inkl. Canon-Objektiv EF 28-80 und Tragegurt.


    Falls Interesse besteht, kontaktiere mich bitte per EMail.


    greetz,
    emmess

    Erfahrungen sammelt man wie Pilze: einzeln und mit dem Gefühl, dass die Sache nicht ganz geheuer ist.

  • Hallo Freeze,


    schönes Vademecum für Anfänger, hier will ich noch etwas anmerken:


    Zitat von freeze


    Fotografieren mit Blitz: Das könnt Ihr vergessen! (zumindest in den meisten Fällen)
    Foto wirkt nicht mehr natürlich. Helle Pilze sind meistens total überbelichtet und drumherum ist alles dunkel.


    Das ist zum Teil richtig: Mit Blitz fotografieren ist tatsächlich für Anfänger überhaupt nichts, weil es Erfahrung braucht - und auch sehr viel Geduld.


    1. Der Blitz sollte von der Kamera abgekoppelt sein (Fernauslöser, Kabel), oder ein Ringblitz sollte verwendet werden. Ein Blitz auf der Kamera bringt bei Makroaufnahmen mit geringem Objektabstand nichts als 'Schräglicht' und schlimme Schlagschatten.
    2. Der Blitz sollte wie die Kamera voll manuell bedienbar sein.
    3. Der Blitz sollte vorsichtig als Aufhellblitz eingesetzt werden (am besten Manuell, mit manuellen Kamera-Einstellungen von Blende/Zeit). Blitzen bringts nur, wenn man auch alles manuell steuern kann. Automatiken sollten 'abstimmbar' sein.
    4. Mit Blitzen schafft man sich gute bis spektakuläre Lichtverhältnisse, die mittels passiver Beleuchtung kaum zu realisieren sind.
    5. Blitzen steigert den Kontrast von Oberflächen und verringert Streulicht.
    6. Für manche Situationen, wo kurze Verschlusszeiten nötig sind, ist Blitzen die ideale Lichtquelle.



    Grüßle
    Juergen (dessen Pilzbilder fast alle geblitzt sind, Aufhellblitz mit zusätzlichen Reflektoren)

  • Hallo zusammen,


    @ Juergen -> Vielen Dank für die Tipp ´s :thumbup:


    Ich fotografiere fast immer mit Blitzlicht und benutze die Blenden -Prioritätsabstimmung für meine Aufnahmen, so brauche ich mich um nichts mehr kümmern, denn da stellt sich die Kamera vollautomtisch ein :)


    Bis dann...


    Andreas


    PS: Habe die Panasonic Lumix FZ -7, werde demnächst aber wohl auf digitale Spiegelreflex umsteigen.

  • Eigentlich sollte es klar sein, dass aus naheliegenden Gründen Nahaufnahmen - von Pilzen oder was auch immer - mehr Licht brauchen als andere Bilder. Durch die geringe Entfernung zum Motiv gelangt weniger Licht zum Sensor. Nun kann man natürlich den ISO-Wert erhöhen, aber der Einsatz eines Blitzes (vorzugsweise eines Ringblitzes) ist dann jedoch nicht nur wegen des höheren Bildrauschens vorzuziehen.
    Natürlich hat bei Nahaufnahmen der "eingebaute" Kamerablitz einen Nachteil - seine Position. Dadurch bekommen vielleicht nur die Randbereiche eines sehr nahen Motives sein Licht ab.
    Es hängt also von sehr vielen Umständen ab, ob ein "Systemblitz" positive Aspekte für die Aufnahme beisteuern kann oder nicht.
    In Abhängigkeit von der Größe des Motivs, seiner Tiefe und dem Abstand zum Objektiv kann auch der eingebaute Blitz ausreichend sein und gute Ergenisse liefern.
    Deine Aussagen sind einfach zu pauschal und zu wenig differenziert.


    Lieber Gruß,
    Meinhard


    P.S.
    Übrigens ist mein Beitrag zu unserem Pilzfotowettbewerb mit dem internen Blitz meiner DSLR erzeugt worden.
    Es interessiert mich ernsthaft, ob (deswegen) an dem Foto etwas auszusetzen ist. Ich lerne immer gern dazu.

    Erfahrungen sammelt man wie Pilze: einzeln und mit dem Gefühl, dass die Sache nicht ganz geheuer ist.

    Einmal editiert, zuletzt von freeze ()

  • Hi Juergen,


    Habe da noch eine Frage zu den Reflektoren, die du benutzt:


    Kann man die irgendwo kaufen und kann ich die auch für meine Kamera benutzen ??


    Bis gleich..


    Andreas

  • Hallo Andreas,


    Klar kannst Du die für Deine Kamera benutzen; sind nämlich selbstgebastelt:


    Ich habe Alufolie (silberne) ein bisschen zerknüllt, wieder auseinanderklamüsert und auf eine Pappe geklebt; diese dann mit einem Bodenspieß versehen (zugespitztes Rundholz). Davon besitze ich zwei Stück, die ich links und/oder rechts vom Motiv in den Boden stecke und so hindrehe, dass entweder das Tageslicht den Pilz etwas aufhellt, oder ich blitze indirekt mit dem Blitz von schräg oben (von hinten) auf die Reflektoren drauf - das nennt sich 'indirektes Blitzen'. Man kann auch eine Styropor-platte als Blitzreflektor nehmen. Ich blitze ausschließlich 'indirekt', weil das Licht diffuser ist.


    Grüßle
    Juergen

  • Hallo Andreas und die anderen,


    hier ein kleines Beispiel für indirektes, entkoppeltes Blitzen mit Reflektoren:


    Der Blitz kommt von links oben vorne, ein Reflektor liegt unter der Kamera (hellt von unten die Lamellen auf), der zweite Reflektor steht rechts und hellt die Gruppe von rechts unten stark auf. Der Blitz (am Kabel) zeigt auf den rechten Reflektor, daher kommt das meiste Licht von rechts unten.


    Grüßle
    Juergen

  • Hi Jürgen...
    ...klasse Bild! Ich finde es richtig gut, wenn man sich Mühe gibt und dann mit solchen Bildern belohnt wird. Hut ab!
    Ich bin da mehr der aktuelle-Situations-Ausnutzer. Wenn ich etwas schönes entdecke, versuche ich es so gut wie möglich abzulichten, geht manchmal aber nicht immer gut.


    LG Bird

  • Hallo zusammen,


    also bitte was soll denn das?
    Anstatt sich zu bedanken, dass Jürgen hier mit seinen "Geheimrezepten" rausrückt, wird er blöd von der Seite angequatscht.


    Regeln: "Ich erwarte einen gepflegten Umgang miteinander."


    Wer gegen die Regeln verstößt bekommt ärger, ganz einfach. Außerdem wird hier nicht jeder Thread vollgespamt. Der Rest wird per PN geklärt.


    Störende Beiträge wurden von mir entfernt.



    Grüße, freeze

    Eine Onlinebestimmung ist keine Essfreigabe! Diese gibt's nur beim Pilzberater!


    Ansonsten frohes sammeln ;)

    Einmal editiert, zuletzt von freeze ()

  • Hallo zusammen,


    @ Juergen -> Schließe mich da Gernot und Bird an, Sehr Schönes Bild :thumbup:


    Wie müsste ich eigendlich den Blitz ausrichten , um solch ein Bild zu bekommen ?
    jetzt mal abgesehen von einer Spiegelreflexkamera, könnte man ihn auch Frontal fotografieren ? (also nicht von links oben) Würde dann das Bild auch so eine Qualität erreichen ?


    Bis dann...


    Andreas

  • Hallo Andreas und alle anderen,


    danke fürs schöne Lob!


    Zitat von Andreas78


    Wie müsste ich eigendlich den Blitz ausrichten , um solch ein Bild zu bekommen ?
    jetzt mal abgesehen von einer Spiegelreflexkamera, könnte man ihn auch Frontal fotografieren ? (also nicht von links oben) Würde dann das Bild auch so eine Qualität erreichen ?


    Bei frontalem Blitz gibt es zwei Probleme:


    1. Es entsteht 'direktes' Blitzlicht (kann man mit einer Transparentfolie oder einem Diffusor 'weich machen' (Lumibox). Direktes Blitzlicht ist hart und kann auf dem Objekt 'Spitzlichter' erzeugen. Ist der Blitz einstellbar, kann er als sanfter Aufhellblitz verwendet werden.
    2. Bei sehr nahem Abstand zum Objekt reicht der Blitzwinkel nicht aus, um das Objekt ganz auszuleuchten --- spätestens hier bewährt sich ein extra Blitzgerät, welches von der Kamera abgekoppelt werden kann.


    Trotzdem gibt es Lösungen:


    Du kannst trotz nahem Objektabstand einen Reflektor so stellen oder stecken, dass der Blitz auf das Objekt geleitet wird - ein bisschen Ausprobieren - beim indirekten Blitzen versagen aber meistens die Blitzautomatiken (TTL usw). Das bedeutet halt einfach: Wieder mal Ausprobieren. Profis arbeiten z.B. mit mehrern Blitzen, die per Servo ausgelöst werden. Die Lichtmessung nehmen sich mittels eines Probeblitzes mit Hand-Blitzbelichtungsmessern vor.


    Grüßle
    Juergen

  • Hallo Jürgen,


    vielen Dank für die wertvollen Tipps zu Thema Blitzen. Seit ich meine neue Nikon D200 inclusive Macroblitzsystem R1 habe ist der Blitzlichteinsatz bei der Pilzfotografie für mich auch wieder ein Thema. Ich bin mit dem Blitzsystem noch kräftig am experimentieren und ich habe bisher die Blitzaufnahmen nie indirekt gemacht. Mal zwei Aufnahmen die du warscheinlich aus meinem Forum schon kennst:


    hexen001.jpg


    hexen003.jpg


    Bei beiden Aufnahmen stehen zwei externe SB 200 jeweils in ca. 20 cm Abstand rechts und links des Motives. Bei den Bildern habe ich mit unterschiedlichen Blitzstärken und verschiedenen Blitzbelichtungszeiten gearbeitet. Der interne Kamerablitz kam nicht zum Einsatz. Reflektoren nach deiner Bauanleitung werde ich mir mal am Wochenende zusammenbasteln und ausprobieren. Ich könnte mir vorstellen interessante Beleuchtungseffekte damit zu erzielen. Bei der digitalen Fotografie kann man ja von der alten Weisheit probieren geht über studieren regen Gebrauch machen, auch wenn dadurch der Löschknopf der Kamera manchesmal etwas stärker beansprucht wird. :D


    Gruß
    Harry

  • Hallo zusammen,


    Ich benutze für meine Pilzfotos äusserst selten künstliche Lichtquellen. Wenn überhaupt, kommen bei mir LED-Lampen zum Einsatz. Meistens benutze ich jedoch zum Aufhellen Reflektoren, die ich mir aus einer Autoscheiben-Frostschutzfolie ausgeschnitten habe. Das Material ist sehr flexibel und kostengünstig.
    Hier mal zwei Fotos von mir, der Herbstrotfuß ist mit der Folie aufgehellt und die gelbe Netzhexe mit LED.


    pilz1.jpg


    pilz2.jpg


    Beste Grüße,
    Marco

    Bei Online-Pilzbestimmungen gibt es keine Essfreigabe! Die gibt es nur bei einem Pilzsachverständigen!

  • Hallo Marco,


    herzlich Willkommen hier im Forum! Freut mich, dass du wieder auf den Beinen bist :thumbup:!


    Deine Bilder gefallen mir sehr gut, da sie sehr farbecht sind. Da sieht man mal wieder, dass natürliches Licht um einiges besser die Farben wieder gibt als künstliches.


    Schöne Grüße
    Gernot

  • Hallo Gernot,


    Zitat von Pete Longhorn


    Da sieht man mal wieder, dass natürliches Licht um einiges besser die Farben wieder gibt als künstliches.


    Kann man so nicht unbedingt sagen, weil 'natürliches Licht' sehr unterschiedliche 'Farb-Temperaturen' haben kann. Morgenlicht ist etwas kälter als Abendlicht (Blauanteile sind größer als die Rot-Orange-Anteile). Licht im Wald ist immer grün-gelblich, weil es vom Chlorophyll der Blätter und Nadeln reflektiert wird. Künstliche Lichtquellen, die auf die Emulsion (oder auf den Chip - per Weißabgleich) abgestimmt sind, liefern letztendlich farbtreuere Abbildungen, aber auch da gibt es genügend Probleme: Herbstlaub am Boden reflektiert Rot-Orange-Gelbes Licht und natürlich auch weißes Blitzlicht. Die Fotos von Marco sind Klasse! Sie besitzen Tiefenwirkung und Licht/Schatten -Kontraste - jedoch (sofern mein Trinitron-Bildschirm noch einigermaßen Kalibriert ist:-) einen leichten Gelb-Grün-Stich.


    Grüßle
    Juergen

  • Hallo Jürgen,


    stimmt, stimmt, du hast natürlich recht. Aber in der Regel sind die natürlichen Farbveränderungen nicht sooo ausschlaggebend, wie wenn man z.B. mit einem Blitz direkt auf die Fruchtkörper blitzt. Das habe ich damit gemeint ;).


    Schöne Grüße
    Gernot

  • Hallo Jürgen,


    Einen leichten Gelb-Grün-Stich kann ich nur bei der gelben Netzhexe erkennen und gerade dieses Foto ist mit LED-Aufhellung entstanden. Zudem waren die natürlichen Lichtverhältnisse nicht besonders gut (Dämmerung, starke Bewölkung). Aber ich bin mir auch nicht sicher, ob mein Bildschirm noch richtig kalibriert ist.


    Dass das Licht im Wald grün-gelblich ist, stimmt natürlich, wobei dies verstärkt auf (dichtere) Laubwälder zutrifft. Dort muss ich dann auch mal eher zur LED greifen, als in Nadelwäldern. Manchmal kombiniere ich auch Reflektor und LED, d. h. ich strahle die Folie mit der LED an und lasse das Licht auf den Pilz reflektieren. Ich hatte auch mal einen Ringblitz für meine alte Kamera, aber die Ergebnisse waren für mich nicht sehr befriedigend.


    Beste Grüße,
    Marco

    Bei Online-Pilzbestimmungen gibt es keine Essfreigabe! Die gibt es nur bei einem Pilzsachverständigen!

  • Hallo Marco,


    Zitat von Marco


    Ich hatte auch mal einen Ringblitz für meine alte Kamera, aber die Ergebnisse waren für mich nicht sehr befriedigend.


    Kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich hatte mal einen Studienkollegen, der fotografierte Insekten per Ringblitz. Die Ausleuchtung war immer die gleiche, und nicht selten sah man den Ring als Spitzlicht in den Facettenaugen der 'Fotomodels':-). Für Dokumentationszwecke ist ein Ringblitz toll, weil er eine gleichmäßige und farbtreue Ausleuchtung garantiert. Für 'Ästheten', die auch Stimmungsvolle Motive suche, ist ein Ringblitz nichts. Ich möchte allerdings die modernen Computer-Ringblitze, die 'asynchron' betrieben werden ausnehmen; wer möchte sich aber schon so einen teueren 'Spaß' leisten, wenn es mit einfachsten Mitteln genauso gut oder noch besser geht (Reflektoren in Kombination mit LED-Leuchten oder enkoppelten Servo-Blitzen).


    Grüßle
    Juergen

  • Hallo zusammen,


    Hatte mir letztens 6 LED Lampen gekauft (Nicht für Fotozwecke), könnte man die auch für Pilzaufnahmen verwenden (Zum Ausleuchten) ??


    Bis dann...


    Andreas

  • Hallo ich habe mal eine Frage,


    Also wenn ich Pilze ganz nah fotografieren möchte passiert es mir immer, dass die Kamera auf den Hintergrung und nicht auf den Pilz fokusiert.


    Ich habe ein ganz einfaches Modell möchte auch nicht das perfrkte Bild schiessen, aber es wäre nett wenn mir jemand sagen könnte was ich falsch mache.

    Im eisigen Wind bei der Treibjagd treffen sich zwei Jäger.
    "Wo hast du deine Ohrenschützer gelassen?–œ fragt der eine.
    Darauf der andere: "Seit dem Unglück trage ich keine mehr.–œ
    "Was für ein Unglück?–œ
    "Man hatte mir einen Jägermeister angeboten und ich habe nichts gehört."